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Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor “andauernder Gehirnentzündung”

Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sind viele Menschen gegen Gesundheitswarnungen abgestumpft. Tatsächlich ist die Gefahr immer noch akut. Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt aktuell vor „andauernden Gehirnentzündungen“ als Long-Covid-Erscheinung.

Long-Covid kann signifikante, lang anhaltende Gehirnentzündungen verursachen. Das geht unter anderem aus einem Preprint einer amerikanischen Studie hervor. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mahnte vor der „bekommt sowieso jeder“-Haltung, da die Impfungen „nicht voll davor schützen“. Die Schutzwirkung vor Long-Covid liege bei 15-50% twitterte Lauterbach. Gleichzeitig wies er daraufhin, dass „bessere Impfstoffe und Medikamente kommen“.

Mutmaßlich will er damit sagen, dass wir weiter alles daraufsetzen sollten, uns nicht zu infizieren, solange noch keine besseren Medikamente und Impfstoffe auf dem Markt sind.

Auch die amerikanischen Forscher sehen in Anbetracht der hohen Infektionszahlen weltweit, dringenden Handlungsbedarf. In der Studie wurden die neuronalen Defizite von Long-Covid-Patienten untersucht. Die Forscher fanden dabei „tiefgreifende Nervenentzündungen“ mit schweren Symptomen. Betroffene Patienten zeigten „erhebliche, funktionelle Beeinträchtigungen“, obwohl im MRT nur minimale Anomalien sichtbar waren. Die Autoren weisen darauf hin, dass mutmaßlich eine hohe Anzahl von Menschen betroffen sein könnte. Deswegen sei es dringend notwendig eine medikamentöse Behandlung zu finden, Möglicherweise seien dabei Entzündungshemmer in Betracht zu ziehen.

Die aktuelle Studie zeigt, dass es nicht nur um Geschmacksverlust und ein bisschen Erschöpfung geht, sondern um schwere neurologische Einschränkungen. Die Autoren beschreiben die Symptomatik von zwei Long-Covid-Patienten. Einer litt unter „Defiziten im verbalen Gedächtnis, langanhaltender, leichter Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, schwerer Müdigkeit und Konzentrationsproblemen sowie schweren funktionellen Einschränkungen”. Der zweite Patient zeigte „visuell-konstruktive Defizite, schwankende anhaltende Aufmerksamkeit, Müdigkeit, schwere Konzentrationsprobleme und schwere funktionelle Beeinträchtigungen“ als Folge seiner Covid-19-Erkrankung. Die Forscher weisen daraufhin, dass weitere Studien eine Schrumpfung des Gehirns mit Verlust der grauen Masse zeigten. Damit einhergehend würde ein massiver Abbau kognitiver Fähigkeiten bei Long-Covid-Patienten beobachtet.

Vermutlich ist damit die Oxford-Studie gemeint, die vor einigen Monaten im Fachmagazin „Nature“ erschienen ist. Demnach waren die Gehirne von Covid-19-Erkrankten um bis zu zwei Prozent geschrumpft. Die Wissenschaftler wiesen explizit daraufhin, dass diese Anomalien auch nach milden Verläufen beobachtet wurden.

Darüber hinaus hat man Coronaviren in Nervenzellen von Verstorbenen nachgewiesen. Das Virus geht demnach direkt ins Gehirn. Für Betroffene gibt es aber auch eine positive Nachricht: Das Gehirn sei ein widerstandsfähiges Organ. Die durch Covid entstandenen Schäden müssten daher nicht zwangsläufig irreversibel sein.

Auch die Autoren aus Großbritannien wiesen darauf hin, dass weitere Forschungen dringend notwendig seien.

Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Wer warnt uns denn vor den Ernst zu nehmenden Impf-Schäden? Ach ja, daran verdient ja niemand was..

    Abgestumpft trifft es aber sehr gut, wenn auch die Ergänzung des Gefühls, 2 Jahre verarscht worden zu sein, fehlt. Da hilft auch kein „besserer“ Impfstoff.

  • Der Typ geht langsam aber sicher auf den Sack. Der kommt aus dem Mittelalter. Und verbreitet, dass der Mond einem auf den Kopf fällt, wenn man nachts rausgeht.
    In der Schule wurde der doch permanent gehänselt. Das ist jetzt die Rache.
    Heutzutage heißt es ja gemobbt, und wird strafrechtlich verfolgt

  • Er sollte sich lieber um seine eigene Gesundheit kümmern und nicht so viel Blödsinn verbreiten. Er muss das "sommerloch" schon wieder mit Panik stopfen. Hauptsache die Unmassen an Impfstoffe werden im Herbst unter die Leute gebracht.

  • Klabautermann kann es nicht lassen, er läßt sich immer was anderes einfallen, nur damit er seinen Impfstoff los wird. Wieviel bekommt der monatlich von der Pharmaindustrie damit er uns laufend nervt.

  • Wieder diese Unbelehrbaren, Impfgegener und Leugner.
    Die Deppe werden mittlerweile in D nicht alle.
    Es wäre gut, wenn eine solche Krankheit euch dahinraffen würde.
    Dann wäre hier endlich Schluß mit solchen Deppenkommentaren!!

  • Warum werde ich mit jedem Tag, von seiner Unfähigkeit überzeugter? Ach ja, er ist Politiker.

  • Der kluge Herr Eberhardt,
    was wären diese Artikel ohne Ihre deformierenden Worte an die Menschen, die das System durchschaut haben?

    Freuen Sie sich doch einfach, daß Ihr bester Minister Ihnen ab Herbst wieder 2 Dosen schenken möchte. Sie gehören zu seinen Jüngern, die freiwillig auf das Karlsche-Abendmahl warten.
    Wir freuen uns für Sie und hoffen, daß Sie noch lange kritische und denkende Menschen beschimpfen können.
    Diese bösen Menschen halten unseren Staat ebenfalls am Leben, vielleicht sogar mehr noch, als die treuen ZDF-Seher.

    • Werner Lange sagt:
      06/06/2022 um 18:39 Uhr
      Der kluge Herr Eberhardt,
      was wären diese Artikel ohne Ihre deformierenden Worte an die Menschen, die das System durchschaut haben?

      Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer diesem Netzfund:

      "Verschwörungsleugner glauben, es gibt weder Impfopfer, Zensur, Propaganda, Korruption noch Menschenrechtsverletzungen.
      Das würde uns unsere Regierung nie antun und wenn, dann hätten die Medien darüber berichtet."

      Wissenschaftler aus England haben herausgefunden, dass die Impfung dem am besten hilft der sie verkauft!'

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Sara Breitner