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Rote Linie überschritten: Staatsschutz ermittelt wegen brandgefährlicher „Klimaretter“-Aktion

Friedliche Proteste sind in Deutschland erlaubt. Doch selbsternannte Klimaschützer greifen nun zu drastischeren Methoden. Dass dabei Menschen sterben könnten, nehmen sie in Kauf. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz gegen die radikalen Umweltschützer.

In NRW und Baden-Württemberg bekannten selbsternannte Klimaschützer sich zu einer perfiden Protest-Methode, welche die öffentliche Sicherheit gefährdet. Sie missbrauchten mehrfach den Notruf, um Aufmerksamkeit zu erregen. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz.

Unbekannte, die sich selbst als Klimaschützer bezeichnen nutzten die App „nora“ um anonyme Notrufe abzusetzen und sorgten dabei für Chaos. Am Mittwochabend erreichte die Leitstelle in Essen ein vermeintlicher Notruf wegen eines Gas-Austritts. Ein Einsatzteam von 20 Feuerwehrleuten und Polizeibeamte rückten an, um der Gefahr entgegenzutreten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Geschichte erfunden war.

Die Leitstelle erhielt später über „nora“ eine Stellungnahme: „Ihr dachtet, es wäre ein Notfall, doch der wahre Notfall – die drohende Klimakatastrophe, durch die Millionen von Menschen sterben werden – wird von unseren Politikern konsequent ignoriert. Wir werden diese Form des Protests fortsetzen, bis unsere Bundesregierung effektive Gesetze erlässt, um die Klimakatastrophe zu verhindern.“

„Wir verurteilen die Taten aufs Schärfste“, teilte ein Sprecher der betroffenen Feuerwehr mit. In einem Interview erklärte er, dass bei einem solchen Einsatz Menschenleben gefährdet würden. Denn wenn während des falschen Einsatzes im betroffenen Bezirk ein echter Notfall ist, verzögert sich die Rettungskette, weil Einsatzkräfte blockiert sind. Außerdem betonte er, dass die Feuerwehrleute durch solche Finten unnötigem Stress und Gefahren ausgesetzt würden. „Ein Notruf bedeutet für uns, dass wir uns unter Anspannung rüsten, uns Gedanken machen, ob Leben in Gefahr sind, und mit Mann und Maus, mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt fahren.“ Jeder Blaulichteinsatz stelle ein Risiko für alle Verkehrsteilnehmer dar.

In NRW und Baden-Württemberg wurden weitere falsche Notrufe verzeichnet. Die Polizei vermutet, dass es sich um „eine Gruppe von selbsternannten Umweltaktivisten aus Süddeutschland handelt“, zitiert die „Bild“ eine Behördenquelle. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz. Wenn die Aktivisten gefunden werden, droht ihnen eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr.

Besagte App wurde für Gehörlose oder Menschen, die nicht sprechen können, entwickelt. Diese können mit „nora“ einen Notruf absetzen, ohne dabei sprechen zu müssen. Stattdessen kommuniziert die Leitstelle über einen Chat mit demjenigen, der einen Notruf absetzt.

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    • Das hat nichts mit Parteiengeplänkel zu tun, sondern "lediglich" mit Ansachauungen.
      Nicht jedes AFD-Mitglied steckt Asylbewerberheime an, oder zerstört Demkmäler an gegen die NS-Zeit

  • Was meint eigentlich Genossin Faeser dazu? Wie immer .... nichts!
    Es gibt eben doch "gute" Kriminelle (auch genannt Klimaaktivisten) und "böse" Kriminelle:
    Alles, was nicht links ist. Oder ein Häuflein verwirrte Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Esoteriker ... Naja, immerhin eine funktionsfähige Flinte wurde bei einer Razzia mit 3000 Polizisten sichergestellt ... Sicher eine Riesen- Enttäuschung für Nancy, die ja die ganze Presse Wochen vorher schon mit Riesen Tam Tam informiert hat. Nancy hoffte auf die große PR Show, am Ende blieb nur heiße Luft.
    Naja, wie schreibt man wohlwollend in den Beurteilungen: Sie bemühte sich im Rahmen ihrer Fähigkeiten, ihren Aufgaben gerecht zu werden ...

    • beim Brand im Asylbewerberheim wusste sie ja auch sofort, daß nur "Rechte" verantwortlich sein können! Gern hätte ich mal ihr Gesicht gesehen, als sie erfahren musste, daß es nicht so war!

