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Gesundheitsexperten warnen: Neue Gassparregeln bergen Gesundheitsrisiken

Die neuen Gassparmaßnahmen, die ab dem 1. September in Kraft treten, könnten ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit der Menschen darstellen. Gesundheitsexperten befürchten, dass die gesenkten Temperaturen zur Bildung von schädlichem Schimmel in Gebäuden führen könnten.

Im Rahmen des Gasnotstandsplans plant die Bundesregierung bereits seit einiger Zeit umfangreiche Energiesparmaßnahmen. Der Entwurf dazu, der Ende letzter Woche veröffentlicht wurde, listet unter anderem mehrere Regeln zur Temperatursenkung in öffentlichen Gebäuden auf.

Zwischen dem 1. September und Ende Februar sollen die Lufttemperaturen auf 12 bis 19 Grad gesenkt werden, je nach Art der Tätigkeit, die dort stattfindet. Private Arbeitgeber sollten die Temperatur am Arbeitsplatz ebenfalls auf 19 Grad senken, um Energie zu sparen.

Auch die Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, die Thermostate in ihren eigenen Wohnungen herunterzudrehen. Viele werden dies ohnehin tun, um überhöhte Heizkosten zu vermeiden. Sie werden dann Fenster und Türen so weit wie möglich geschlossen halten, damit die Wärme nicht entweicht. Außerdem sind die Herbst- und Wintermonate in der Regel sehr feucht. In Verbindung mit abgesenkten Raumtemperaturen besteht daher die Gefahr, dass sich bei unzureichender Lüftung gesundheitsschädlicher Schimmel bilden kann.

Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände weist darauf hin, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, in welchem Umfang eine verstärkte Lüftung erforderlich ist. Eine niedrigere Raumtemperatur senkt den Taupunkt der Luftfeuchtigkeit. Diese kondensiert dann an den Wänden und in den Heizungs- und Klimakanälen und führt dort zu Schimmelbildung. Aus diesem Grund sollte die Raumtemperatur tagsüber nicht unter 19-20 Grad Celsius gesenkt werden.

Der Zusammenhang zwischen Schimmelbildung in feuchten Häusern und Atemwegsproblemen ist durch eine Reihe von wissenschaftlichen Studien belegt. Wenn Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen über die Luft eingeatmet werden, können irritierende Reaktionen ausgelöst werden. Dies führt zu einem hohen Risiko von Atemwegsinfektionen, allergischen Reaktionen, Asthma und Bronchitis.

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  • Das sollten auch die Berater von Habeck wissen, welche Auswirkung die drastische Senkung der Heizung nach sich zieht. Die Pharmaindustrie reibt sich jetzt schon die Hände, das Pillen, Wässerchen
    und Spray wieder Hochkonjunktur haben werden. Lieferengpässe sind dann nicht ausgeschlossen. Jetzt muss eine Nachbesserung erfolgen, damit dem entgegnen gewirkt werden kann.Die Auswirkungen sind jetzt schon bekannt. Nachher hat damit KEINER gerechnet und der Krankenstand belastet dann wieder die Industrie. Natürlich ist der Bürger bedacht zu sparen, um seine eigenen
    FIXKOSTEN zu senken. Aber WIR müssen SPAREN DAMIT WIEDER 500 MILLIONEN für den KRIEG in der UKRAINE bereitgestellt werden KÖNNEN. Die haben IHREN kopf NICHT mehr zum DENKEN.

