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Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten. Das ist auch der Grund, warum die Regelungen bei der Einreise nach Deutschland schon vor Ostern entschärft werden sollen. Wie das Gesundheitsministerium erklärt, sollen vor allem die Familienurlaube damit erleichtert werden. „Kinder mussten viel verkraften in dieser Pandemie“, meint Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Deshalb lockern wir die Einreisebestimmungen zu dem Zeitpunkt, da die aktuelle Omikron-Welle ihren Zenit überschritten hat.
Vorsichtig sollten Familien im Urlaub dennoch sein und sich wachsam verhalten, damit man eine Infektion dennoch vermeiden kann und sich nicht unnötig in Gefahr begibt. Außerdem sind immer auch die Regeln vor Ort im Urlaubsland selbst zu beachten.

Laut des Entwurfs für die neue Reiseverordnung, der noch Anfang März durchs Kabinett gehen soll, müssen Kinder bis zwölf Jahren bei der Rückkehr aus Hochrisikogebieten nicht mehr in Quarantäne. Außerdem sollen nur noch die Länder als Hochrisikogebiete gelten, in denen eine Corona-Mutante grassiert, die gefährlicher als Omikron ist. Ein Beispiel hierfür wäre die Delta-Variante.

Damit entfallen für Omikron-Länder bei der Rückreise nach Deutschland die Anmelde- und die Quarantänepflicht.
Nicht geimpfte Erwachsene müssen bei Einreise einen Negativ-Test vorlegen. Das gilt prinzipiell auch, wenn sie aus Nichtrisikogebieten zurückkehren.

Seit dem gestrigen Sonntag, 20.02.2022, gelten 20 Länder nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete. Darunter unter anderem Spanien, Großbritannien und die USA. Von der Liste genommen wurden außerdem auch die französischen Übersee-Departements Französisch-Guayana, Mayotte, St. Pierre, Miquelon; Irland, Andorra, Afghanistan, Algerien, Fidschi, Indien, Kasachstan, Katar, Laos, Marokko, Nepal, Pakistan, Saudi-Arabien, Tunesien, Usbekistan und die Vereinigten Arabischen Emirate.