      • Wenn man die "Leistungen" der letzten Zeit von Frau Faeser sich so mal anschaut:
        irgendwo nur noch zwischen unfähig und oberpeinlich ....

  • Wieso nur ein Jahr Strafandrohung. Solche Idioten, oder Chaoten, verdienen mindestens fünf Jahre weggeschlossen. (Am besten Arbeitslager, um die Schäden abzuarbeiten.) Anschließend Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft und ab in die Wüste. Für diese Leute habe ich nicht das geringste Verständnis. Protest : ja, aber nicht so

  • Hallo negiwadi, hallo Korrektor, hallo Anonymous. Gott sei Dank, dass sich die Deutschen nicht auf Euer Niveau herunterziehen lassen. Ein Häuflein verwirrter Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Esoteriker leider schon. Aber kann man diese ernst nehmen? Man sollte es tun, denn Dummheit ist leider in diesen Kreisen weit verbreitet.

  • Ich verstehe nicht, dass die Mitglieder der "Letzten Generation" immernoch als "Aktivisten" bezeichnet werden. Eigentlich ist die Bezeichnung "Terroristen" die korrekte Titulierung für diese Personen.
    Laut Definition versteht man unter "Terrorismus (abgeleitet über „Terror“ von lateinisch terror ‚Furcht‘, ‚Schrecken‘), kriminelle Gewaltaktionen gegen Menschen oder Sachen, mit denen politische, religiöse oder ideologische Ziele erreicht werden sollen."
    Das sind für mich also keine "Klima-Aktivisten", sondern "Klima-Terroristen", die durch ihre verübten Straftaten der Allgemeinheit ihre ideologischen Ziele aufzwingen wollen !

    • Ein gutes Beispiel, wie man mit Worten die Leute beeinflussen kann:
      linke Aktivisten: die sind aktiv, clever, die tun was, das müssen die Guten sein ....
      rechte Populisten: das sind die Bösen und Dummen ....
      oder hat man schon mal was von linken "Populisten" und rechten "Aktivisten" gehört?

  • Vielleicht können diese Klimaaktiwisten nur zur Vernunft kommen wenn
    eigene Angehörige betroffen sind.
    Ich hoffe dass es nicht der Fall sein wird.

  • Diese Volltrottel, die einen Fehlalarm auslösen,sollten den Einsatz bezahlen müssen.

    • Hallo Karl, Irrtum, denn den Einsatz würden dann diejenigen bezahlen, die auch diese Umweltterroristen finanzieren, also letztlich irgend ein Steuerzahler bei uns oder anderswo.
      Erinnert euch bitte an die 70er und 80er Jahre, als die STASI die grünen Aktivisten in der BRD angeleitet und belohnt hat. Und wer finanziert Greenpeace? Von den Spenden allein können die nicht ein mal leben, geschweige denn solche teuren Aktionen durchführen. Leicht erkennt man das daran, welche Staaten und Unternehmen von denen verschont werden. Es ist wie bei den Mardern (den Tieren, nicht die Panzer), in einem bestimmten Umkreis ihres Baues gehen sie nicht auf Beute.

  • Die gehören in ein Straflager (Steinbruch,Tagebau )25 Stunden und mit Hunden und Peitsche bewacht. Die stören den Allgemeinfrieden. gemmel hat es auf den Punkt gebracht.
    Und WERNER die STASI die Sie in Spiel gebracht haben heissen heute bloß anders BND. Früher waren 200 Stasimitarbeiter erforderlich um Einen zu überwachen, heute überwacht Ein BND Mitarbeiter 200 Bürger. Nur das Verhältnis hat sich geändert und wer dem Staat unbequem wird ,der verschwindet auch auf nimmer wiedersehen (Barschel & Co). Die Frage wer wehn unterstützt und unterstützt hat brauchen Wir hier nicht zu diskutieren. Heut zählt nur noch Macht ,Gewalt und Geld. Das beste Beispiel ist die gewesene WM ,im Nachhinein braucht man sich über Missstände nicht aufregen. Wo kommt jetzt mit einem Mal das viel Gas her ,was unsere Speicher füllt.Wer dreht da an den Knöpfen und verkauft Uns für dumm ?

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Alexander Grünstedt