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Paukenschlag: Geheimdienstbericht enthüllt Russlands wahre Fähigkeiten

Ein neuer Bericht der litauischen Geheimdienste sorgt derzeit für große Aufregung: Darin wird enthüllt, dass Russland gar nicht wirklich unter Druck stehen könnte, einem baldigen Ende des Krieges in der Ukraine zustimmen zu müssen.

Einige politische und wirtschaftliche Experten haben in den letzten Wochen prognostiziert, dass Russland gezwungen sein wird, sich in Kürze aus der Ukraine zurückzuziehen. Sie stützen sich dabei auf den wirtschaftlichen Druck, der durch die gegen Russland verhängten Sanktionen ausgeübt wird, sowie auf Einschätzungen über den Zustand der militärischen Versorgung der russischen Armee.

Ein neuer Bericht der litauischen Geheimdienste widerspricht nun vielen dieser Prognosen: Der Ukraine könnte ein noch längerer Krieg bevorstehen als bisher angenommen. Laut Oberst Elegijus Paulavicius vom militärischen Nachrichtendienst “schätzen wir, dass die Ressourcen, die Russland heute zur Verfügung stehen, ausreichen würden, um einen Krieg mit der gleichen Intensität wie heute noch zwei Jahre lang zu führen.”

Diese bahnbrechende Aussage wurde bei der Vorstellung des Jahresberichts der Geheimdienste gemacht. Demnach wird Russland unter Präsident Wladimir Putin “zunehmend totalitär”. Der Bericht bestätigt, dass die Möglichkeit besteht, dass das derzeitige Regime aufgrund des auf es ausgeübten Drucks instabil werden könnte.

Doch selbst wenn Putin zum Rücktritt gezwungen sein sollte, ist nach Ansicht der litauischen Geheimdienste “im gegenwärtigen sozialen und politischen Umfeld die wahrscheinlichste Alternative zu Putins Regime ein anderes autoritäres Regime”. In diesem Fall wird Russland weiterhin eine Gefahr für andere Länder darstellen.

Dies ist besonders besorgniserregend für Länder wie Litauen, das sowohl an die russische Enklave Kaliningrad als auch an Russlands Verbündeten Belarus grenzt. Die Geheimdienste warnen, dass der Krieg in der Ukraine die militärischen Fähigkeiten Russlands im Gebiet um das ehemalige Königsberg und im Westen Russlands nur teilweise und zum jetzigen Zeitpunkt einschränkt.

Weiter heißt es in dem Bericht, Russland habe “uneingeschränkte Möglichkeiten”: Solange Belarus ein Verbündeter Russlands ist, hat der Kreml einen Standort, an dem er seine Truppen sammeln und damit die Sicherheit Litauens und der anderen NATO-Staaten in der Region bedrohen kann. Dies, so Paulavicius, werde die Vorwarnzeit für diese Länder erheblich verkürzen.

Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

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  • Na da hat doch wieder Einer in die Glaskugel geschaut ,wie zuvor andere Geheimdienste.Es ist doch gut das die Ressourcen mehr eingeschätzt werden als das morgen der Krieg mit einer Niederlage Russlands beendet werden wird. Ich sage immer der Westen verbreitet Panik in den angrenzenden Ländern zu Russland, um seine Machtinteressen für seine politische Ziel zu missbrauchen. Westen höre auf mit den Waffenlieferungen dann wird auch der Krieg zu Ende sein. Heut brauchen Wir keine Vorwarnzeit ,wer zuerst auf den Knopf drück ist egal dann hat sich das Leben erledigt.

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Kai Degner