

Ein Journalist ist tot – gestorben durch einen Akt des Terrors! Beim deutschen TV-Sender ZDF wurde ein israelischer Luftschlag auf „Medienschaffende“ im Oktober scharf kritisiert, bis nun eine skandalöse Enthüllung gemacht wurde: Der Mitarbeiter war bei der Hamas!
Wie kann es sein, dass ein Hamas-Terrorist für das deutsche ZDF arbeitet und niemand das bemerkt? Mit dieser Frage müssen sich die Verantwortlichen des Senders aktuell auseinandersetzen. Denn wie israelische Dokumente belegen, war Ahmed Asʿad Muhammad Abu Matar, der als TV-Ingenieur bei einer ZDF-Partnerfirma in Gaza arbeitete und am 19. Oktober bei einem Luftschlag getötet wurde, ein Mitglied der Terrororganisation Hamas.
Hamas-Dokument über Getöteten
Es handelt sich um ein Papier aus der „Abteilung für Personalwesen, Organisations- und Verwaltungsabteilung“ der Qassam-Brigaden, einem militärischen Arm der Hamas. Enthalten sind zahlreiche Informationen über den Mann. Für das ZDF ausreichend als Beweis für dessen Hamas-Mitgliedschaft, der diese Erkenntnis auch schon öffentlich bestätigte. Als Konsequenz sei die Zusammenarbeit mit der Partnerfirma nach fast 30 Jahren eingestellt worden.
Die Wogen gehen naturgemäß hoch. Aus der CDU hagelte es umgehend heftige Kritik am ZDF. Ottilie Klein, Sprecherin für Kultur und Medien der Unionsbundestagsfraktion, sagte gegenüber BILD: „Das ist ein Skandal, der das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tief erschüttert.“ Es müsse „überprüft werden, ob die Hamas und ihre Unterstützer über diese Produktionsfirma Einfluss auf die Art und die Inhalte der Berichterstattung des ZDF hatten“.
Deutsche Gelder für Terrorismus?
Klein richtet zudem eine klare Forderung an das ZDF: „Jede Zusammenarbeit mit Partnerfirmen aus Gaza muss gestoppt werden, wenn diese Verbindungen zur Hamas oder anderen Terrororganisationen nicht eindeutig ausschließen können.“ Und weiter: „Es kann nicht sein, dass mit deutschen Gebührengeldern Terrorismus querfinanziert wird.“
„Hamas unterwandert Medien“
CSU-Generalsekretär Martin Huber zeigt sich ebenso schockiert: „Dass ein Hamas-Terrorist für das ZDF gearbeitet hat, ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Das ist ein schwerer Schaden für die Glaubwürdigkeit und die bisherige Berichterstattung über den Konflikt.“ Der Vorfall zeige, „wie perfide die Hamas Medien kontrolliert und gezielt unterwandert, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.“
Laschet: „Medien sind darauf reingefallen“
Armin Laschet (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, schließt sich an: „Dass das ZDF in zwölf Jahren Zusammenarbeit nicht bemerkt, dass einer ihrer Mitarbeiter zeitgleich als Zugführer für die Hamas aktiv an Terrorismus gegen Israel beteiligt ist, spricht für sich. Die Tarnung als angebliche Journalisten und Techniker ist eine der perfidesten Methoden der Islamisten. Leider sind allzu viele Medien weltweit auch bei ihrer Berichterstattung darauf reingefallen.“