Horror: Flugzeug-Absturz vor Mallorca

Es sollte ein sonniger Abend voller Leichtigkeit und Ferienfreude werden – doch vor den Augen zahlreicher Urlauber endete ein harmloser Flug in einer Katastrophe.

Am Samstagabend stürzte ein zweisitziges Kunstflugzeug nur wenige Hundert Meter vor der Küste von Port de Sóller auf Mallorca ins Meer. Die Maschine war kurz zuvor auf einem kleineren Flugplatz in Binissalem gestartet und hatte mit waghalsigen Flugfiguren über der Bucht für Aufmerksamkeit gesorgt. Loopings, steile Kurven, atemberaubende Sinkflüge – viele Touristen zückten ihre Handys, begeistert vom Anblick. Doch dann kam der Moment, der alles veränderte: Ein letztes Manöver – und die Maschine verschwand plötzlich Richtung Wasser. Sekunden später war nur noch eine Spritzwasserfontäne zu sehen.

Augenzeugen standen fassungslos am Strand. Binnen Minuten begann ein Großeinsatz: Rettungstaucher, Feuerwehr, Seenotrettung und ein Helikopter der Guardia Civil durchsuchten das Gebiet. Die Absturzstelle liegt rund 30 Meter tief im Meer – keine leichte Aufgabe für die Einsatzkräfte. Noch ist völlig unklar, wie viele Menschen an Bord waren. Vermutet wird, dass es sich um den Piloten und seinen Sohn handelt – Berichten zufolge ein etwa 13-jähriger Junge. Auch er wollte vermutlich einfach nur seine Ferien genießen und gemeinsam mit seinem Vater durch die Lüfte schweben.


Die Sommerferien in Deutschland laufen auf Hochtouren, Zehntausende genießen derzeit ihren Urlaub auf Mallorca. Die Tragödie trifft mitten ins Herz der Hochsaison. In einem Moment war da noch Urlaubsstimmung – im nächsten Totenstille, Entsetzen, Hoffnungslosigkeit. Viele Familien, die sich in Sichtweite des Unglücksortes aufhielten, berichten von der bedrückenden Atmosphäre, die über dem Ort liegt.

Von den Insassen fehlt bisher jede Spur. Erste Trümmerteile wurden geborgen, die genaue Ursache des Absturzes ist noch ungeklärt. Ob technisches Versagen oder ein Fehler im Flugmanöver zur Katastrophe führte, ist Gegenstand laufender Ermittlungen.

Während Rettungskräfte weiter fieberhaft suchen, bleibt für viele Urlauber am Ort ein Gefühl der Ohnmacht zurück. Der Traum von Sonne, Strand und Sicherheit hat in wenigen Sekunden einen tiefen Riss bekommen. Und Mallorca, das sonst als Sehnsuchtsziel der Deutschen gilt, wird für einige in diesem Sommer zu einem Ort des Schreckens.

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  • Übermut tut selten gut, mehr ist dazu nichts zu sagen! Ist schon öfter auch auf grossen Flugmanöver und Veranstaltungen passiert!

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Jerry Heiniken