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Historischer Hitze-Sommer: Brände, bis zu 40 Grad und Gewitter

Das Wetter in Deutschland ist einfach unglaublich. Nach dem Dauereinsatz der Feuerwehr, Waldbränden und verdorrter Erde soll nun ein Gewitter folgen, an das man sich noch erinnern wird.

Das hochsommerliche Wetter wird mit örtlichen Gewittern durchspickt. Ganz besonders heftig wird es im Osten und Süden der Bundesrepublik. Auch über den Mittelgebirgen werden lokale Gewittergüsse, Hagel und kräftige Sturmböen erwartet. Am Sonntag wird es dann mehr in den Gebieten südlich der Donau gewittern.

Doch auch im Norden und Nordosten soll es krachen, blitzen und einzelne Schauer geben. Während der Westen wieder eher vom ruhigen und trockenen Wetter betroffen ist.

Am Anfang der nächsten Woche soll dann die Gewittergefahr abnehmen und es soll wieder richtig heiß werden. Die Hitze soll stetig ansteigen, so dass am Montag noch Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad im Binnenland herrschen. Nur zwischen Hochschwarzwald und Alpen sollen abends Hitzegewitter dominieren.

Doch zur Mitte der Woche erreicht die Hitze ihren vorläufigen Höhepunkt, danach soll es endlich abkühlen. Kühlere Luft schiebt die Hitze gen Osten.
Demnach wird es also weiterhin sehr heiß bleiben. Deutschland muss also weiter unter der historischen Hitze leiden, das letzte Mal war es so heiß im Jahre 1861, laut der Wetteraufzeichnungen.

Also rettet die Feuerwehr Fische aus Pfützen, die Fahrbahndecken auf den Autobahnen wölben sich wie in einem Katastrophenfilm und sogar die Kernkraftwerke müssen ihre Leistung runterfahren, da sie nicht genug kühlendes Wasser für die Reaktoren finden.

In Straelen musste der Löschhubschrauber los, um einen Teil des Waldes am Niederrhein zu löschen. Die Flammen züngelten sich meterhoch. Die Feuerwehr musste über Stunden ununterbrochen Wasser auf den Wald schütten, da eine besonders gefährliche Situation herrschte.

Ganz in der Nähe des Waldes wird ein Munitionslager aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Daneben ist zusätzliche ein großes Reserve-Öl-Lager auf der niederländischen Seite.
Die Situation war für eine Zeit lang recht brisant, doch der angeforderte Kampfmittelräumdienst konnte Entwarnung geben.

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Martin Beier