Trump bereitet Invasion von Nachbarland vor

Die Lage auf dem amerikanischen Kontinent spitzt sich weiterhin zu, nachdem gerade bekannt wurde, dass Trump das Verteidigungsministerium angewiesen hat, Truppen für eine mögliche Invasion von Mexiko vorzubereiten. Nach Angaben der New York Times soll der Einsatz des US-amerikanischen Militärs dazu dienen, die lateinamerikanischen Drogenkartelle anzugreifen. In Mexiko hat die Meldung Zorn und Bestürzung ausgelöst. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hat die Drohung eines militärischen Einsatzes der US-amerikanischen Truppen in Mexiko auf das Schärfste zurückgewiesen. 

Terroristische Organisationen 

Kurz vor der Mobilisierung des US-Verteidigungsministeriums hat Präsident Trump die lateinamerikanischen Kartelle als „terroristische Organisationen“ eingestuft. Der amerikanische Botschafter in Mexiko hat auf der Plattform „X“ bekannt gegeben, dass die Vereinigten Staaten „alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen würden“, um die Bevölkerung vor dem Einfluss der kriminellen Kartelle zu schützen. Für Sheinbaum ist jedoch ein Einsatz von US-amerikanischen Truppen auf mexikanischem Boden undenkbar. „Die Vereinigten Staaten werden nicht mit dem Militär nach Mexiko kommen. Wir kooperieren, wir arbeiten zusammen, aber es wird keine Invasion geben. Das ist ausgeschlossen, absolut ausgeschlossen“, sagte sie. „Wir wurden darüber informiert, dass diese Anordnung kommen werde und dass sie nichts mit der Beteiligung von Militärpersonal oder Institutionen auf unserem Territorium zu tun habe.“

Amerikanische Waffen 

Mexiko leidet seit Jahrzehnten unter den Drogenkartellen, deren Macht und Gewalttätigkeiten sich weit über die mexikanischen Grenzen hinausstrecken. In dem lateinamerikanischen Land sind seit 2006 beinahe eine halbe Million Menschen von den Drogenbaronen und deren Handlangern ermordet worden. Die mexikanische Regierung hat mehrere umstrittene militärische Maßnahmen unternommen, denen oft auch die Zivilbevölkerung zum Opfer fällt. Dennoch verbittet sich die Regierung eine militärische Einmischung seitens der Vereinigten Staaten und weist stattdessen darauf hin, dass die Waffen, die den Kartellen die Macht verleihen, ausschließlich aus den Vereinigten Staaten stammen. Aufgrund des gesetzlichen Waffenrechts in den USA kann nämlich jeder von Mexiko aus über die Grenze gehen und sich in spezialisierten amerikanischen Läden bis zu den Zähnen mit Waffen eindecken. 

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  • Da hat wieder jemand etwas erfunden, weil es im sog Sommerloch derzeit keine besonderen Ereignisse gibt.Trump schickt keine Truppen nach Mexiko , um dort die Drogenkartelle zu bekämpfen.
    Lt. BILDzeitung möglich, nicht aber nicht in der Realität. Mexiko greift die USA ja nicht an, also gibt es keinen Grund US Truppen nach Mexiko zu schicken

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Alexander Grünstedt