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Putins Kriegsherr und Vertrauter hat angekündigt, dass das nächste Land, das einer speziellen Militäroperation zur “Entnazifizierung und Entmilitarisierung” unterzogen wird, Polen sein wird. Er geht davon aus, dass der Krieg in der Ukraine bis spätestens Ende des Jahres gewonnen sein wird.

Putins enger Verbündeter Ramsan Kadyrow, Chef der Tschetschenischen Republik, hat als nächstes Ziel Russlands die “Entnazifizierung und Entmilitarisierung” Polens gefordert. In einer Wutrede im sozialen Netzwerk Telegram legte Kadyrow Anfang der Woche seine Zukunftspläne offen: “Nach der Ukraine ist Polen auf der Landkarte!”

Kadyrow beabsichtigt, den Kampf gegen den “Satanismus in ganz Europa und vor allem auf dem Gebiet Polens” persönlich zu führen. Für Kadyrow scheint der Sieg Russlands in der Ukraine nur noch eine Formalität zu sein: Die spezielle Militäroperation dort wird noch vor Jahresende abgeschlossen sein.

Dann kommt das nächste Land: Putins Bluthund ist der Meinung, dass die nächste militärische Sonderoperation auf die Befreiung der Region Schlesien abzielen sollte, die heute zu einem großen Teil in Polen und zu kleineren Teilen in Deutschland und der Tschechischen Republik liegt.

Wie die britische Zeitung Daily Mail berichtet, schlug er vor, dass Schlesien von einem Referendum profitieren würde, “bei dem Russland organisatorische Unterstützung leisten kann”. Es ist allgemein bekannt, dass Kadyrow auf den Krieg erpicht ist. Er hat mehrfach vorgeschlagen, Putin solle die Ukraine einfach mit Bomben in die Knie zwingen.

Vielleicht ist Putin jetzt eher bereit, Kadyrows Rat zu befolgen, “die Augen vor allem zu verschließen und den Krieg innerhalb von ein oder zwei Tagen zu beenden”. Er ist nicht nur als Putins Kriegsherr bekannt, sondern auch als einer seiner engsten Verbündeten und Vertrauten.

Jetzt, fast ein Jahr nach Beginn des Krieges, ist Kadyrow der Meinung, dass die so genannte militärische Sonderoperation noch vor Ende des Jahres beendet sein wird. Dann, so Kadyrow, “werden die europäischen Länder zugeben, dass sie sich geirrt haben, der Westen wird in die Knie gehen, und die europäischen Länder werden wie üblich mit der Russischen Föderation in allen Bereichen zusammenarbeiten müssen”.

Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons