Geheime Dokumente enthüllen: Diese Städte stehen auf Putins Atomschlagliste

Ende letzter Woche reisten europäische Staats- und Regierungschefs – darunter Friedrich Merz – nach Kiew, um der Ukraine ihre Unterstützung zu zeigen und sich mit Wolodymyr Selenskyj zu treffen. Nun ist, mit fast schon verdächtigem Timing, Putins Abschussliste für einen Atomschlag an die Öffentlichkeit gelangt.

Am Freitag, dem 9. Mai, wurde in Russland der Tag des Sieges gefeiert: der Tag, an dem die Sowjetunion 1945 Nazi-Deutschland besiegte. Wie erwartet kam Wladimir Putin in seiner Rede zu diesem Anlass schnell auf den Einmarsch Russlands in der Ukraine zu sprechen, den er offenbar in demselben Licht sieht. Dass sich der russische Präsident auf die Möglichkeit eines weiteren Weltkriegs vorbereitet, ist klar.

Geheimliste von Putins Atomschlagzielen durchgesickert
Und so dürfte es auch nicht überraschen, dass Russland eine Liste mit Zielen für nukleare Angriffe hat. Dass dies in den Tagen nach der Ankündigung, dass die Chefs von vier europäischen Staaten – Keir Starmer, Friedrich Merz, Donald Tusk und Emmanuel Macron – nach Kiew reisen würden, an die Öffentlichkeit gelangte, scheint ebenfalls kaum Zufall zu sein.

Atomschläge auf 32 NATO-Ziele
Wie die Financial Times berichtet, stammt die Liste aus durchgesickerten Geheimdokumenten und enthält 32 Orte, die als „NATO-relevant“ eingestuft werden. Alle sind Orte mit hoher strategischer Bedeutung und wären Ziele für einen möglichen nuklearen Erstschlag. Insbesondere sind mehrere Orte im Vereinigten Königreich aufgeführt: Barrow-in-Furness (Standort der Atom-U-Boot-Werft der Royal Navy), eine Fabrik in Hull und eine Werft in der Nähe von Edinburgh, wo Flugzeugträger gebaut werden. Diese würden von Schiffen der russischen Nordflotte angegriffen werden.

Ebenfalls auf der Liste stehen Berichten zufolge mehrere Ziele in Deutschland und Frankreich. Diese Angriffe würden von der russischen Ostseeflotte durchgeführt. Karten mit weiteren Zielen in Bulgarien, Rumänien, der Türkei, Südkorea und Japan werden ebenfalls erwähnt.

Großbritannien bereitet sich auf einen möglichen Angriff vor
Wie der Daily Express berichtet, bereitet sich der britische Premierminister Keir Starmer auf einen direkten Militärschlag Russlands gegen das Vereinigte Königreich vor. Eine Quelle aus Whitehall sagte der britischen Zeitung, die erhaltenen Informationen enthielten Details über „einen Angriff auf hoher Ebene zusätzlich zu einem Tiefschlag“. Würde Putin wirklich einen nuklearen Erstschlag ausführen? Die Meinungen der Militärexperten sind in dieser Frage weiterhin geteilt.

Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Putin gehört in den Knast oder ins Irrenhaus und der hohe Prozentsatz von Zustimmern in seinem "gelobten" Russland gleich mit!

  • Wo sind die Städte in Deutschland und Frankreich???
    Hoffentlich passiert das niemals.

  • KI.-J.H. warten SIE - WIR erst einmal die angekündigten Friedensverhandlungen Putin und Selenskyj ab!Wenn Sie an solchen QUATSCH der schon mehrfach publiziert wurde (z.B.BERLIN atomar anzugreifen)! Meinen SIE das Trump der Edelmann angekündigte Gewalt Grönland nicht umsetzen würde, wenn er nicht genau wissen würde ,was dann passiert!Der Ami ist keinen Deut besser als der Russe!Was denken Sie wo Trump hingehört?? Dann müssen Sie einmal andere Kommentare und Beiträge hier lesen was seine eigenen Landsleute und de Welt von Ihm hält!Was hat der mit seinen Strafzöllen erreicht GARNICHTS!

  • Putin gehört ins Irrenhaus? Kl.-J. H. Ich denke nicht, dass er deinen Platz belegen will.

  • Komischerweise werden Geheimdokumente veröffentlicht. In Russland funktioniert die Geheimhaltung noch. Die hier aufgetauchten Papiere können daher nur propagandistische Fälschungen sein, oder warum werden die nicht veröffentlicht?

  • Warum wird nicht einmal die Wahrheit über den Ursprung des ganzen Konflikt geschrieben. Am Ende der SU zu Glasnost Zeiten wurde klar und deutlich in die Verträge der ehemaligen SU Staaten geschrieben, dass sie sich nicht der Nato anschließen dürfen. Und schauen wier uns heute die Mitgliedstaaten an sehen wir, dass die Nato bis dicht an die Grenzen Russlands vorgedrungen ist.

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Kai Degner