Deutsche Bürger wütend: Sozialabgaben steigen auf fast 50 Prozent

Noch ein Teuerungsschock in Deutschland! Die Sozialabgaben werden von aktuell 42,6 Prozent auf 49,7 Prozent ansteigen, wie das IGES-Institut berechnete.

Das Problem: Da die neue Regierung ein Darlehen in Höhe von lediglich 2,3 Mrd. Euro für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und die Jahre 2025 und 2026 plant, werden sich die Beiträge erhöhen.

IGES-Institut kommt auf alarmierende Zahlen
Laut einer Berechnung des IGES-Instituts (Beratungsunternehmen für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen) für die DAK wird der Beitragssatz zum Jahreswechsel um 0,2 Prozentpunkte nach oben korrigiert werden. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssten dann statt derzeit 17,5 Prozent stolze 17,7 Prozent ihres Bruttolohns an die Kassen antreten. Das entspräche einem Rekord.

„Beitragsspirale für Versicherte“
2027 müssten Beitragszahler bereits 18 Prozent hinlegen – bei einem Bruttolohn von 3500 Euro im Monat also 105 Euro mehr im Jahr allein für die Krankenversicherung. Um dieses Szenario abzuwenden, würde die DAK ab 2026 einen dauerhaften Zuschuss von zehn Milliarden Euro benötigen. DAK-Chef Andreas Storm: „Mit den geplanten Darlehen für Gesundheit und Pflege kann die Beitragsspirale für Versicherte und Arbeitgeber definitiv nicht gestoppt werden.“

Es handele sich lediglich um ein „Strohfeuer“, die Darlehen würden einen „Jojo-Effekt“ auslösen. „Statt der versprochenen Beitragsstabilität in der GKV und der sozialen Pflegeversicherung setzt sich der ruinöse Preiswettbewerb mit nahezu ungebremsten Beitragssatzsteigerungen fort.“

Appell an Bundesregierung
Storm nennt die geplanten Darlehen einen „Fehler“ und appelliert an die Politik: „Jetzt ist die Bundesregierung aufgefordert, im Haushalt 2026 ausreichende Finanzmittel zum Stopp der Beitragsspirale bereitzustellen.“ In der Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung drohen nämlich ähnliche Beitragssteigerungen. Bis zum Jahr 2035 ist es denkbar, dass Sozialabgaben auf bis zu 49,7 Prozent ansteigen. Aktuell liegen sie bei 42,6 Prozent. Das „gefährde die Funktionsfähigkeit des deutschen Sozialversicherungssystems“, warnt DAK-Chef Storm.

Viel weniger Netto in der Börse
Viele Arbeitnehmer haben Angst davor, wegen steigender Sozialbeiträge und ausbleibender Steuersenkungen am Ende der Legislaturperiode von Union und SPD netto noch weniger „in der Tasche“ haben werden. Friedrich Merz bezeichnete diese Mutmaßung als „aus heutiger Sicht sicherlich nicht unberechtigt“.

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  • da ist es besser man nimmt bürgergeld , da geht es dir besser , wohnung , heizung ,wird ja alles bezahlt , bekommst auch geld , GEZ befreit , und andere vergünstigungen , kita ,schule wird alles bezahlt und sie können erhöhen was sie wollen ,da betrifft dich nicht mehr ,

  • Anstatt nach Einsparungen und Synergien zu suchen wird immer mehr Geld in ein seit Jahren marodes System gesteckt🤮.

  • Kein Wunder, wir müssen ja alle die versorgen, die nicht arbeiten wollen.
    Dazu ca. 50 Milliarden pro Jahr für Asyl und Migration.
    So dumm ist kein anderes Land auf dieser Welt.
    Die Deutschen sind ja leidfähig, aber irgendwann wird es auch ihnen zuviel.
    Wehe dann!
    Arbeit lohnt sich in Deutschland nicht mehr. Deshalb kommen auch keine Facharbeiter und die jungen Guten verlassen dieses Land!

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Martin Beier