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Eilmeldung: Amoklauf in beliebtem Reiseland

Sie wollten nur in Ruhe einkaufen gehen und wurden Zeuge oder Opfer eines tödlichen Amoklaufs. Vor wenigen Stunden ereignete sich ein grausames Drama in einer der beliebtesten Hauptstädte weltweit. Die Polizei schließt einen „terroristischen“ Hintergrund der Tat nicht aus. Insgesamt fünf Menschen kamen bei dem Amoklauf im australischen Sydney ums Leben. Mehrere wurden teils schwer verletzt und befinden sich mit Stichwunden im Krankenhaus. Unter ihnen auch ein noch sehr kleines Baby. Leichtere Verletzungen wurden von Sanitätern vor Ort behandelt.

Die schnell alarmierte Polizei konnte den Angreifer stoppen, indem sie ihn anschoss. Er erlag noch am Tatort selbst seinen schweren Verletzungen. Die Mall in Bondi Junction, einem Stadtteil im Osten von Sydney, in dem die Tat stattfand, wurde geräumt. Sie ist bis auf weiteres nicht mehr betretbar. Die Ermittlungen in diesem Fall werden wohl noch längere Zeit andauern.


Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigten einen Mann, der im Westfield-Einkaufszentrum mit einem langen Messer auf am Boden liegende Menschen einstach, bevor eine Polizistin Schüsse auf ihn abgegeben habe. Nach bisherigem Kenntnisstand glaubt man, dass der Verdächtige allein gehandelt habe. Es bestehe keine weitere Bedrohung. Die Identität des Täters ist bislang noch völlig ungeklärt.

Der Augenzeuge Roi Huberman, ein Tontechniker des Senders ABC, sagte, er habe sich während des Vorfalls in einem Geschäft versteckt. „Und plötzlich hörten wir einen Schuss oder vielleicht zwei Schüsse und wussten nicht, was wir tun sollten“, sagte er. Er habe sich mit anderen zunächst im hinteren Bereich des Ladens versteckt. Alle seien dann durch eine Hintertür nach draußen gelangt.
Regierungschef Anthony Albanese sprach von „mehreren Opfern“ des Angriffs und drückte den Opfern und Angehörigen im Onlinedienst X sein Mitgefühl aus. Messerangriffe gab es in Australien bisher in dieser Form nicht; in dem Land ist die Kriminalititätsrate sehr niedrig.

Kommentare anzeigen

  • Gut gemacht hat es eine Polizist im Australien sie hat diese Kreatur erschossen.
    Mein Beileid den Familien der Opfer.

  • Wenn es wieder ein Religiöser Anschlag war sollte zumindest in der Westlichen Welt über ein Verbot dieser Kriminellen Vereinigung nachgedacht werden.

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Jerry Heiniken