Im Kreuzfeuer der Kritik steht ganz aktuell eine Beauty-Bloggerin aus den USA: Die 23 Jahre alte Michelle Grace hat in einem YouTube-Video dokumentiert, wie sie ihre kleine Tochter verprügelte. Betroffen macht vor allem der Grund.
Jedes Elternteil wird bestätigen können, dass in einem Haushalt mit Kindern immer mal etwas zu Bruch geht. Für gewöhnlich heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Allerdings hat diesen Ratschlag eine 23-jährige Beauty-Bloggerin aus den Staaten nicht beherzigt. Die Influenzerin mit dem Namen Michelle Grace, die auf YouTube einen Kanal mit Make-up-Tipps betreibt, drehte völlig durch, als sich ihre zweijährige Tochter danebenbenahm.
TouTuberin verprügelt 2-jährige Tochter wegen ruinierter Make-up-Palette
Auskunft über den genauen Vorfall gab die Bloggerin in ihrem inzwischen gelöschten Video auf YouTube. Die Aussagen der 23-Jährigen ließ der britische „Mirror“ noch einmal Revue passieren. Michelle Grace war spürbar missmutig in dem Video, ein Kleinkind weinte währenddessen im Hintergrund. „Könnt ihr das hören?“, fragte Sie ihre Zuschauer. „Meine zweijährige Tochter hat gerade den Hintern versohlt bekommen, denn egal wie oft ich ihr sage, sie soll nicht mit meinem Make-up spielen, hört sie niemals auf mich.“
YouTube-Star klagt nach Kindesmisshandlung über Handschmerzen
Denn es ist gekommen, wie es sein musste. Die kleine Tochter ruinierte eine Lidschatten-Palette ihrer Mutter, als sie diese in die Hand bekam. Für die Frau war dies offenbar Grund genug, ihrer Tochter eine Tracht Prügel zu verpassen. Die 23 Jahre alte Bloggerin merkte zu ihren Erziehungsmethoden an: „Meine Hand tut weh, weil ich sie verprügelt habe. Ich habe ihr eine Lektion erteilt, denn ich will verdammt sein, wenn sie mir auf der Nase herumtanzt.“
Influencerin Michelle Grace nach Kindesmisshandlung von Fans angefeindet
Beinahe entschuldigend schob die junge Mutter hinterher, dass sie ihrer Tochter nur dann einen Klaps verpasse, „wenn es unbedingt sein muss“. Allerdings ließen die Reaktionen der YouTube-Fans nicht lange auf sich warten und sollten Michelle Grace in Teufels Küche bringen. Sie wurde für ihr rabiates Verhalten in den sozialen Netzwerken scharf verurteilt. So schreibe ein Fan: „Dein Kind gehört in die Obhut des Jugendamtes. Das ist widerlich und inakzeptabel“, ein anderer fügte hinzu „Manche Leute verdienen wirklich keine Kinder“, gefolgt von „Es bricht mir das Herz, das kleine Mädchen weinen zu hören“ und „Das ist ekelerregend. Was zum Teufel geht nur in ihr vor?“.
Beauty-Bloggerin löscht YouTube- und Twitter-Accounts nach heftiger Kritik
Das aufwühlende Video hat Michelle Grace inzwischen, wie auch alle anderen Videos auf ihrem YouTube-Account auch, gelöscht. Ebenso ist ihr Account bei Twitter, bei dem sie noch eine Entschuldigung gepostet hatte gelöscht worden.