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Erneuter Anschlag am Berliner Breitscheidplatz? Auto rast in Menschenmenge

Wieder gab es einen schweren Unfall, bei dem ein Auto in eine Menschenmenge gefahren ist. In Berlin starb dabei nach Angaben der Feuerwehr mindestens eine Person, viele Passanten wurden verletzt. Der Verursacher des Unglücks wurde nach der Unglück von den Einsatzkräften in Gewahrsam genommen. Es gilt nun zeitnah zu klären, ob es sich um einen Unfall oder doch um ein absichtliches Herbeiführen der Umstände handelt.

Ein Auto ist in der westlichen Berliner Innenstadt in eine Menschenmenge auf einem Bürgersteig gefahren und am Ende der Fahrt in ein Geschäft gekracht. Etwa gegen 10:30 Uhr ereignete sich das schreckliche Drama auf der Tauentzienstraße in der Nähe der Gedächtniskirche sowie dem Ku’damm. Es hat dabei schrecklicherweise ein Todesopfer sowie mehrere zum Teil schwer Verletzte gegeben, wie die Polizei in einer ersten Stellungnahme mitteilte. Zuerst hieß es, es habe etwa 30 Personen mit Verletzungen gegeben, doch ist dies inzwischen korrigiert worden.

Vor Ort sprach der Polizeisprecher Thilo Cabitz davon, dass ein Mann das Auto gefahren habe. Unklar ist, ob es einen medizinischen Notfall gegeben habe oder es sich um eine vorsätzliche Tat handele. Die genauen Umstände sind derzeit Gegenstand der Untersuchungen.

Zeugen berichten davon, dass das Fahrzeug zuerst in die Menschenmenge gefahren sei und dann auf die Straße zurückkehrte. Dabei legte es noch mehrere hundert Meter zurück, bis es schlussendlich in einem Schaufenster eines Parfümeriegeschäfts zu stehen kam. Der Fahrer wurde nach dem Unfall von Passanten festgehalten und den eintreffenden Beamten übergeben. Er wird derzeit von den Ermittlern zu dem Ablauf des Geschehens befragt.

Bilder vom Unfallort zeigen ein Auto, das mit der Front in dem Geschäft steht. Der Unfall traf demnach eine Douglas-Filiale, das Unternehmen hat dies auch bestätigt. Glücklicherweise kam in dem Geschäft niemand zu Schaden.

Rund 75 Helfer sind nach Angaben des Feuerwehrsprechers Kevin Bartke vor Ort und helfen bei den Bergungsarbeiten. Die Polizei selbst ist mit weiteren rund 130 Kräften zugegen. Der Ort des Unglücks löst derweil dunkle Erinnerungen aus, denn an der Gedächtniskirche hatte 2016 ein islamistischer Attentäter eine schweren LKW in den Weihnachtsmarkt geführt und dabei zwölf Menschen getötet und mehr als 70 weitere verletzt.

Kommentare anzeigen

    • Putin, Corona, Affenpocken sind schuld. Wer denn sonst?

      Negeschwadi sagt:
      08/06/2022 um 19:11 Uhr
      @ negiwadi:Dummschwätzertroll

      Warum bezeichnen Sie sich als Dummschwätzertroll? Wenn Sie sich aber gar nicht selber meinen, was ist denn dann dumm geschwätzt? Bisher war doch in den Berichterstattungen immer Putin oder Corona schuld! Stimmt denn das jetzt gar nicht mehr? Wie kommt das?

  • Wenn ich irgendwann Mal in ein Wirtschaftsmigranten Heim fahre, Stelle ich mich auch als psychisch krank dar...

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Author
Stephan Heiermann