

Ein spektakulärer Militärschlag schlägt aktuell Wellen: Französische Truppen eroberten völlig überraschend das russische Schiff „Boracay“, von dem aus vermutlich mehrere Drohnen Kurs auf dänische Flughafen genommen hatten.
Das Schiff „Boracay“ ist auch unter anderen Namen und Flaggen auf See unterwegs und wird auf der Liste von Russlands sogenannter Schattenflotte geführt. Offiziell ist der Tanker auf dem Weg von Primorsk bei Sankt Petersburg nach Vadinar in Indien, um 750.000 Barrel Rohöl zu transportieren. Allerdings wird vermutet, dass jene Drohnen von dort aus in die Luft geschickt wurden, deren Einsatz am 22. und 24. September die Schließung der Flughäfen in Kopenhagen und Aalborg auslöste.
Besatzung war unkooperativ
Französische Streitkräfte enterten jetzt den Tanker und leiteten ihn zur Untersuchung nach Saint-Nazaire im Westen Frankreichs um. Der französische Staatsanwalt in Brest gab zu Protokoll, dass die Besatzung die Nationalität des Schiffs nicht nachweisen konnte und die Kooperation verweigerte. Aus diesem Grund seien zwei Personen verhaftet worden. Nach Medieninformationen soll es sich dabei um den Kapitän und den Ersten Offizier des Schiffs gehandelt haben.
Sanktionen längst verhängt
Über die „Boracay“ wurden bereits internationale Sanktionen der EU, Großbritanniens und weiterer Länder verhängt. Im April dieses Jahres war das Schiff unter dem Namen „Kiwala“, von estnischen Behörden festgesetzt worden. Grund: Die Registrierung in Dschibuti konnte nicht bestätigt werden.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nannte die Untersuchung „richtig und notwendig“. Die tatsächliche Identität der Drohnen konnte bisher jedoch nicht eindeutig aufgeklärt werden. Vermutet wird, dass es sich um größere Delta- oder Starrflügelfluggeräte handelt, welche von einem Schiff aus per Katapult gestartet werden könnten.
Warnung vor Krieg
Abgesehen von der „Boracay“ wurden auch die Schiffe „Astrol-1“ und „Oslo Carrier-3“ in der Region entdeckt. Ein russisches Kriegsschiff, die Aleksandr Shabalin, tauchte außerdem südlich von Langeland auf. Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen warnte eindringlich davor, dass Europa vor einer „hybriden Kriegsführung“ durch Drohnenangriffe stehe, die neben Dänemark auch schon Polen betrafen.
Beratung über EU-Drohnenabwehr
Daher soll bei einem EU-Gipfel in Kopenhagen über die Errichtung einer „Drohnenabwehrmauer“ beraten werden. Das Vereinigte Königreich und andere europäische Staaten verfügen bereits über Anti-Drohnen-Systeme und haben diese zur Unterstützung Dänemarks bereitgestellt.
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Man, was ist da spektakulär? Einen unbewaffneten Öltanker zu kapern? Dass schaffen doch SOMALISCHE Piraten ohne Hubschrauber auch.
So ein Theater um nichts, da muss man wieder etwas hinein itapretieren wahrscheinlich wurden da Drohnen gestartet, bla bla, bla.....Jeder halbwegs normale Mensch weiß woher die Drohnen kommen.
Koksnase KOKSLENSKYI weiß bestimmt mehr
Hat sich doch tatsächlich Frankreich 750.000 Barrel Rohöl unter den Nagel gerissen....
Schneider franz
ich denke eher, bei dir ist zu viel Hirn verkokelt?
Hier werden Meinungen geäussert! Ändern werden und können WIR nichts! Schade das immer wieder Einige IHRE gute Kinderstube vergessen und persönliche Diffamierungen zum Ausdruck bringen. Schon die Äusserung VERMUTUNG lässt Zweifel aufkommen und WIR können das nicht beweisen oder widerlegen! Wo WIR das dringend benötigte SCHWARZE GOLD her beziehen über welche Umwege von FEIND oder Freund ist doch auch fragwürdig????
Hari
bezeichnend, dass Sie die Herkunft der Drohnen in Frage stellen.
Natürlich gibt es keine Beweise, oder erwarten Sie etwa eine freundliche Entschuldigung von Putin für das "Versehen"?
Eigentlich muss man ja nur die Puzzleteile zum Gesamtbild zusammensetzen. Hierfür muss man kein Hellseher sein!
Die Schiffe von Putins Schattenflotte müssen konsequent einkassiert werden um die Sanktionen durchzusetzen. Das schmerzt im Kreml und trocknet Putins Kriegskasse schnell aus.
Für das Öl, das er nach Indien und China verkauft, bekommt er ja nicht viel zum "Freundschaftspreis".
@Hari
Bei den schwachsinnigen "Meinungen", die hier teilweise geäußert werden, kann man auch leicht mal die Kinderstube vergessen. Man muss auch hier nicht jeden Mist tolerieren!
Natürlich Hans Müller solange man keine Beweise hat ist die Unschuldsvermutung rechtens so wie im Leben! Manipulieren kann man heute mit der zur Verfügung stehenden Technik spektakulär ohne mit der Wimper zu zucken! Das hat man schon 1939 getan und der 2. Weltkrieg ist ausgebrochen! Elfi es ist nicht einmal bewiesen das es Putins Schattenflotte ist Hoheitsflaggen gibt es viele und das geschriebene muss nicht immer WAHRHEIT sein!
In unseren Medien wird schon lange nur mehr eine Wahrheit geschrieben. Und zwar jene, die den Interessen der Machthabenden dient. WIR sind bloss Spielzeug für die.
Hari
Ja, "in dubio pro reo" gilt grundsätzlich. Bei Putin ist die "UNSCHULDSVERMUTUNG" jedoch inzwischen mehr als ausgereizt!
Im Kreml sitzen doch die Könige der Fakenews!