Offizielle Bundesamt-Warnung: Diese große Gefahr droht an Ostern

Ein Bundesamt sprach eine offizielle und dringende Warnung an alle Bürger aus: Zu Ostern droht eine massive Salmonellenvergiftung, wen man beim Eier Ausblasen Pech hat und die Sicherheitshinweise nicht beachtet.

Wer kennt es nicht? Das Ausblasen von Eiern ist in vielen deutschen Familien eine Oster-Tradition. Besonders Kinder freuen sich darauf und haben großen Spaß daran, die Eischalen anschließend zu bemalen. Aber Achtung: Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit droht eine Salmonellenvergiftung!

Unsichtbare Gesundheitsgefahr
Beim Eier-Ausblasen sticht man üblicherweise mit einer Nadel oben und unten ein Loch in ein rohes Ei, setzt die Lippen an und pustet das Eigelb und Eiweiß dann heraus. Das gesäuberte Ei kann dann bemalt werden. Laut dem Bundesamt droht dabei aber auch eine unsichtbare Gesundheitsgefahr: „Frische Eier können auch mit gesundheitsgefährdenden Bakterien verunreinigt sein. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Salmonellen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Salmonellen bei Kleinkindern besonders riskant
Salmonellen lösen eine akute Darmentzündung aus. Typische Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Fieber und Durchfall. Der Körper übersteht eine Infektion meist von selbst, aber gerade Kleinkinder und ältere Personen drohen aufgrund des Flüssigkeitsverlusts austrocknen.

Hygienemaßnahmen beachten
Eltern sind daher dazu angehalten, beim Eier-Ausblasen genau auf die Hygiene achten. Das BVL empfiehlt etwa, den direkten Kontakt mit dem Mund zu vermeiden und lieber Hilfsmittel wie einen Trinkhalm oder eine Einwegspritze zu nutzen. Die Eier sollten zudem innen und außen mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Die Hände anschließend gründlich waschen.

Wenige Eier in Deutschland verseucht
Zahlen legen nahe, dass in Deutschland weniger als ein Prozent der Eier mit Salmonellen belastet sind, unabhängig davon, ob es sich um Bio- oder konventionelle Eier handelt. Diese niedrige Rate liegt an den bei uns etablierten umfassender Maßnahmen zur Salmonellenbekämpfung, also regelmäßige Kontrollen in Geflügelbetrieben und Impfprogramme für Legehennen. Trotz dieser Bemühungen bleibt der Verzehr von rohen oder nicht ausreichend erhitzten Eiern ein potenzielles Risiko.

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Martin Beier