Schwere Verletzungsgefahr: Dringender Rückruf bei Lidl

Verbraucher aufgepasst! Der beliebte Discounter Lidl hat wegen akuter Verletzungsgefahr einen dringenden Rückruf veranlasst. Und er ist nicht der Einzige: Bei mehreren Supermärkten bundesweit läuft derzeit ein weiterer Rückruf wegen akuter Gefahr. Kunden werden gebeten, ihre letzten Einkäufe unverzüglich zu überprüfen.

Hierzulande verlassen wir uns darauf, dass alles, was wir bei einem seriösen Einzelhändler kaufen, gründlich geprüft wurde und daher sicher in der Anwendung sein sollte. Aber gelegentlich können Fehler passieren. Bereits Anfang des Jahres musste Aldi wegen eines potenziell lebensgefährlichen Fehlers einen dringenden Rückruf veranlassen, nun ist Lidl an der Reihe: Der beliebte Discounter muss ein in Filialen bundesweit verkauftes Produkt zurückrufen.

Lidl: Dringender Rückruf von Heimwerker-Gerät
Es handelt sich um einen Artikel aus dem Non-Food-Sortiment von Lidl: Nach Angaben des Discounters droht durch die Verwendung eines weit verkauften Heimwerker-Geräts die Gefahr schwerer Verletzungen. Der „Laser-Entfernungsmesser“ der beliebten Marke Parkside verfügt über einen zu starken Laser, der bei unsachgemäßer Verwendung zu Augenschäden führen kann. Betroffen ist folgendes Produkt:

Artikel: Parkside Laser-Entfernungsmesser
Hersteller: OWIM GmbH & Co. KG
Typennummer: IAN 470757_2407 (diese befindet sich auf dem Schild auf der Rückseite des Geräts)

Der Laser-Entfernungsmesser war seit dem 14. April dieses Jahres in Filialen von Lidl erhältlich. Kunden, die das Gerät gekauft haben, werden gebeten, es nicht mehr zu verwenden und es im Geschäft zurückzugeben. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich – der Kaufpreis wird vollständig erstattet.

Erhebliche Verletzungsgefahr: Dringender Getränke-Rückruf
Es gibt noch einen zweiten Rückruf, auf den Verbraucher unbedingt achten müssen. Dieser betrifft eine beliebte Weinmarke, die bundesweit in Supermärkten verkauft wird: Die Peter Riegel Weinimport GmbH warnt vor einer unmittelbaren Explosionsgefahr!

Es scheint, dass der Wein in den betroffenen Flaschen während des Produktionsprozesses mit Hefe kontaminiert wurde. Bei Kontakt mit Zucker setzt die lebende Hefe ihre Aktivität fort und produziert Gas, ein Prozess, der als „Nachgärung” bezeichnet wird. Das Ergebnis ist ein Überdruckaufbau – eine äußerst gefährliche Sache in einer fest verschlossenen Flasche! Verbrauchern wird daher dringend empfohlen, betroffene Flaschen mit äußerster Vorsicht zu entsorgen. Folgende Chargen von Riegel-Wein sind betroffen:

VINNOCENCE Chardonnay alkoholfrei
Chargennummer: L211285B
Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.11.2026

VINNOCENCE Merlot alkoholfrei
Chargennummer: L211285E
Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.11.2026

VINNOCENCE Rosé alkoholfrei
Chargennummer: L211285D
Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.11.2026

Wie heute mitgeteilt, sind auch zwei von Riegel für tegut hergestellte Weine betroffen:

tegut Chardonnay alkoholfrei
Chargennummer: L211285A
Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.11.2026

tegut Rosé alkoholfrei
Chargennummer: L211285C
Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.11.2026

Verbrauchern wird empfohlen, betroffene Flaschen sofort in ein dickes Handtuch zu wickeln und anschließend den Inhalt vorsichtig zu entsorgen. Es ist also nicht notwendig, betroffene Flaschen an die Verkaufsstelle zurückzubringen! Stattdessen sollten Verbraucher sich telefonisch unter 07774-9313 0 oder per E-Mail an verkauf@riegel.de mit der Peter Riegel Weinimport GmbH in Verbindung setzen und angeben, wie viele Flaschen des betroffenen Weins sie gekauft haben und wo. Anschließend wird der Kaufpreis erstattet oder ein Einkaufsgutschein ausgestellt. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich.

Kommentare anzeigen

  • wenn der Staat nicht mal drastisch durchgreift, geht das so weiter. Jede Woche mindestens ein Rückruf von den großen Konzernen wie Edeka, Lidl, Rewe, Aldi etc.
    Solange nichts geschieht ist das den Konzernen völlig egal. Profit ist ja wichtiger als Menschenleben.
    Warum verhängt man hier nicht mal drastische Geldstrafen von 500 000 Euro pro Rückrufaktion. Dann würden diese Konzerne die Waren, die sie anbieten vielleicht auch selber mal etwas genauer prüfen.

  • Das Problem ist, dass einige der Kunden beanstandete Produkte schon verzehrt haben , bevor der Rückruf bekannt wird. Dann fragen die sich, wenn gesundheitliche Probleme auftreten, was die Ursache sein könnte. Es kann in den Produktionsstätten immer mal etwas vorkommen, doch die Häufigkeit ist erschreckend. Mal snd es Bakterien, Pestizide, Metallsplitter,Salmonellen usw. die einen Rückruf erforderlich machen.
    Was aber alles nicht entdeckt wird und wir verwenden es. Manche Herstelle haben eigene Labors in denen die Ware übeprüft wird , aber nicht alle.
    Hinzu kommen die Zusatzstoffe die auf den Verpackungen nicht deklariert werden müssen, aber nicht unbedenklich sind ..Bei einigen besteht Krebsverdacht. Fleisch aus Holland wird bestrahlt. Bei uns ist das verboten Doch der Import von diesem Fleisch ist erlaubt und das Fleisch wird bei uns verkauft. Zusatzstoffe die aufgenommen werden, aber nicht ausgeschieden, speichern sich im menschlichen Körper. Isst man davon über einen längeren Zeitraum, kann das gesundheitliche Folgen haben.. Viele Konserven werden in China produziert, aber auf den Etiketten der Dosen fehlt dieser Hinweis. Die Konserven werden dann unter dem Namen verkauft, der die Konserven bei uns vertreibt In China ist der Einsatz von Pestiziden auch in großen Mengen, üblich.
    Hinzu kommen noch die Mengen von Zucker, der fast überall beigemischt wird. Selbst in Fischkonserven wird Zucker beigemischt . Auch bei Chips ist das der Fall . Übermässiger Genuss von Zucker kann zu Diabeets führen. Immer mehr Menschen bei uns erkranken an Diabtesw

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Oskar Herbert