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Strompreisbremse beschlossen: Dramatische Entlastung für alle Haushalte

Diese Regelung ist eine echte Entlastung für die Haushalte. Demnächst sinkt der Preis für eine Kilowattstunde Strom auf nur noch 10 Cent und das bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden. Dies hat die Regierung in Wien beschlossen und entspricht einer 80-prozentigen Subventionierung des Stroms in Österreich.

Am heutigen Mittwoch hat die Koalitionsregierung aus Konservativen und Grünen eine Strompreisbremse beschlossen und beschert den Haushalten in Österreich einen staatlich gestützten Preis. Durchschnittlich werden damit die Haushalte um etwa 500 Euro im Jahr entlastet und wird das Staatsbudget der Alpenrepublik mit einem Volumen von rund drei bis vier Milliarden Euro belasten.

Dieses Geld wird dazu verwendet, den Strompreis vor Steuern auf 10 Cent pro Kilowattstunde zu deckeln. Begrenzt ist diese Subventionierung bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden im Jahr. Dies ist nach Angaben der Regierung in Wien rund 80 Prozent des durchschnittlichen Bedarfs eines Haushaltes. Auf diesen Wert kommen dann aber noch die fälligen Steuern hinzu.

Alles was an zusätzlichem Strom über die Grenze hinaus verbraucht wird, müssen die Verbraucher dann aber wieder voll bezahlen. In unserem Nachbarland liegt der Durchschnittspreis für Strom bei rund 17 Cent. Vor der Erhöhung auf diesen Wert, unter anderem durch den Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine bedingt, lag der Wert bei den nun gestützten 10 Cent pro Kilowattstunde.

Künftig soll es noch weitere Entlastungen geben, etwa für größere Familien oder auch ärmere Menschen. Gelten werden die Maßnahmen von Dezember bis Mitte 2024, vorausgesetzt das Parlament segnet diesen Entwurf ab.

Auch in der Bundesrepublik soll eine Strompreisbremse eingeführt werden. Noch ist aber nicht klar, ab welchem Verbrauch dieser hierzulande greifen wird. Zudem sollen auch die höheren Gewinne der Hersteller abgeschöpft und damit zur Senkung des Preises für alle verwendet werden. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte, mögliche Einzelheiten könnten auf dem Treffen der EU-Energieminister am 9. September geklärt werden.

Wirtschaftsverbände hatten zuvor kritisiert, dass das Paket nicht weit genug geht. Besonders die Lage der Mittelständler ist wegen der starken Preisanstiege bei der Energie inzwischen dramatisch.

Auch in Südeuropa geht der Kampf gegen die Inflation weiter. So hat die portugiesische Regierung beschlossen, die Mehrwertsteuer auf den Strom von 13 auf 6 Prozent zu senken. Insgesamt sollen 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden, um vor allem Familien mit geringem Einkommen und Rentner zu entlasten.

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  • 10 oder 17 Cent pro kw/h? So muss das Schlaraffenland aussehen. Wir werden hier bei Rente und Energie so etwas von für dumm verkauft.

  • Ja für Österreich ,das ist aber noch lange nicht Deutschland ! Was ist ARM ,wo hört arm auf und wo fängt reich an?????? Das ist wieder ein Streitpunkt. Auf der Bank habe ich keinen CENT und zu Haus habe ich Millionen, wer will das kontrollieren??? Die Politiker müssen endlich was für die WÄHLERINNEN und WÄHLER in DEUTSCHLAND ,die SIE als VERTRETER der Interessen des Volkes gewählt haben TUN. Das Schlaraffenland wo MILCH und HONIG für JEDEN fliest, muss mal beendet werden. Es muss ENDLICH was GREIFBARES für den BÜRGER auf den WEG gebracht werden.

    • Zitat: Die Politiker müssen endlich was für die WÄHLERINNEN und WÄHLER in DEUTSCHLAND ,die SIE als VERTRETER der Interessen des Volkes gewählt haben TUN. Diese Forderung (kein Wunsch!) wird nicht ankommen, so lange die Aussenministerin sagt, dass ihr die Wähler egal sind. Auch nicht, wenn ein Wirtschaftsminister nicht weiss, was Konkurs ist. Auch nicht, wenn der Bundeskanzler sich nicht an Millionenschwere Finanzaktionen NICHT ERINNERN kann. Eine solche Combo als ReGIERung hatten wir noch nie. Und es ist kein Licht am Tunnelende erkennbar.

