Merz-Regierung nimmt radikalen Schritt: Darauf müssen sich Arbeitnehmer jetzt gefasst machen

Von der Streichung eines Feiertages spricht man nicht mehr, aber jetzt kommt der nächste Hammer für Arbeitnehmer: Friedrich Merz hat angekündigt, dass eine ganz neue Art von Anforderung auf Arbeitnehmer und Unternehmen zukommen wird.

Anlässlich des Tages der Industrie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) ließ Friedrich Merz die Bombe platzen: Unternehmen müssen demnächst möglicherweise einige Wochen im Jahr ohne ihre Mitarbeiter auskommen.

Friedrich Merz bittet deutsche Industrie um Unterstützung
Die Ankündigung von Bundeskanzler Merz mag auf den ersten Blick unglaublich erscheinen, wenn man die aktuelle Lage der deutschen Wirtschaft bedenkt, doch die Bitte des Kanzlers dient einem guten Zweck: Unternehmen sollen in Zukunft ihre Mitarbeiter zum Dienen bei der Bundeswehr schicken.

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat gestern das Ergebnis des Nato-Gipfels in Den Haag bestätigt: Die Nato muss stärker werden. Für Deutschland bedeutet das unter anderem, dass 50.000 bis 60.000 Bundeswehrsoldaten zusätzlich zu den jetzigen Beständen akquiriert werden müssen. Eine schier unlösbare Aufgabe?

Eine Rückkehr zur Wehrpflicht könnte durchaus im Raum stehen. Jedenfalls hat Merz in seiner Rede den Begriff „Wehrpflicht“ einige Male verwendet. Immerhin ist die Finanzierung der Bundeswehr inzwischen gesichert, aber es mangelt an „qualifiziertem Personal“. Allein auf freiwilliger Basis würde es „wahrscheinlich“ nicht klappen, so der Kanzler.

Wird dies eine neue Pflicht werden?
Merz will die Bundeswehr „zurück in der Mitte unserer Gesellschaft“ sehen. Die Aussetzung der Wehrpflicht sei ein Fehler gewesen, so der Kanzler. Wie Merz weiter erläuterte, sollen die Unternehmen ihre Mitarbeiter „hin und wieder“ für ein bis zwei Wochen an einer Ausbildung bei der Bundeswehr teilnehmen lassen. Ob dies zu einer konkreten Pflicht wird, sagte er nicht.

Bundesverband der Deutschen Industrie zeigt Unterstützung
Um die Landesverteidigung auf das notwendige Niveau zu heben, müssen Kompromisse eingegangen werden. Der BDI ist bereit, seinen Beitrag „als Partner des Staates“ zu leisten. Die Unternehmer wollen sich an der Verantwortung für die Landesverteidigung beteiligen – schließlich liegt diese im „ureigenen“ Interesse der deutschen Wirtschaft. „Gesamtverteidigung ist eine gemeinschaftliche Aufgabe“, betont BDI-Präsident Peter Leibinger.

Zur Unterstützung seiner Entscheidung hat der BDI ein Grundsatzpapier mit dem Titel „Gesamtverteidigung stärken“ veröffentlicht. Darin werden die notwendigen Schritte erläutert. Wann genau die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Übung mit der Bundeswehr gebeten werden und wie diese im Detail aussehen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Foto: Friedrich Merz am 17.06.2025, via dts Nachrichtenagentur

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  • Der hat doch die Lage überhaupt NICHT im Blick! Das ist Augenwischerei zur Ausbildung an der Waffe ist es nicht besonders schwer, als Scharfschütze doch und so ist es auch mit den anderen militärischen Anforderungen die Technik ist weiter fortgeschritten und das kann ich NICHT in ein paar Tagen vielleicht mal über das Jahr verteil erlernen! Jede neue Anforderung brauch AUSBILDUNGSZEIT! Richtig KEINER wird FREIWILLIG in den Krieg gehen und vielleicht im Sarg zurück kommen!Ob WIR damit DEUTSCHLAND verteidigungsfähig und kriegstauglich machen ist ein GROSSES ??????

  • Wenn die Herren POLITIKER Krieg
    Spielen wollen,
    Können Sie ja gerne mit gutem Beispiel voran gehen und als erster AN DIE FRONT MARSCHIEREN!!
    2025 DÜRFTE EIGENTLICH GAR KEIN KRIEG. THEMA SEIN.
    ES GIBT MEINER MEINUNG NACH AUCH VIEL WICHTIGERES AUF DER WELT ZU KLÄREN !

  • @Hari
    Es geht nicht darum "in den Krieg zu ziehen", sondern sich im Falle eines Angriffs verteidigen zu können, um eben nicht "im Sarg zu landen"!
    Wir können natürlich auch einfach die weisse Flagge hissen und beten.
    Vielleicht hilft uns ja dann der liebe Gott oder heilige Geist.
    Wäre das Ihr Plan?

  • Ohne Worte-ich weiß nicht mehr, was ich zu dieser "Regierung" sagen soll!!! Ist ALLES nicht mehr tragbar!Den Rest denk ich mir lieber nur...

  • Soll doch Herr Merz selbst in den Krieg ziehen, vielleicht wär er da besser aufgehoben als in der Politik.

  • @ Bauer Alexandra - wie sieht denn Ihr Lösungsvorschlag aus, wenn ein Aggressor - wie in der Ukraine - das Land überfällt. Sie machen anscheinend lieber die Augen zu und warten was passiert

  • Muss dabei unweigerlich an den Spruch denken und dabei schmunzeln:
    "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin..."

  • Ines
    Oder ging der Spruch:
    Stell dir vor, es ist Krieg und Putin klopft an deine Tür... ?
    Viel Spaß beim Schmunzeln ;-)

  • Gegen welchen Feind wollen Wir uns verteidigen??? Deutschland ist eine Pufferzone! Die vernichtende Niederlage haben Wir schon einmal aus der Richtung bekommen, im Fall eines Angriffs! Der Heilige Geist wird auf Beiden Seiten angerufen um den Krieg eine gerechte Segnung für den TOT zu geben. Wenn es so viele Freiwillige geben würde die für (GELD Afghanistan) den FRIEDEN unsere Demokratie,Wohlstand und vor allem für die Freiheit kämpfen wollten, brauchten solche bekloppten Vorschläge überhaupt garnicht gemacht zu werden! Richtig Bauer Alexander!Anonym Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen Merz sollte als Bestes Beispiel an Vorderster Front mit einer TAURUS mit 500 km Reichweite (zum Lachen) unter dem Arm den Feind bekämpfen! Trump oder Putin werden mit Sicherheit NICHT an meine Tür klopfen, die oder DER klopfen da wo es was zu hohlen gibt und bei UNS sind keine interessanten wichtigen Bodenschätze zu hohlen oder man aktiviert wieder den Uranabbau!

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Kai Degner