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Eine Stufe vor Atomkrieg: Ukraine mit neuartigen Hyperschallraketen beschossen

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine am 24. Februar hat Wladimir Putin nun erstmals eine sogenannte „Hyperschall-Rakete“ eingesetzt. Sie trägt den Namen „Kinschal“ und gilt als „unbesiegbares“ Monster. Ihre Wirkkraft ist grausamer als herkömmliche Überschallwaffen.

Mit der ballistischen Rakete hat die russische Luftwaffe jetzt ein ukrainisches Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört, teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums mit. Experten warnen nun vor der besonders grausamen Putin-Waffe, die praktisch unbesiegbar ist.

Die Hyperschall-Waffentechnik gilt als der größte Fortschritt in der Raketentechnologie der letzten zehn Jahre. Wie “Focus Online” berichtet, habe Russland die Hyperschall-Rakete “Awangard” bereits im Jahr 2018 erfolgreich getestet.

Doch was unterscheidet Putins neue Hyperschall-Waffe „Ch-47M2 Kinschal” nun genau von anderen herkömmlichen Flugkörpern? Die Waffe soll noch schneller als “normale” Überschallwaffen sein. Zudem sei die Hyperschall-Rakete im Vergleich zu ihren Vorgängern im Flug sehr gut manövrierbar. Abgeschossen werden sie von Kampfflugzeugen des Typs MiF-31. Sie können nach russischen Angaben Ziele in bis zu 2000 Kilometer Entfernung treffen – unter Umgehung aller Luftabwehrsystemen. Außerdem übertreffe sie die Schallgeschwindigkeit um ein Mehrfaches: Sie soll mit mehr als 6000 Kilometern pro Stunde fliegen. Sollten die Angaben tatsächlich stimmen, könnte die Rakete europäische Großstädte je nach Abschussort binnen zehn bis 30 Minuten erreichen.

Die kurze Flugzeit ist das, was die Rakete letzten Endes so besonders gefährlich macht. Denn das bedeutet, dass der gegnerischen Luftabwehr kaum genug Zeit bleibt, um auf den Angriff angemessen zu reagieren. Erschwerend kommt hinzu, dass die “Kinschal”-Rakete ihre Flughöhe in der Atmosphäre verändern und jederzeit Ausweichmanöver durchführen kann. Die herkömmliche Luftabwehr könne sie daher nur schwer auszumachen.

„Damit steigt die Nervosität, was die Bereitschaft erhöht, die eigenen Nuklearwaffen schon bei Angriffswarnung zu starten, was bei Fehlalarm einen Nuklearkrieg erst auslösen würde”, zitiert das Portal Physiker Jürgen Altmann von der TU Dortmund.

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  • Wenn Putin die Waffen wirklich zündet geht der genauso in die Uhr wie alle,es sei denn der hat einen Meterdicken Mauerschutz,

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Jerry Heiniken