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Neues Freizeitpark-Fahrverbot wird tausende Deutsche ärgern

Schlechte Nachrichten für alle, die Vergnügungsparks lieben: Auf viele Freizeitpark-Besucher kommt eine böse Überraschung zu. Viele Fahrgeschäfte werden für sie nicht mehr zugänglich sein, weil der Europa-Park seine Einschätzung der Verletzungsgefahr geändert hat.

Auf einige Besucher des Europa-Parks könnte in diesem Sommer eine Enttäuschung zukommen. Der beliebte Vergnügungspark hat seine Regeln für Fahrgeschäfte geändert. Die Folge: Zahlreiche Besucher dürfen mehrere Fahrgeschäfte nicht mehr benutzen.

Wie der Karlsruher Insider berichtet, dürfen Prothesenträger die Achterbahnen des Europa-Parks nicht mehr betreten. Dazu gehören der Blue Fire Megacoaster, der Euro-Mir, die Arthur-Bahn, Fjord Rafting, Silver Star, Tower-Tow und der Vienna Wave Flyer sowie die Holzachterbahn Wodan Timburcoaster. Grund dafür ist eine kürzlich erfolgte Überprüfung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften für die Fahrgeschäfte des Parks: Der TÜV Süd hat in Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten des Europa-Parks eine Gefährdungsbeurteilung für die Fahrgeschäfte des Parks vorgenommen. Das Ergebnis: Prothesenträger dürfen nun nicht mehr in die genannten Fahrgeschäfte.

Juliana Kappus, Sprecherin des Europa-Parks, erklärt: “Das Fahren in bestimmten Attraktionen stellt für Menschen mit Prothesen ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar – nicht nur für die Prothesenträger selbst, sondern auch für andere Personen.”

Es bleibt abzuwarten, ob diese Aktualisierung der Fahrverbote auf den Europa-Park beschränkt bleibt. Bald könnten auch andere Freizeitparks gezwungen sein, ähnliche Verbote für ihre Besucher einzuführen.

Wie ein langjähriger Besucher des Europa-Parks sagte: “Es ärgert mich sehr, daran zu denken. Diskriminierung und Zurückweisung im Europa-Park? Hatte ich bisher immer nur belächelt und ausgeschlossen. Nun wurde ich von einem Besseren belehrt.”

Denjenigen, die von einer solchen Aktualisierung der Sicherheitsvorschriften betroffen sein könnten, wird empfohlen, sich vor der Planung eines Besuchs in einem Freizeitpark zu informieren. Auf diese Weise können Sie vielleicht andere Pläne machen und Enttäuschungen vermeiden.

Kommentare anzeigen

  • Warum sollte es im Freizeitpark anders sein als beim Arzt im OP.im Krankenhaus. Sogar bei Untersuchungen die keine OP sind müssen wir im Krankenhaus bei einem zeitweiligen Schlafzustand die Prothese ablegen. Bei solchen rasanten und Risskanten Fahrgeschäften kann mal schnell eine Prothese verschluckt werden. Dann ist der Krankenkassenzahler DU und ICH gefragt und wird dann wieder durch höhere Beiträge zur Kasse gebeten. Nun werden wieder kluge Köpfe sagen meine persönliche Freiheit wird eingeschränkt und meine Mündigkeit mir vorgeschrieben.Die Fahrgeschäfte sind heute hoch riskant mit 100 km/h und mehr eine Achterbahn usw. Unfälle die bei Prothesenträger aufgetreten sind ,werden auch nicht publiziert. Im übrigen wird ja schon bei bestimmten Fahrgeschäften auf Krankheiten hingewiesen Schwangere und mit Rückenleiden. Find ich gut da braucht Keiner sich aufzuregen er wird diskriminiert oder zurückgewiesen. Das ist einfach Vorsicht und versicherungstechnisch vom Fahrgeschäftsbetreiber in Ordnung diese Verordnung durchzusetzen.

  • Ich lese im Artikel nicht, um welche Art Prothesen es sich handeln soll? Zahnprothesen, Handprothesen, Hüft- oder Knieprothesen, Silikonprothesen, Augenprothesen....???
    Keine Ahnung, von was die da schreiben.
    Oder weiß der Verfasser des Artikels womöglich auch nicht, über was er da gerade schreibt??

  • Wir müssen abwarten wie die Definierung Prothese abgefasst wird. Jedenfalls ist es ein noch nicht beleuchtetes Risiko ein Fahrgeschäft mit einer Prothese zu benutzen . Nun könnte wieder EINER sagen die Sportler mit Prothesen erbringen Höchstleistungen!!!! Ja das sind extra Hightech Prothesen die Kein normaler Sterblicher sich leisten kann und zu Forschungszwecke bereitgestellt bekommt. Wir Alle müssen auf jeden Fall für erlittene Schäden als Krankenkassenzahler aufkommen und Erhöhungen von Beiträgen in Kauf nehmen.

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Author
Kai Degner