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Corona-Impfstoffe: Zulassung für erstes Vakzin erfolgt

Bislang werden die Impfstoffe, die von Biontech und Pfizer entwickelt wurden, sowohl in der Europäischen Union wie auch in den USA im Kampf gegen das Coronavirus im Rahmen einer Notfallzulassung verwendet. Doch nun hat die zuständige Arzneimittelbehörde der USA, die FDA, eine umfangreiche Prüfung vorgenommen und entschieden, dass es nun eine dauerhafte Zulassung erhalten wird. Problematisch wird es aber für Menschen, die sich bislang noch nicht haben impfen lassen, denn die Zulassung könnte für weitere Pflichten sorgen.

Es ist ein Meilenstein in der erst jungen Zeit der Corona-Impfstoffe. Nachdem es bisher nur eine Notfallzulassung für das Vakzin von Biontech aus Deutschland, welches in Zusammenarbeit mit Pfizer entwickelt wurde, gab, hat nun die US-Arzneimittelbehörde FDA ihren Daumen gehoben und die vollständige Zulassung erteilt. Dies sei ein riesiger Schritt im Kampf gegen das Virus und steht nun allen Menschen ab 16 Jahren zur Verfügung, wie die FDA in der Begründung wissen ließ. Allerdings ändere sich auch die Notfallzulassung nicht, sie gelte weiterhin für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren.

Die Zulassung für den Impfstoff war von den beiden Partnerunternehmen im Mai beantragt worden. Zuvor war der Impfstoff sowohl in den Vereinigten Staaten wie auch im Europa im Rahmen einer Notfallzulassung zur Anwendung bei Menschen eingestuft worden. Im nun erfolgten Prozess hatte die Gesundheitsbehörde eine Vielzahl an Daten und Informationen zu verarbeiten. Dies konnte allerdings nur im Rahmen einer Beschleunigung des Verfahrens umgesetzt werden. Unter anderem wurden auch Informationen aus der laufenden Impfkampagne für die endgültige Entscheidung mit hinzugezogen.

Mit der nun vorliegenden Entscheidung haben viele öffentliche Bereiche nun eine rechtliche Grundlage, um für ihre Mitarbeiter, die in einem erhöhten Kontakt zu anderen Personen stehen, eine mögliche Impfpflicht einzuführen. Dazu gehören unter anderem Stadtverwaltungen, Universitäten und auch Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge. Auch kann dadurch noch einmal eine ganz neue Dynamik für die Impfungen entstehen. Denn die fehlende Zulassung für den dauerhaften Gebrauch war von vielen Skeptikern als Grund angegeben worden, bislang auf eine Impfung zu verzichten. Doch fällt diese Begründung nun aber weitestgehend weg.

Neben den Vakzinen von Biontech/Pfizer haben auch Moderna und Johnson & Johnson bisher nur eine Verwendungserlaubnis im Rahmen einer Notfallzulassung. Für die vollständige Zulassung muss Moderna aber noch weitere Unterlagen einreichen, J & J wird aller Voraussicht nach noch in diesem Halbjahr den Antrag auf die allgemeine Zulassung stellen.

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  • Wow. Berücksichtigt man die gemeldeten Nebenwirkungen der vaers Datenbank, handelt es sich um das tödliche je zugelassene Medikament. Gratulation

    • Genau so ist das . Hauptsache die Pharmaindustrie und B.Gates machen grenzenlose Gewinne !!

  • VAERS-Daten stellen nicht alle bekannten Sicherheitsinformationen für einen Impfstoff dar und sollten im Kontext mit anderen wissenschaftlichen Informationen interpretiert werden.

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Sara Breitner