Millionen betroffen: Erste deutsche Bank baut alle Geldautomaten ab

Deutsche Banken sind gerade dabei, hunderte Filialen bundesweit zu schließen, um ihre Kunden dazu zu zwingen, in Zukunft ihre Geldangelegenheiten online zu erledigen. Bankautomaten spielen deshalb für Millionen von Kunden eine entscheidende Rolle, um Bargeld zu erhalten oder aufs Konto einzubezahlen. Die Geldautomaten sind allerdings ein begehrtes Ziel von Kriminellen, die sich auf Sprengungen spezialisiert haben, um an das Bargeld heranzukommen. Jährlich verursachen Bankautomatensprengungen Sachschäden in Millionenhöhe, weil bei den Explosionen nicht nur die Automaten, sondern ganze Gebäude zerstört werden. Jetzt zieht Deutschlands zweitgrößte Bank die Konsequenz und entfernt alle Geldautomaten.

Beinahe sechs Millionen Kunden betroffen 

Die Deutsche Kreditbank (DKB) in Berlin, die nach der ING als Deutschlands zweitgrößte Direktbank gilt, hat gerade bekannt gegeben, dass das Geldinstitut bundesweit alle Bankautomaten entfernen wird. Betroffen von der Entscheidung sind rund 5,8 Millionen Kunden, die dadurch ihren direkten Kontakt mit der Bank verlieren. Die Leitung der DKB weist die Kunden darauf hin, dass sie in Zukunft ihr Geld von Bankautomaten anderer Banken oder an der Kasse in ausgewählten Supermärkten und Drogerien entnehmen können. Wenn es um Einzahlungen geht, arbeitet man im Augenblick daran, auch dies in Zukunft über Supermarktkassen zu bewerkstelligen. Frühere Versuche, Bargeldeinbezahlungen auf diesem Weg zu gewährleisten, sind an der vorhandenen unzulänglichen Technologie gescheitert. 

Neues Geldautomatengesetz 

Die Schließung der DKB-Bankautomaten kommt zur gleichen Zeit, als die EU ein neues Geldautomatengesetz erlassen hat. Gemäß dem neuen Gesetz sollen Geldautomaten ab sofort leichter zugänglich gemacht werden, um auch älteren Mitbürgern und Menschen mit Behinderungen das Leben leichter zu machen. Geldautomaten sollen deshalb bald mit akustischen Signalen, leichter verständlichen Texten, größeren Buchstaben und vereinfachten Menüs versehen werden. Außerdem sollen Sprachanweisungen und die Möglichkeit, den Text auf dem Display des Geldautomaten zu vergrößern oder den Kontrast der Bilder zu erhöhen, an neuen Geldautomaten angeboten werden. Neben Geldautomaten soll das neue Gesetz auch Fahrkarten- und Check-in-Terminale in zum Beispiel Flughäfen betreffen.

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  • Die Banken sind doch selbst Schuld. Die bringen es ja nicht einmal fertig gestochen scharfe Bilder von den Benützern ( Verbrechern) zu machen. Siehe Bilder bei XY usw. Und dann von so einem einem schlechten Winkel, absolut absurd. Da hat ja jeder der im Privatbereich Kameraaufnahmen, macht bessere Bilder. Ein Armutszeugnis der Banken.
    Mfg
    Jüren Sieber

  • Das damit zu begründen die Sprengungen der Geldautomaten kosten Millionen Euros ist lächerlich! Richtig schaut Euch einmal Aufnahmen von Sprengungen solcher Geldautomaten bei XY an grauenhaft! Wir fliegen ins All und die Spionagesatelliten machen Aufnahmen von UNS gestochen scharf und hier auf Erden schaffen Wir es Nicht gestochen scharfe Bilder zu erhalten von Überfällen und Täter um Sie dingfest zu machen Witz des Tages! Technik haben Wir nur eingesetzt muss SIE werden! So schnell wird das mit dem ZWINGEN nicht gehen, was machen die älteren Bankkunden die NICHT OLIN BANKING und keinen Computer oder Handy mit dieser Funktion haben! Denn auch das Olin Banking muss eingerichtet werden und man muss damit vertraut sein!

  • Dire Kameras die in Banken installiert werden, sind eben nicht die besten. Gute Kameras kosten Geld und. das wollen die Banken von den Kunden,aber selber etwas mehr zu investieren scheint nicht angesagt.Wenn man XY schaut sind die Bilder meist verschwommen.Wer darauf eine Person erkennt, der ist ein wahrer Glückspilz.
    Wenn die DKB empfiehlt, bei andere Banken Geld an deren Automaten abzuheben, so kostet das den Kunden Geld. Wenn ich bei der DKB Kunde wäre, würde ich die Bank wechseln.. Ältere Leute denen im Umgang mit der erforderlichen Technologie die Kenntnisse fehlen, sind da aufgeschmissen.
    Am besten die älteren Leute heben ihr Geld von der Bank ab und verwahren dieses sicher zu Hause, dann haben sie Geld wenn sie es brauchen.

  • erasmus RICHTIG das Geld zu Haus jeden Monat bis auf einen Sicherheitsbetrag abheben und unterm Kopfkissen ablegen. Wenn ich dann etwas brauche greife ich darunter, wenn NICHTS mehr da ist kann ich es auch Nicht ausgeben und KEINE Schulden machen mit der BLAUEN oder anderen Farbe einer Kreditkart! Gleichzeitig verhindere ich damit das der STAAT mich kontrollieren kann Wieviel Geld ich noch gebunkert habe das kann er zum GLÜCK noch Nicht unter Kontrolle haben! Was für ein Schwachsinn der Hinweis, seine EIGENEN Kunden zum Abheben von Geld an andere Banken zu verweisen und zusätzlich dafür Gebühren zahlen zu müssen Geschäftsschädigung nennt man das in der freien Wirtschaft! Oder man könnte auch weiter SPINNEN das ES von GANZ OBEN so gewollt ist um möglicherweise an die genannten Daten zu gelangen wo man (noch) KEINEN Zugriff hat!

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Alexander Grünstedt