Im Ukraine-Krieg spitzt sich die Lage weiterhin zu, nachdem russische Drohnen und Raketen über Nacht und heute Morgen Ziele in der Hauptstadt Kiew angegriffen haben. Ukrainische Behörden berichten von mindestens zwölf Toten, darunter auch zwei Kinder, und sehr vielen Verletzten. Dieser letzte Angriff empört aber viele Diplomaten weltweit besonders stark, weil bei dem Angriff auch die Büros der Europäischen Gemeinschaft in Kiew stark beschädigt wurden. Nach Angaben der Vertretung der EU in Kiew soll es sich bei dem Angriff um eine gezielte Aktion von Russlands Seite handeln.
Dieser letzte Angriff empört aber viele Diplomaten weltweit besonders stark, weil bei dem Angriff auch die Büros der Europäischen Gemeinschaft in Kiew stark beschädigt wurden. Nach Angaben der Vertretung der EU in Kiew soll es sich bei dem Angriff um eine gezielte Aktion von Russlands Seite handeln.
Mitarbeiter unverletzt
Nach Angaben der EU-Kommissarin Ursula von der Leyen sind alle Mitarbeiter in der europäischen Vertretung in der Ukraine in Sicherheit und keiner der Angestellten kam bei dem Angriff zu Schaden. Die Büros sind allerdings weitgehend durch den Angriff unbrauchbar gemacht worden. Bilder und Videos auf sozialen Medien zeigen eingeschlagene Fensterscheiben, lose Deckenverkleidungen, die herunterhängen, und generelle Zerstörung. Ihre Kollegin Marta Kos gab bekannt, dass das fragliche Gebäude bei Angriffen auf zivile Gebiete durch enorme Druckwellen beschädigt wurde. „Ich verurteile diese brutalen Angriffe aufs Schärfste. Sie sind ein klares Zeichen dafür, dass Russland den Frieden ablehnt und sich für Terror entscheidet. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den EU-Beschäftigten, ihren Familien und allen Ukrainern, die diese Aggression erleiden müssen“, schreibt sie in einer offiziellen Stellungnahme.
Auch Großbritannien betroffen
Auch Großbritannien, das aus der Europäischen Union ausgetreten ist, wurde nicht von dem russischen Angriff auf Kiew verschont. Neben dem EU-Gebäude wurde auch das Büro des britischen Council stark beschädigt. Der British Council ist eine Organisation zur Verbreitung von britischer Kultur und kann am besten mit dem deutschen Goethe-Institut verglichen werden. Auch bei diesem Angriff kam es nur zu Sachschäden, und die britischen Mitarbeiter befinden sich in Sicherheit. Die Institution ist bei Putin besonders verhasst und die russische Regierung droht jedem, der in Russland für den British Council arbeitet, mit langen Haftstrafen.
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Wenn die Ukraine aus versehen in Russland trifft und Zivilisten töten, darf Russland nicht aus Versehen ein EU-Vertretung in Kiew treffen.
"Ich verurteile diese brutalen Angriffe aufs Schärfste."
Das ist auch alles was die Politiker sagen können. Anstatt mal nach Moskau zu fahren und dem "Putin den Marsch blasen". Es reicht!!!
Warum werden keine Sanktionen getroffen, die Russland wirklich mal treffen.
Die reden alle nur rum anstatt mal Ernst zu machen.
Anonym verdreht Ursache und Wirkung. Typisch Putin-Versteher bzw. -Speichellecker. Ab nach Russland!
Komisch warum Baut man in ein Kriegsgebiet ein EU HAUS DAMIT MAN DANN WAS ZUM SCHREIBEN HST SCHAUT HER DER BÖSE RUSSE BOMBARDIERT EIN EU HAUS.
JA, HABT IHR HALT PECH GEHABT.
Kl.-J. H. als Bildung resistenter Euroversteher und Speichellecker, ist dein primitiver Kommentar genau soviel werd wie der Auswurf eines Hundes aus seiner rektalen Region.
@ Levi de Ruiter - in Fäkalsprache sind sie aber ganz schön bewandert. Das zeugt von einer guten Erziehung und einer weit unterdurchschnittlichen Schulbildung (werd oder vielleicht doch wert). Wahrscheinlich sind sie gar nicht in der Lage komplexe oder auch einfache Sachverhalte zu verstehen
Erst heißt es durch Drohnen und Bomben zerstört, dann durch Druckwellen Scheiben eingedrückt. Können die sich nicht einmal beim Lügen einigen?
Hier kommen - leider - immer noch -bezahlte ? - Putin- Versteher zu Wort!
Widerlich, denn der ist ein international gesuchter Kriegsverbrecher !!!!
Seit wann gehört Kiew zur EU?
Wenn ich so viele Leser sehe, die gegen Putin schreiben, verstehe ich nicht, warum sie den Grund für Putins Einmarsch in die Ukraine nicht verstehen.
Zum einen liegt es daran, daß nur über die Ukraine geschrieben wird aber nicht über Rußland. Jenseits östlich des Dnepers waren schon immer Russen ansässig und es wurde überwiegend russisch gesprochen. Da es sich um ein riesiges Industriegebiet, wie früher unser Ruhrgebiet, handelte, wurden Arbeitskräfte gebraucht, und Ukrainer angeworben.
Aber mit Hilfe der USA wurde die ukrainische Regierung gestürzt und Politiker ermordet. Zudem durften die Russen in ihren öffentlichen Ämtern nicht mehr russisch sprechen, sondern ukrainisch. Da sie sich weigerten, wurden sie aus ihren Ämtern geworfen und waren ohne Bezahlung. Das führte zum Aufstand der Russen gegen die ukrainische Regierung, wodurch etwa 70.000 Russen den Tod fanden und das war der Grund für den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Das von den Russen besetzte Gebiet ist jenes, das überwiegend mit Russen besiedelt war.