  • Bei all der Kritik darf man nicht vergessen, dass der Wähler keinen Einfluss darauf hat, welche Personen der einzelnen Parteien in welche Ämter gesetzt werden.
    Da kommt es eben zu Fehlbesetzungen. Da interessiert es keinen, wieviele Studienabbrecher uns erzählen wollen, wie wir uns zu verhalten haben. Verzicht üben müssen und unsere Essgewohnheiten umzustellen haben. Anstatt zu duschen eben mal einen Waschlappen zu verwenden.
    All diese Dummschwätzer erhalten satte Diäten. Das "richtige" Parteibuch zur rechten Zeit und schon hat man sich finanzielle Pfründe gesichert.
    Ich möchte derzeit gar nicht beurteilen, was alles auf uns in nächster Zeit an finanziellen Belastungen zukommen wird.
    Fehlentscheidungen deins Steuerzahler Millionen der Milliarden kosten, haben keinerlei Folgen für die Verursacher. Beispiel: Mautverträge, Reparatur der Gorch Fock , Provisionen bei der Beschaffung von Corona-Masken usw. Die haben alle noch politische Ämter inne.
    Wer einen Doktortitel zu Unrecht trägt, für den gibt es dann irgendwo einen gut dotierten Posten.
    Da ist man sich untereinander einig, egal welchem politischen Couleur man angehört.
    Da kann einem egal sein, wie die Wähler denken, so die Baerbock. Man sitzt fest im Sattel mindestens bis zur nächsten Bundestagswahl. Verliert man dann seinen Posten, geht es eben in der Opposition weiter, oder wenn alles falsch laufen sollte, man
    behält sein Mandat und das sichert das Einkommen.
    Problem ist, dass viele der Jungwähler die GRÜNE Partei wählen. Denen fehlt es eben an Erfahrung und sie fallen auf die Sprüche dieser Pseudo-Öko-Globalisten herein, die im Grunde gar nichts anders wollen, als ihre Macht zu sichern. Deshalb versuchen die GRÜNEN das Wahlalter von derzeit 18 Jahren auf 16 Jahre festzulegen. Damit hätten sie eine weitere Wählerschar der jegliche Lebenserfahrung fehlt, aber den Platz der GRÜNEN in der Regierung sichert.
    Auch einen Staat wie den unseren kann man an die Wand fahren. Was in Jahrzehnten von den Alten aufgebaut wurde, kann in wenigen Jahren zunichte gemacht werden.
    Wie sagte Habeck (GRÜNE) bei Maischberger, "wenn weniger produziert wird, wird auch weniger gekauft". Weiss der denn überhaupt , dass ein Exportland wie Deutschland auf eine florierende Wirtschaft angewiesen ist ? Habe da so meine Bedenken.
    Solange ich mich erinnern kann, hat noch keine Gewerkschaft jemals dazu aufgerufen, dass die Bürger wegen der hohen Gas.-oder Stromkosten auf die Strasse gehen sollen. Die Gewerkschaft VERDI hat das empfohlen.
    Zur Zeit wissen die meisten von uns gar nicht, was finanziell auf sie zukommen wird. Was wird mit denen die ihre Rechnungen für Energie nicht zahlen können ? Die Energieversorger wissen wie sie ihr Geld eintreiben müssen. Gas oder Stromlieferung sperren. Mahnbescheide an säumige Kunden mit der Folge, dass irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Türe steht, weil nicht bezahlt wurde.
    Kann mir nicht vorstellen, dass die Energielieferanten es einfach hinnehmen werden, wenn die Kunden nicht bezahlen, nicht bezahlen können.
    Am Ende bleibt eben die Frage, wer ist für diese Entwicklung verantwortlich ? Auf breiter Basis erhöhen sich die Preise in allen Bereichen. Jeder nimmt was er bekommen kann.
    Die Inflation steigt. Brennholz ist kaum noch bezahlbar und vielerorts überhaupt nicht zu bekommen. Selbst Briketts sind in einigen Baumärkten nicht zu bekommen. Man hält die Ware zurück und lässt so einen Mangel entstehen. Dieser führt dann dazu, wenn wieder geliefert wird, dass die Preise exorbitant in die Höhe schnellen.
    Es ist nicht der Krieg in der Ukraine, der gerne für alles verantwortlich gemacht wird. Warum lässt man Putin nicht über die Nord Stream 2 Gas liefern ? Die GRÜNEN sind dagegen. Warum lässt man die AKW`s nicht solange weiterlaufen bis ausrechende Alternativen zur Verfügung stehen ? Die GRÜNEN sind dagegen.
    Habeck ( GRÜNE) fällt auch nichts anderes ein, als alles verteuern zu wollen. Gasumlage ist völlig sinnfrei.
    Wolfgang: du hast Recht, wenn du die Meinung vertritt, dass ein Licht am Ende des Tunnels nicht erkennbar sei. Dem kann ich nur zustimmen. Das Tunnelende ist noch lange nicht erreicht.

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Stuart Henderson