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Durchbruch: Neue Behandlungsmethode gegen Corona

Forscher:innen in Australien ist ein enormer Fortschritt gelungen in der Entwicklung eines Medikaments. Diese Behandlung kann der Ausweg aus der Corona-Pandemie sein.

Australier entwickeln Gen-Schere Crispr

Im Labor haben Wissenschaftler aus Australien mit der Gen-Schere Crispr Sequenzen vom Coronavirus ausgeschaltet. Dadurch konnten sie die Vermehrung der Viren stoppen. Diese Methode wurde bisher nur im Labor getestet. Jetzt hoffen die Wissenschaftler diese Erkenntnisse in der Praxis umsetzen zu können.

Neue Methode stoppt Vermehrung der Viren

Die offizielle Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht. Die Rede ist von einer so genannten Gen-Schere, die infizierte Zellen stoppen soll. Dieser Fortschritt ist Sharon Lewin und ihrem Team gelungen, die dadurch die Behandlung der COVID-19 Patienten deutlich verbessern wollen.

Durch diese Gen-Schere sollen bestimmte Erbgutteile ausgeschnitten und ersetzt werden. Sobald das Virus erkannt ist, aktiviert sich das Crispr-Enzym und zerschneidet laut Levin das Virus. Ausgehend von ihren Ausführungen funktioniert diese Methode für alle Variationen, die sich dadurch nicht weiter verändern sollen.

Nun soll diese Methode weiter erprobt werden. Bislang gibt es nur sehr wenige Möglichkeiten, Covid-19 effektiv zu behandeln. So weiß die Forscherin, dass bessere Behandlungen notwendig sind, die für all die Patienten zum Einsatz kommen können, die wegen COVID-19 im Krankenhaus liegen. Die aktuellen Möglichkeiten sind limitiert und können, wenn überhaupt, das Sterberisiko laut Lewin nur um 30 Prozent herabsetzen.

Einfaches, antivirales Medikament

Einen Dämpfer bringt die Wissenschaftlerin ins Gespräch, denn die Verwendung dieser Technologie in der allgemeinen Medizin scheint eher noch Jahre als Monate entfernt zu sein. Als ideale Behandlungsmöglichkeit sieht Lewin von daher ein einfacheres, antivirales Medikament, das Patienten nach einem positiven Test einnehmen.

Dieses Medikament sollte verhindern, dass es zu einem schweren Verlauf kommt. Durch ihre aktuellen Erkenntnissen hofft Levin, die Entwicklung dieses Medikaments weiter voran zu treiben und damit ein wirksames gegen Mittel gegen COVID-19 in der Hand zu haben.

Kommentare anzeigen

  • Um die Entwicklung dieser Stoffe unter strengster Kontrolle voranzutreiben, schlage ich vor, dass Frauen nach der Menopause auf freiwilliger Basis und gegen Entgelt (Rente) teilnehmen sollten.
    Auch Männer sollten die gleiche Möglichkeit erhalten, aber sie müssen sterilisiert werden. Wir wissen nicht ansatzweise, wie sich das auf Kinder auswirkt. Im Schlimmsten Fall würde man das erst um 2050 merken; dann ist es zu spät.
    Impfstoffentwicklung dauert zehn Jahre. Auf gentechnischer Basis gehe ich von 100 Jahren aus.

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Martin Beier