Deutscher Nachbar schickt Soldaten in die Ukraine

Die Ukraine hat im Laufe der vergangenen Tage besonders schwer unter russischen Angriffen gelitten. Bei einer Bombardierung der Stadt Sumy im Nordosten des Landes sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen, und heute kam die Schreckensnachricht, dass auch die Hafenstadt Odessa im Süden am Schwarzen Meer von russischen Drohnen getroffen wurde. Indessen blockieren die Vereinigten Staaten eine Verurteilung des Angriffs durch die G7, während Trump die Schuld für den Angriff dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in die Schuhe schiebt. Jetzt hat ein NATO-Land genug von der Zurückhaltung der westlichen Verbündeten der Ukraine und schickt seine eigenen Soldaten in das vom Krieg zerrüttete Land. 

Deutsches Nachbarland und NATO-Gründungsmitglied 

Das Nachbarland Dänemark hat sich seit langem über die russischen Übergriffe auf die Ukraine kritisch ausgesprochen. Das skandinavische Land ist eines der Gründungsmitglieder der NATO und will nicht mehr tatenlos zusehen, wie Russland die Ukraine systematisch zerstört. Heute hat der oberste Befehlshaber des dänischen Heeres in einem Gespräch mit dem staatlichen Fernsehsender TV2 bekannt gegeben, dass Dänemark jetzt Soldaten in die Ukraine schicken wird. Die dänischen Soldaten sollen allerdings vorerst nicht an den augenblicklichen Kampfhandlungen gegen die Russen teilnehmen. Stattdessen werden sie von ukrainischen Soldaten in bisher vom Krieg verschonten ukrainischen Gebieten in der ordnungsgemäßen Handhabung von Drohnen und anderen Waffen im Kriegseinsatz trainiert. Dabei sollen die Dänen sich weit von der Front und den Kriegshandlungen entfernt halten und auch ohne Waffen in der Ukraine aufhalten. Die ersten Soldaten werden voraussichtlich bereits in diesem Sommer in der Ukraine landen. 

Empörung in Russland 

Die Entscheidung der Dänen, Soldaten in die Ukraine zu schicken, hat große Empörung in russischen Regierungskreisen ausgelöst. Der russische Botschafter in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen hat bereits in einem schriftlichen Kommentar mitgeteilt, dass Dänemark mit einem Training dänischer Soldaten in der Ukraine das nordische Land “tiefer in den Konflikt hineinziehe” und “eine weitere unkontrollierte Eskalation provoziert”. Die Entscheidung Dänemarks kommt wenige Tage nachdem der ukrainische Präsident die Welt informiert hat, dass mehrere chinesische Soldaten unter russischem Söldnerwesen an der Front aufgegriffen wurden. Auch Nordkoreaner kämpfen auf russischer Seite im Krieg gegen die Ukraine. Mehrere andere europäische Staaten, darunter Frankreich und Großbritannien, erwägen zurzeit ähnliche Maßnahmen wie Dänemark. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius schließt jedoch aus, deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken. Der zukünftige Bundeskanzler Friedrich Merz zieht aber in Betracht, künftig das Marschflugkörper-System Taurus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Das deutsche Taurus-System gehört global zu den stärksten Marschflugkörpern und könnte es den Ukrainern ermöglichen, Ziele tief in Russland zu treffen. 

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  • Wenn Friedrich Merz das macht, dann gibt's Krieg. Putin wird dann zurückschlagen. Was sich da gerade entwickelt macht mir Angst.

  • Was für ein SCHWACHSINN! Die Dänen werden von Ukrainischen Soldaten angeleitet und unterrichte wie man mit Drohnen umzugehen hat! Schlimm genug das die Dänen sich dazu hingeben, wie immer Geld regiert das Geschehen.Wie vor Jahren die Ausbildung zum Afghanistaneinsatz in Germersheim Luftwaffenkaserne da haben die Soldaten auch für schweres Geld Gesundheit und ihr Leben riskiert!.

  • Und wenn die Russen dann vor der Tür von Ines und Hari stehen: Brot und Salz auf einem Teller anbieten und abwarten. Wird bestimmt ganz toll. Die kommen ja nur hierher um zu spielen.

  • Die Neusten Nachrichten besagen jetzt will Trump ein Abkommen mit der Ukraine anstreben um an die Bodenschätze zu gelangen, Vorwand in der Ukraine als getarntes Nato Land Fuß zu fassen.Friedensgespräche sind wohl vom Tisch, so können leere Kriegskassen wieder aufgefüllt werden.Nun können wieder kluge Köpfe sagen Putin will ja gar keine Friedensgespräche ,so wird es keinen Frieden dort geben!Im anderen Betrag wird der Verkauf von russischen Öl um die Kriegskasse von Putin aufzufüllen als perfider Plan bezeichnet! Was für Kriegsverbrecher haben hier das Sagen. Ines RICHTIG ein BÖSES Ende und das Alles im Namen der Gerechtigkeit ,Demokratie ,Freiheit und Frieden.

  • Und warum verhandelt und sendet man nicht irgendeine Person nach Moskau um mit Putin zu reden.
    Warum wird vom amerikanischen Trump mitterlweile Selensky alles in die Schuhe geschoben??
    Die ticken alle nicht mehr richtig. Und der kleine Mann badet alles aus. Die hohen Herren, für die wird gesorgt.

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Alexander Grünstedt