Trumps Kartenhaus bricht zusammen

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat ein besonders aktives Wochenende auf diversen sozialen Medien verbracht, in denen er wilde und wüste Drohungen gegen alle und jedermann ausspricht. Insbesondere die Stadt Chicago, die unter demokratischer Führung steht, droht mit einer „Übernahme“ durch das Militär.

Brandneues Kriegsministerium

Gleichzeitig gab er bekannt, dass das amerikanische Verteidigungsministerium von nun an Kriegsministerium genannt wird und demnach sein vormaliger Verteidigungsminister Pete Hegseth jetzt als Kriegsminister angesprochen werden muss. Aber amerikanische Medien sehen in den Drohungen den Anfang vom Ende der Trump-Administration, denn einige wirklich große Probleme sind bereits durch die eigensinnigen Handlungen des umstrittenen Präsidenten entstanden und können bald nicht mehr von der amerikanischen Bevölkerung geheim gehalten werden.

Massenentlassung und steigende Arbeitslosigkeit

Besonders besorgniserregend für die meisten Amerikaner ist die stetig steigende Zahl der Arbeitslosen, die sich jetzt der 5-Prozent-Marke nähert. Während Trump versprochen hatte, Arbeit für jeden zu beschaffen und amerikanische Fabrikhallen mithilfe von amerikanischen Arbeitskräften zu füllen, prägen Massenentlassungen, verursacht durch die Maßnahmen des Präsidenten, im Augenblick die tägliche Medienberichterstattung. Auch die Landwirtschaft leidet unter den amerikanischen Zollmaßnahmen. Gerade haben Sojabauern bekanntgegeben, dass sie ihre Existenz verlieren, nachdem China die Einfuhr der Produkte aus Amerika erheblich eingeschränkt hatte.

Hohe Lebenshaltungskosten

Auch Trumps ständige, aus der Luft gegriffene Berichte, dass die Lebenshaltungskosten unter ihm gesenkt wurden, werden noch nicht einmal mehr von seinen eigenen Anhängern ernst genommen. Statistische Untersuchungen zeigen, dass die US-Inflationsrate bis zum Ende des Monats 3,2 % erreichen wird, und viele Verbraucher beschweren sich online über den starken Anstieg der Kosten für wichtige Grundnahrungsmittel.

Illegale Strafzölle

Zudem erlitt der Präsident eine vernichtende Niederlage im Gerichtssaal, nachdem seine Strafzölle, die unter anderem auch die deutsche Industrie stark betreffen, als illegal bezeichnet wurden. In dieser Woche wird das endliche Urteil des höchsten US-amerikanischen Gerichtshofes, der Supreme Court, erwartet. Sollte dieser die Unrechtmäßigkeit der Zölle bekräftigen, muss Trump die bereits erhobenen Strafzölle zurückzahlen. 

Erster Widerstand aus der EU

Auch international erreichen die wilden Drohungen des amerikanischen Präsidenten immer weniger das erwünschte Resultat. Sowohl China als auch Indien zeigen sich vollständig unberührt von den angedrohten amerikanischen Strafmaßnahmen. Selbst die EU ignorierte eine neuerliche Drohung Trumps, neue Zölle zu erheben, falls diese den amerikanischen Tech-Riesen nicht einen größeren Datenzugang erlauben. Die zeigte sich am Ende der letzten Woche unberührt und verhängte eine Strafe von beinahe 3 Milliarden gegen Google wegen Verstoßes gegen europäische Wettbewerbsregeln.

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  • Aha. Österreich hat eine Arbeitslosenrate von 7 % (und da sind die "in Schulung befindlichen" und die "Neubürger" noch gar nicht mit eingerechnet) und eine Inflation von 4,1 %. Da muss man eigentlich sagen: Stockerl, Blablabler, WC-Ente, ihr könnt euch von Trump was abschauen, oder?

  • Wenn Hilfsarbeiter Kanzler und Parteivorsitzende im Parlament "regieren", dann wird es noch schlimmer werden.Gute Nacht Österreich.

  • In Deutschland haben wir wahrscheinlich die gleichen bescheuerten Politiker, von denen das deutsche Volk sich regieren läßt - noch!

  • El Mukolo: Dieses Szenario ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland bereits Gegenwart.

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Alexander Grünstedt