Ukraines gezielte Drohnenangriffe höchst erfolgreich

Die Welt hält den Atem an vor dem umstrittenen Gipfeltreffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und seinem russischen Pendant Putin. Obwohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Ärger der globalen Szene nicht an dem Treffen, das eigentlich sein Land betrifft, teilnehmen darf, waren die Ukrainer nicht müßig. Zum zweiten Mal innerhalb dieser Woche ist es nämlich dem ukrainischen Militär gelungen, eine für Putin wichtige Ölraffinerie aus dem Verkehr zu ziehen. Der Schlag wird schwere Einwirkungen auf Putins Kriegswirtschaft haben, die bereits begonnen hat, zu zerbröckeln.

Öl im Zentrum der russischen Wirtschaft 

Der Angriff auf die Lukoil-Raffinerie in der südrussischen Stadt Wolgograd wurde bereits vom Gouverneur der Region bekräftigt. Offiziellen Angaben zufolge wurde die Raffinerie durch brennende Teile von herabstürzenden Drohnen in Brand gesteckt. Die Lukoil-Raffinerie ist die größte im Süden Russlands und produziert jährlich mehr als 15 Tonnen Rohöl. Die Stadt ist auch ein wichtiger Zulieferpunkt von Brennstoff für die russischen Streitkräfte auf dem Weg in die Ukraine, weil dort sowohl Benzin als auch Diesel und Flugtreibstoff produziert werden. Am vergangenen Wochenende wurde bereits eine andere riesige Raffinerie im Grenzgebiet zu der Ukraine von ukrainischen Drohnen in Brand gesteckt und vorläufig aus dem Verkehr gezogen. Die Rosneft sowie die Lukoil-Raffinerie trugen beträchtlich zum russischen Staatsbudget bei und der vorläufige Verlust wird die im Augenblick schwer angeschlagene Wirtschaft im Lande schwer belasten.

Nicht nur gute Nachrichten 

Wenn auch die Ukrainer den Schlag gegen die Ölraffinerien bejubeln, sieht es ansonsten nicht rosig aus im Kampf gegen die russischen Truppen. Innerhalb kürzester Zeit ist es den Russen in dieser Woche gelungen, mehr als 110 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet zu besetzen. Die Eroberung der Gebiete wird dem russischen Präsidenten in den Verhandlungen über Frieden die Oberhand geben. Zum Entsetzen der Ukrainer hat Trump bereits angekündigt, dass das Land vermutlich die Krim und die Gebiete von Saporischschja, Donezk, Luhansk und Cherson an die Russen abtreten muss, um Frieden zu erhalten. Die Ukrainer haben dies vehement abgelehnt.

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  • Eine Raffinerie die im Jahr 15 Tonnen Rohöl hergibt, kann man nciht als Raffinerie bezeichnen. 15 Tonnen Rohöl sind nichts.

  • Diese Raffinerie wurde zwar beschädigt, ist aber weiter in Betrieb. Also kann von einem erfolgreichen Angriff keine Rede sein.

  • Nach dem Treffen in Alaska ist die Ukraine enttäuscht. Warum eigentlich, wenn doch soooo erfolgreich gegen Russland vorgehalten wird? Dauernd liest man von den tollen Angriffen der Ukraine und dass die Russen Ende seien. Ist doch alles pipifein, der Krieg ist in 2 Wochen gewonnen und Putin muss zurück treten! LOL....

  • das war kein entscheidender Schlag gegen Putin, das war ein fieses von irgendwelchen Suchtsubstanzen verseuchtes Hirn entschiedener "Schlag". So was macht man nicht einen Tag vor Friedensverhandlungen

  • Der Besserwisser ca.8 Millionen Tonnen im Jahr werden dort gefördert,Info aus dem Internet nur zur Berichtigung. Putin hat so viele Ölquellen das ER es auch verkaufen kann, da kommt es auf eine lächerliche Quelle auch wenn Sie völlig zerstört worden wäre nicht an! Das trägt ALLES dazu Friedensgespräche in die Tat umzusetzen!

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Alexander Grünstedt