Pandemie-Studie rechnet mit 65 Millionen Toten

Diese Studie feuert die Panik rund um das Coronavirus noch einmal stark an. Forscher vermuten, dass eine Pandemie in diesem Ausmaße ganzen 65 Millionen Menschen das Leben kosten könnte.
Bereits zwei Monate vor Ausbruch des Coronavirus veröffentlichten Experten aus dem Gesundheitswesen eine unabhängige Simulation, bei der eine hypothetische Pandemie erstellt wurde, um zu bewerten, wie bereit die Welt für einen solchen Ausbruch sei. Das Ziel dieser Simulation war es, zu bestimmen, wie nationale Regierungen, Gesundheitsbehörden und auch der Privatsektor im Zweifel zusammenarbeiten, um auf solche Pandemien reagieren zu können.


Das Ergebnis schockiert Laien und Experten gleichermaßen : Im Rahmen des Models waren innerhalb von 18 Monaten nach Ausbruch ganze 65 Millionen Menschen verstorben. Auch soll durch eine solche Pandemie eine globale Finanzkrise folgen.

Die Experten hinter dieser fiktiven Studie distanzieren sich von der Behauptung, dass es sich bei der Fiktion um eine Vorhersage handele, welche dramatischen Folgen durch das Coronavirus wirklich auf die Menschheit zukommen würden. Allerdings wurde explizit für das Coronavirus bereits von anderen Experten eine Infektionsrate von 40-70% prognostiziert mit einer Sterblichkeit von 1-2%. Bei rund 8 Mrd. Menschen weltweit wäre man hierbei jedoch in greifbarer Nähe der genannten 65 Millionen Todesfälle. Alles also doch weniger Fiktion als potentielle Realität?

Vielen deutschen Experten zufolge werde die deutsche Bevölkerung in jedem Falle dauerhaft mit dem Coronavirus leben müssen. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité gibt in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender ZDF zu verstehen, dass Deutschland in Europa eines der Länder mit den höchsten Fallzahlen sein wird, „weil unsere Bevölkerung sehr reisefreudig ist.“ Das Coronavirus kann also durchaus als Folge der enormen Globalisierung gesehen werden.

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Alexander Grünstedt