  • Mein Vater würde sage: "da haben wir den Salat" den uns 30 Jahre "Westen" eingebrockt haben. Mit der Strahlungswärme der Kachelöfen, die uns 1997 herausgerissen wurden, hatten wir diese Probleme nicht, weil sie auch die Oberflächen der Außenwände erwärmt hatten. Dadurch reichte eine Raumtemperatur von 18 bis max. 20°C um sich wohl zu fühlen und an den dadurch wärmeren Wänden kondensierte auch kein Wasser. Die jetzigen Konvektionsboxen erwärmen nur die Luft, nicht die Wände, weshalb es uns bei 22°C kühl ist und beim Lüften zwecks Lufttrocknung, wird die erwärmte Luft in die zu warme Umwelt abgegeben um die einströmende kühlere Luft wieder zu erwärmen, wodurch diese trocknet. Unser Ausatmen feuchtet sie wieder an, abgesehen davon, daß dieser Atem CO2 enthält. Die Luftheizung in Gebäuden aus Stein ist der Fehler am Bau. Luftheizung ist geeignet für Zelte und bedingt auch für Doppelwandige Holzgebäude. Das wußten schon unsere Urahnen. Die alten Römer hatten in ihren Palästen Fußbodenheizung ebenso, wie die alten Kirchen nur den Fußraum der Sitzeinrichtung mittels Strahlungswärme beheizten. In den 80ern las ich mal etwas über elektrisch beheizte Tapeten. Warum wurde das nicht weiterentwickelt? Weil es aus dem "Osten" kam.

  • Und nicht auszudenken, wieviele dann an einer Erkältung erkranken, mal abgesehen von dem "Ghost-Virus", wie auch immer der dann heißen mag. Man darf gar nicht dran denken, was unsere Kinder dann wieder über sich ergehen lassen müssen. Es muss jetzt endlich Schluss damit sein. Wir sind (wie immer) die letzten Deppen der Welt. Nirgendwo auf der Welt gibt es so eine geisteskranke Regierung.
    Bin mal gespannt, welches Land auf diesem Globus dann Deutschland aus dem Sumpf zieht...haha

    • Ich wüsste kein Land, das Deutschland aus dem Sumpf zieht. D ist ausschliesslich als Zahler beliebt. Und natürlich als Zufluchtsort mit Rundumversorgung. In dieser Situation zeigt sich deutlich, was die EG wert ist = Nichts.

  • Bitte unbedingt anhören; es lohnt sich:

    "https://www.deutschlandfunk.de/interview-katrin-lange-spd-finanzministerin-in-brandenburg-dlf-5d7bb92b-100.html"

  • beno sagt: Bravo die so genannte Regierung habt ihr euch schön von Amerika über den Tisch ziehn lassen und alle wünsche erfüllt ( Sanktionen) jetzt haben wir die Kacke am damfen bravo ihr habt euch noch belohnt mit 30.000 € für eure Dumheit unverschämt ob ihr immer noch an Freundschaft der Amerikaner glaubt???

  • Hat mal jemand stundenlang sitzend bei 19C° am Computer gesessen und gearbeitet? Eisige Füße, steife kalte Finger...
    Und Gazprom-Schröder will sein Büro behalten - bestimmt gut beheizt.

  • ALLES gesagt bloß die DEPPEN in der Regierung begreifen das NICHT. Die HABEN voll ins SCHWARZE getroffen zur Wende ,uns GAS UND ÖL schmackhaft gemacht KEINE ASCHE UND KEINE ARBEIT. Jetzt haben WIR die BESCHERUNG ÖFEN und konventionelle HEIZUNG rausgerissen. Die DEPPEN sitzen bestimmt nicht bei 18 Grad im Zimmer am Computer, so wie Sie es vom Arbeitnehmer fordern. Richtig wenn es UNS ans LEDER geht werden ANDERE UNS mit GAS UND ÖL NICHT helfenden die haben ja selbst nicht VIEL .

    • Hallo Mei Lo, ja, das habe ich als ich noch zur Arbeit ging und mich jedes deshalb Jahr auf den Winter freute. Ja, auf meinem Schreibtisch stand das Thermometer und zeigte 19°C an und wenn es über Mittag mal wärmer wurde durch den Sonnenschein, öffnete ich das Fenster. Aber nicht nur zu Mittag, sondern zu jeder Arbeitspause von ca. 5 Minuten. Und die machte ich wenigstens stündlich, aber nicht zum Rauchen. Ich beschaffte mir ein "Behelfchen" mein Zimmer für die 5 Minuten zu verlassen z.B. wegen einer Rücksprache mit einem Kollegen oder für die WC-Benutzung, aber nicht zum Rauchen!

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Kai Degner