USA greifen Iran an: Trump bestätigt Zerstörung von Atomanlagen

In einer dramatischen Kehrtwende hat US-Präsident Donald Trump die Luftangriffe seines Landes auf drei iranische Atomkomplexe bestätigt und als „vollständig zerstört“ bezeichnet. Betroffen sind die Urananreicherungsanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan. Nach diesem massiven Einsatz spricht Trump von einem „spektakulären militärischen Erfolg“ und warnt Teheran eindringlich: Entweder werde der Iran den Weg zum Frieden wählen – oder auf weitere, deutlich verheerendere Attacken gefasst sein.

Nach offiziellen Angaben wurden rund ein Dutzend hocheffektive Bunkerbrecher-Bomben eingesetzt, die vor allem auf die tief unter der Erde liegende Anlage Fordo abzielten. Die Angriffe erfolgten in enger Abstimmung mit Israel, das Trumps Entscheidung begrüßt hat. Trump dankte ausdrücklich dem israelischen Militär und behauptete, alle US-Kampfjets hätten den iranischen Luftraum unversehrt verlassen.
Der Angriff markiert einen historischen Einschnitt: Er signalisiert den offiziellen militärischen Eintritt der USA in den eskalierenden Nahostkonflikt. Der Iran reagierte sofort mit Raketenangriffen auf Israel, bei denen laut israelischen Stellen mindestens 16 Menschen leicht verletzt wurden. Die Angriffe Irans wurden als direkte Vergeltung für die Zerstörung seiner Nuklearinfrastruktur interpretiert.

Internationale Reaktionen fielen gemischt aus: Republikanische Hardliner in den USA loben Trumps Entschluss, während Demokraten und einige Experten vor möglichen Verfassungsverstößen und einer katastrophalen Eskalation warnen. UN-Generalsekretär mahnt zur Besonnenheit – ein globaler Krieg drohe. Gleichzeitig zeigen sich Staaten wie Großbritannien und Deutschland besorgt über den weiteren Verlauf.
Die internationale Atomenergiebehörde bestätigte bislang, dass keine Messwerte auf Freisetzung radioaktiver Strahlung außerhalb der Anlagen hindeuten – eine Entwarnung inmitten der angespannten Situation. Iran hingegen verurteilt die Angriffe als Völkerrechtsbruch und kündigt dauerhafte Konsequenzen an.

US-Militäranalysten sehen in dem Einsatz eine Demonstration der militärischen Fähigkeiten der USA. Die gezielte Zerstörung der Anlage Fordo, die bislang als fast unerschütterlich galt, sende ein starkes Signal an das iranische Regime. Gleichwohl warnen sie, dass das Risiko für eine rasche Gegenreaktion – etwa durch Angriffe auf US-Stützpunkte oder Schiffe im Persischen Golf – hoch bleibt.

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  • Für wie DUMM wollen DIE uns halten! Und was passiert mit den radioaktiven SCHROTT (TSCHERNOBYL)schon die Aussage "vollständig zerstört" lässt Zweifel aufkommen.

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Jerry Heiniken