Weniger als 10 Tage vor der Bundestagswahl geht der Wahlkampf in seine heißeste Phase. Und ausgerechnet jetzt gibt es eine unerwartete Wende: Olaf Scholz kann Bundeskanzler bleiben, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
„Er wird eh nicht mehr lange Kanzler sein“: Diese Aussage sorgte am Freitag in Berlin für große Aufregung. Sie soll der Grund sein, warum US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz nicht um ein Treffen mit Olaf Scholz gebeten hat, wie Politico berichtet. Vance hat sich stattdessen entschieden, Gespräche mit Friedrich Merz zu führen.
Irrt sich die USA?
Eine klare Brüskierung des amtierenden Bundeskanzlers, wie mehrere Medien es sehen. Und eine Brüskierung auch gegenüber Deutschland, denn es scheint, als würden die USA schon vor der Auszählung der ersten Stimmzettel vorwegnehmen, wie die Wähler stimmen werden. Und vielleicht stellt sich heraus, dass JD Vance und seine Berater sich doch irren.
Zwei Wochen nach der Bundestagswahl wird es soweit sein: Deutschlands neuer Bundeskanzler wird bestimmt. Und wie die BILD berichtet, ist es möglich, dass Olaf Scholz nicht einmal sein Büro räumen muss. Eine neue Regierung könnte gebildet werden, auch ohne die Union.
Eine Regierungskoalition ohne die Union
Entscheidend dafür sind die Stimmen der Wähler, die noch keine Entscheidung getroffen haben: Laut dem am gestrigen Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer wissen rund 28 Prozent der Wähler noch nicht, wen sie wählen werden. Wenn ein Teil dieser Stimmen dazu beiträgt, dass BSW und Linke in den Bundestag einziehen, könnte technisch eine Regierungskoalition aus SPD, Grünen, Linken und BSW gebildet werden.
Eine solche Koalition könnte natürlich mit Schwierigkeiten behaftet sein, insbesondere zwischen BSW und den Grünen. Wie lange sie halten würde, wenn sie denn zustande käme, ist daher ungewiss.
Scholz zeigt sich zuversichtlich
Bei der Frage, wer der nächste Bundeskanzler Deutschlands wird, scheinen die USA ihre Wahl getroffen zu haben. Von den vom ZDF-Politbarometer befragten Wählern können sich 33 Prozent Friedrich Merz als Kanzler vorstellen, 24 Prozent sind für Robert Habeck und 17 Prozent für Olaf Scholz. Olaf Scholz ist zuversichtlich, dass er gute Chancen hat, Kanzler zu bleiben. Wer sich am Ende durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.
Foto: Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Irgendwelche Gackelparteien zusammenkratzen bis es paßt. Das soll also der Wählerwille sein?
Hoffentlich nicht und schon gar nicht mit den Grünen. Dieses Trauerspiel hatten wir. Ergebnis ist nur Müll für uns Deutschen und Happyend für die Ausländer.
Das wäre eine Katastrophe!!!!
Der Mann kann es nicht, weder in puncto Wirtschaft oder Finanzen, noch in puncto Einwanderung, Migration!!!!
Und zusammen mit den Grünen hätte die Katastrophe "bibliche Ausmaße"!!!
Weg mit Roten und Grünen aus einer Regierung, sie können es einfach nicht!!!
Die CDU würde gut darant tun, ihre Wählerschaft nach der Akzeptanz einer CDU/AFD Koalition zu befragen!
Ich glaube, die würden sich wundern. Aber wie Vance schon sagte. Die Parteien haben Angst vor ihrem eigenen Volk. Ich für meinen Teil sage aber " AFD,...Jetzt erst recht!!)
Linda
Warum sollte ein CDU-Wähler die AfD akzeptieren?
Dann könnte er ja gleich die Antidemokraten für Deutschland wählen. Wir leben ja zum Glück noch in einer Demokratie.
Schwarz-Blau wird es nicht geben. Auch wenn das die feuchten Machtträume der AfDler wären.