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NRW: Islamistischer Anschlag mit Giftstoffen in letzter Minute verhindert

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Anti-Terror-Ermittler diesen geplanten islamistischen Anschlag mit Giftstoffen nicht verhindert hätten! Der Verdächtige ist ein iranischer Staatsangehöriger und wird verdächtigt, sich für die Tat die Gifte Rizin und Cyanid besorgt zu haben, wie die Behörden in der Nacht auf Sonntag mitteilten.

Rizin wird als „Biologische Waffe“ geführt, Cyanid ist genau so hochgiftig, bereits kleinste Mengen wirken bei Menschen tödlich.

Noch ist nicht bekannt, wie weit die Anschlagspläne des Mannes fortgeschritten waren oder ob er ein konkretes Ziel im Auge hatte. Nach Informationen der Bild-Zeitung hatte das deutsche Bundeskriminalamt seit mehreren Tagen gegen den Iraner ermittelt und den Tipp über einen „befreundeten Geheimdienst“ erhalten.

„Der Beschuldigte ist verdächtig, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben“, teilten die Ermittler mit. Schwer bewaffnet war das Spezialeinsatzkommando in ABC-Schutzanzügen ein Mehrfamilienhaus in Castrop-Rauxel (NRW) gestürmt – zur Tarnung waren sie zunächst in Feuerwehrwagen zum Einsatzort gefahren.

„Die Durchsuchung dient der Auffindung entsprechender Giftstoffe und anderer Beweismittel.“ Der 32-Jährige und eine weitere Person wurden festgenommen, sie leisteten keinen Widerstand. Laut einem Bericht des WDR soll es sich bei den zwei Männern um Brüder handeln. „Die Beweismittel wurden sichergestellt und werden ausgewertet”, heißt es weiter.

Sicherheitshalber wurde in der Feuerwache Castrop-Rauxel eine Dekontaminations-Straße aufgebaut. Auch Mitarbeiter des Robert Koch-Instituts (RKI) waren für die Einsatzkräfte als Berater vor Ort.

So tödlich sind die Giftstoffe
Wie gefährlich Rizin ist, bewiesen Ermittlungen vor vier Jahren in Köln: In einem Chorweiler Hochhaus hatten ein Tunesier und seine deutsche Frau die Chemikalie selbst hergestellt und ließen sie testweise explodieren. Ein ausländischer Geheimdienst hatte zuvor wegen der großen Mengen an online gekauften Rizinus-Samen Verdacht geschöpft und meldete die Vorgänge. Beide wurden zu langen Haftstrafen verurteilt, denn rein rechnerisch hätten mit der produzierten Menge 13.500 Menschen sterben können.

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  • Keine Bange, liebe Leute hier im Chat. Unsere tolle Regierung läßt täglich immer mehr Leute unkontrolliert hier ins Land von DENEN. Die nationale Sicherheit ist von Tag zu Tag immer mehr gefährdet Dank DIE IHRER GROßZÜGIGEN EINLADUNGEN - gerichtet an die ganze Welt. Terroristen & Co haben ein leichtes Spiel und lachen sich schlapp über die bekloppte deutsche Regierung. Aber wie sollen Bekloppte auch merken, dass die bekloppt sind?!

    • In der Anonymität ist gut stinken und auch leicht zu beleidigen, gell turbo!

      • P. Kraus: Sie dürfen natürlich gern Ihren vollen Namen mit Adresse und Telefonnummer dazuschreiben!

  • Anonymus: vielen Dank für die Unterstützung!

    P.Kraus: In Deinem Kommentar kann ich beim besten Willen überhaupt keinen Sinn zu meinem Kommentar erkennen.
    Übrigens: Schreiben wir nicht alle anonym???!!!

    • anonym beleidigen ist aber etwas ganz anderes, oder? Anscheinend fühlen Sie sich aber trotzdem angesprochen, obwohl Sie keinen Sinn zu Ihrem Kommentar erkennen.

      • P. Kraus: Noch haben wir in D Meinungsfreiheit. Man darf sich kritisch zur Regierung äußern.
        offen oder auch anonym. (Mal sehen, wie lange noch ... )
        Wenn Sie gegen Anonymität sind, gehen Sie einfach mit gutem Beispiel voran und schreiben Ihren vollen Namen und Adresse dazu.
        Sie haben ev. eine andere Meinung und erwarten auch, daß andere diese tolerieren.
        "Bekloppt" ist zwar hart. Aber ist mitunter z.B. auch unter Kollegen üblich, selbst im Bundestag fallen manchmal ähnlich harsche Worte.

        • Wir leben in einer Demokratie, die auch von der Kritik lebt und deren Meinungsfreiheit ein sehr geschätztes Gut ist. Einen Unterschied macht es aber nach meiner Meinung, wenn Kritik anonym beleidigend geäußert wird. Ich möchte kein Kollege von Ihnen sein (wo arbeiten Sie denn?), wenn man dort als "Bekloppter" beschimpft werden kann.

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Martin Beier