Eine massive Säule dichten schwarzen Rauchs ist aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen. Augenzeugen berichten von mehreren lauten Explosionen. Eine dringende, offizielle Warnung wurde an die Öffentlichkeit herausgegeben.
Ein „Massenanfall an Verletzten“ war das Stichwort mit dem die Feuerwehr alarmiert wurde. Noch besteht möglicherweise weitere Gefahr. In der Hafenstadt Hamburg herrscht heute Nachmittag Chaos.
Explosionen und Großbrand in Hamburg
Es war gegen 15:30 Uhr heute Nachmittag, als der Notruf einging: In einer Lagerhalle im Hamburger Stadtteil Veddel stand ein Fahrzeug in Flammen. Daraus entwickelte sich jedoch schnell eine hochgefährliche Situation, mit der niemand gerechnet hätte.
In Teilen Hamburgs herrscht heute Nachmittag Chaos: Die Polizei hat die Autobahn A1 in beide Richtungen gesperrt. Der Grund ist eine tödliche Gefahr: Metallstücke liegen auf den Fahrspuren verstreut. Dies hat bereits zu einem schweren Unfall geführt. Es ist von mehreren Verletzten die Rede, obwohl Details zum genauen Unfallhergang noch nicht bekannt gegeben wurden.
Erhebliche Gefahr durch Metallprojektile
Wie sich herausstellt, wurden in oder in der Nähe des Ortes, an dem das Fahrzeug in Brand geraten ist, Lachgasflaschen gelagert. Diese explodieren nun und Teile davon werden weit geschleudert. Die Explosionen erschweren es der Feuerwehr außerdem, sich dem Brandherd zu nähern. Wie t-online berichtet, wurde bereits ein Feuerwehrfahrzeug von einem Metallprojektil getroffen und beschädigt.
Amtliche Warnung an die Öffentlichkeit
Wer heute Nachmittag/Abend im Raum Hamburg unterwegs ist, sollte sich auf mögliche Verzögerungen gefasst machen. Wie die Polizei Hamburg mitteilt, wird „aufgrund mehrerer Kleinbrände und dadurch entstehendem Trümmerflug die A1 zwischen der Norderelbe und Moorfleet in beide Richtungen gesperrt“. Auf Bildern in den Medien ist zu sehen, dass sich derzeit in beiden Fahrtrichtungen lange Staus bilden. Der ADAC warnt den Fernverkehr, großräumig über die BAB 7 auszuweichen.
Diejenigen, die sich in Windrichtung des Brandortes befinden, werden aktuell zu äußerster Vorsicht aufgefordert, da durch die dichte Rauchentwicklung Gefahr besteht. Nach Angaben der Feuerwehr zieht der Rauch derzeit in Richtung Südosten. Besonders gefährdet ist der Bereich um Veddel und die Stadtteile Moorfleet und Bergedorf.
Die Anwohner dieser Orte werden zu folgenden Maßnahmen aufgefordert:
Meiden Sie den betroffenen Bereich.
Informieren Sie sich regelmäßig über Sicherheitsupdates in den lokalen Medien (z. B. im Lokalradio).
Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab.
Bitte halten Sie sämtliche Zufahrtswege zum Brandort für Einsatzfahrzeuge frei.
Den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr) bitte nur in Notfällen wählen.
Eine Warnung wurde auch über die Warn-App NINA herausgegeben.
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Ein Gruß von Putin.
Vielleicht sollte man alle Russen bzw. Russenfreundliche abschieben.