Tech-Millionär bestialisch ermordet
Die zerstückelte Leiche eines Tech-Unternehmers wird mitten in einem New Yorker Szene-Viertel aufgefunden. Auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie er zusammen mit einem schwarz gekleideten Verdächtigen zusammen im Aufzug fuhr.
In einer Wohnung in New York ist eine zerstückelte Leiche gefunden worden. Diese ist wohl mit einer elektrischen Säge zerteilt worden. Bei dem Toten handelt es sich um einen 33 Jahre alten Technologieunternehmer, der von seiner Schwester in seiner Wohnung im Süden von Manhattan gefunden wurde, wie die Polizei in einem ersten Statement am Mittwoch mitgeteilt hatte.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zeigte sich Gokada, ein Start-up, welches Motorradfahrten vor allem in Nigerias Hauptstadt Lagos anbietet und das der Unternehmer gegründet hat, tief bestürzt: „Wir sind tief traurig, über den plötzlichen und tragischen Tod unseres Gründers informieren zu müssen“. Demnach handelt es sich bei dem Toten um den aus Saudi-Arabien stammenden Fahim Saleh. Weiter hieß es in dem Statement: „Er war eine großartige Führungsperson, eine Inspiration und ein positives Licht für uns alle.“
Unabhängig davon bestätigte auch ein zweites Unternehmen, Pathao, das ebenfalls von dem Tech-Unternehmer gegründet wurde, den Tod von Saleh.
Medien haben unterdessen berichtet, dass auf dem Video einer Überwachungskamera zu sehen ist, wie der 33 Jahre alte Mann am Montagabend mit einem Aufzug in seine im noble New Yorker Szeneviertel Lower East Side gelegene Wohnung fährt. Ein bislang unbekannter, ganz in schwarz gekleideter Mann sei mit ihm in dem besagten Aufzug gewesen und Saleh dann in seiner Wohnung angegriffen.
Weil sie längere Zeit nichts von ihrem Bruder gehört hatte, war dann am Dienstag die Schwester des Opfers in die Wohnung gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Dabei hatte sie dann die zerstückelte Leiche gefunden. Einige der Körperteile waren dabei in eine Tüte gestopft worden. Umgehend rief sie die Polizei. Ganz in der Nähe des Toten lag eine elektrische Säge, die noch mit der Steckdose verbunden war. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang noch völlig unklar.
Als Gründer und CEO von Gokada, einer Motorradmitfahrzentrale in Nigeria hatte Fahim Saleh sein Geld gemacht und sich das Appartement, in dem er getötet wurde, erst im letzten Jahr gekauft.
Geboren wurde Saleh in Saudi-Arabien, seine Eltern aber stammten aus Bangladesch. Als Fahim Saleh noch klein war, waren seine Eltern in die USA gezogen. Freunde bezeichneten die Selfmade-Millionär als einen extrem klugen, ehrgeizigen und freundlichen Menschen.
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