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Ernste Gesundheitsgefahr: Großer Rückruf bei Kaufland, Edeka & Rewe

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt: In einer Reihe von Lebensmitteln wurden gesundheitsgefährdende Keime gefunden. Verbrauchern wird dringend geraten, ihre Einkäufe zu überprüfen und betroffene Produkte umgehend zurückzugeben.

Die Verbraucherzentrale warnt vor einer Reihe von Produkten, bei denen eine Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt worden ist. Diese schädlichen Keime können Erbrechen, Durchfall und hohes Fieber verursachen. Diese Symptome treten in der Regel etwa 6 bis 48 Stunden nach dem Verzehr eines kontaminierten Produkts auf. Die meisten Menschen brauchen 4 bis 7 Tage, um sich zu erholen. Schwere Fälle können eine Behandlung mit Antibiotika erfordern.

Der jüngste in einer Reihe von Rückrufen aufgrund von Salmonellenkontaminationen betrifft ein beliebtes Fischprodukt des deutschen Herstellers Anker GmbH. Der Hersteller warnt alle Verbraucher, die in letzter Zeit seinen Hering in Gelee in der 200-g-Packung gekauft haben. Alle Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2023 und der EAN-Nummer 4004702360000 sollten umgehend zurückgegeben werden.

Salmonellen lauern nicht nur in tierischen Produkten: Zwei Chargen schwarzer Pfefferkörner werden zurückgerufen, weil sie kontaminiert sind. Betroffen sind 65-g-Packungen dennree ganze schwarze Pfefferkörner mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 25.10.2025 und 08.11.2025 sowie dm-Eigenmarke dmBio ganze schwarze Pfefferkörner in der 70-g-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 09/2025 und 11/2025.

Heimbäcker sollten sich bewusst sein, dass auch Mehl mit Keimen belastet sein kann. Das Sachsenmehl Weizenauszugsmehl Typ 550 wird zurückgerufen, weil in ihm Verotoxinbildende Escherichia coli nachgewiesen wurden. Diese können ebenfalls schwere Lebensmittelvergiftungen hervorrufen. Betroffen sind alle 1 kg-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.08.2024 (Los 24276, EAN 813425000308).

Verbraucher, die eines der betroffenen Produkte gekauft haben, können es in der Filiale, in der sie es gekauft haben, zurückgeben und den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich.

Kommentare anzeigen

  • Solange EDEKA, Kaufland; REWE etc. nicht einmal mit einer hohen Geldstarfe belegt werden, werden
    diese auch die Überprüfung ihrer Lebensmittel nicht ernst nehmen. Es kann ihnen ja nichts passieren, auch wenn wöchentlich Rükrufe sind.
    Wenn diese Konzerne mal einige hunderttausende Euro Strafe zahlen müssten, dann würden diese
    wohl auch ihre Produkte sorgfältiger prüfen, bevor diese einfach den "wehrlosen" Kunden verkauft werden.

    • So sehe ich es auch Micky. Ich beobachte es schon seit langem wie wir immer häufiger "vergiftet" werden! Vor allem REWE ist für mich persönlich der Drecksladen in jeder Hinsicht! Statt sich um die Produkte und ihre Mitarbeiter zu kümmern, setzen sie auf Politik! Bis vor kurzem wurden alle 2 Minuten Aufrufe zu Maske tragen, Abständen einzuhalten und bargeldloser Bezahlung zu hören! Es ist einfach zum kotzen wie die propolitischen Konzerne sich alles ohne Bestrafung erlauben!! Dazu Abzockerei an Tagesordnung! Ware wird immer schlechter, immer weniger, die Preise aber steigen fast täglich! Dazu werden Angebote an der Kasse nicht angegeben, sondern zu "normalen" Preisen verkauft! ... und die Angebote beim REWE gibt es nur, wenn die Ware fast oder schon verdorben sei, oder wie beim Obst oder Gemüse nicht verzehrbar ist!! So lange diese Verbrecher keine Kontrolle bekommen (und solche gibt es nicht!), dann machen die weiter! Sch...s egal ob wir erkranken oder sogar sterben! Für die zählt nur Gewinn!!

  • Ihr scheint völlig zu vergessen ,dass Supermärkte keine Lebensmittelhersteller sind .Sie wissen auch nicht was in den Verpackungen ist -

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Kai Degner