Die Ferienreise einer deutschen Touristengruppe auf dem Weg zu den malerischen Krimmler Wasserfällen in Österreich endete tödlich für alle Beteiligten, nachdem das Flugzeug, das für den Ausflug genutzt wurde, über unwegsames Gelände abstürzte. Der Vorfall ereignete sich gestern Nachmittag in einem Waldstück im Pinzgau in der Nähe von Salzburg in Österreich und gab Anlass zu einer großangelegten Rettungsaktion. Rund 60 Einsatzkräfte der Polizei, der Rettungsdienste und der örtlichen Feuerwehr arbeiteten fieberhaft in der Hoffnung, Überlebende bergen zu können. Nach mehreren Stunden Löscharbeiten konnten die Urlauber jedoch nur noch tot aus den Trümmern herausgeholt werden.
Deutsche Staatsangehörige
Bei den Toten handelt es sich um drei Männer und eine Frau, die nach Angaben der örtlichen Polizei alle Deutsche waren. Die Identität der Opfer oder deren Alter konnte noch nicht ermittelt werden. Die Maschine war um 11.20 Uhr von einem Flugplatz in Oberschleißheim außerhalb von München gestartet und geriet nur kurze Zeit später in der Nähe des Reiseziels in Schwierigkeiten. Zufolge des Feuerwehr-Bezirkskommandanten sei die Propellermaschine des Typs DR400/180 plötzlich „in den Wald gerauscht und hat zu brennen begonnen“. Er fügte hinzu, dass die Flugzeugpassagiere keinerlei Überlebenschancen hatten. Nach Angaben der Pinzgauer Behörden herrschten zum Zeitpunkt des Absturzes gute Wetterbedingungen in dem Bereich, und die Absturzursache ist vorerst noch unklar.
Schwierige Bergungsarbeit
Die Rettungsarbeiten hatten sich als besonders schwierig gezeigt, weil der Absturz in schlecht zugänglichem Gelände geschah. Zudem verursachten die brennenden Trümmer einen Waldbrand, und die Feuerwehrleute mussten das Areal großräumig absperren, um das Leben der Einsatzkräfte zu schützen. Der polizeiliche Entschärfungsdienst wurde auch schleunigst einberufen, da Kleinflugzeuge oft einen Rettungsschirm an Bord tragen, der mit einem Seilzug gestartet und ähnlich wie Airbags in Autos explosionsartig ausgelöst und damit zur Gefahr für die Rettungskräfte wird. Die Polizei hat jetzt mit den Ermittlungsarbeiten begonnen, um die genaue Absturzursache herauszufinden.
Kommentare anzeigen
Traurig!Ich bewundere immer wieder die Schreiber solcher Beiträge die dann auf die Feststellung der fehlenden Identität der Opfer hinweisen! Ich werde bevor ich überhaupt ein Flugzeug sehe schon mehrfach kontrolliert und datenmäßig erfasst das ist wohl Vorschrift und da soll die Deutsche Sicherheit vorbildlich sein.Ein Witz uns wieder für Dumm zu verkaufen.
Hari
Sind Sie schon einmal mit einer Privatmaschine geflogen?
Stellt sich die Frage, wer hier der "Dumme" ist.
Horst um Ihre überflüssige Frage zu beantworten NICHT aber mit Ferienflieger auch mit Ryanair! Dann ist einem sehr unqualifizierten Flugplatzbetreiber die Lizenz erteil worden. Vor einen Flug ganz egal welcher Art KEINE Registrierung des Fluges mit Kennung und den zu befördernden Personen??? Ich gehe einmal davon aus das es dafür strenge Deutsche Gesetze gibt! Die DUMMEN sind dann die Hinterbliebenen der Toten die bei Versicherungstechnischen Ansprüchen nicht einmal nachweisen können ob die Toten überhaupt geflogen sind und eine Versicherung zahlt mit Sicherheit nicht FREIWILLIG, wenn jeglicher Nachweis nicht erbracht werden kann.