Kategorien: News News-App

Notfalldienste mit dringender Warnung: Bitte nicht nach draußen gehen

Nach den sehr turbulenten Tagen, die Deutschland seit Jahresbeginn erlebt hat, hatten viele Bürgerinnen und Bürger gehofft, dass sich die Lage etwas beruhigen würde. Doch dem ist nicht so: In Teilen Deutschlands gilt aktuell ein Ausnahmezustand. Die Rettungsdienste appellieren an die Bürger: Gehen Sie nicht auf die Straße.

Seit dem Jahreswechsel wird es immer schwieriger, eine Reise in Deutschland zu planen. Protestaktionen der Bauern führen zu riesigen Staus, die die Verkehrsadern des Landes lahm legen. Wer glaubte, das Chaos mit der Bahn umgehen zu können, bekam einen Strich durch die Rechnung, als der Streik der Lokführergewerkschaft GDL angekündigt wurde.

Derzeit ist es nicht einmal eine gute Idee, das Haus zu verlassen: Wegen des plötzlichen Kälteeinbruchs schlagen die Notdienste im ganzen Land Alarm. Das Blitzeis verursacht einen Unfall nach dem anderen, viele davon schwer. So schrieb die Feuerwehr Berlin gestern Abend auf X (ehemals Twitter): “Alle verfügbaren Rettungswagen sind besetzt und im Einsatz. Alle Freiwilligen Feuerwehren sind in Dienst gerufen”. Mit anderen Worten: Wer in einen Unfall verwickelt wird, muss unter Umständen lange warten. Den Bürgern wird geraten, “die Straßen zu meiden”.


Nicht nur in Berlin haben sich die Unfälle gehäuft. Auch in Ostwestfalen und im Münsterland, wo Glatteis weit verbreitet ist, melden die Polizeidienststellen zahlreiche Verkehrsunfälle und Stürze. Warnungen gibt es auch in Hamm und Oberhausen.

Nach Angaben des Wetterportals Kachelmannwetter wird es am Freitag voraussichtlich den ganzen Tag über eisig bleiben. Den Bürgern wird daher zu äußerster Vorsicht geraten. Am Samstag wird etwas wärmere Luft erwartet, die die Temperaturen im größten Teil des Landes knapp über den Gefrierpunkt bringt. Das bringt jedoch eine neue Wetterwende mit sich: Schnee, und zwar jede Menge davon.

Für Anfang nächster Woche werden bis zu 40 cm Schnee vorhergesagt: Es droht eine Schneewalze, die sich von Amsterdam bis Dresden erstrecken könnte. Auch Niedersachsen soll laut Kachelmannwetter stark betroffen sein, vor allem im Raum Göttingen und Goslar.

Foto: Feuerwehrmann, über dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Winter gab es schon immer und wird es auch weiter geben!
    Immer diese Panikmache!!!

  • Meine Güte! Ich hab die Überschrift gelesen und dachte, es wäre die Zombie-Apokalypse ausgebrochen, weil man nicht raus soll. Wegen dem Winterwetter soll man drin bleiben??? Ernsthaft?? Habt ihr sie noch alle??! Es ist nur Winter! Sonst nichts! Besteht die Menschheit nur noch aus Weicheiern? *lol*

  • Ich bin 58, als Kind mußten wir im Winter immer ein Paar alte Socken mitnehmen. Wenn es glatt wird, Socken drüber.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Kai Degner