Viele Menschen verlassen sich bereits jetzt auf KI-Dienste wie ChatGPT, doch ein totales Verbot in Deutschland kommt für den Bundesnachrichtendienst (BND) äußerst ungelegen. Man wird mit der Übersetzung der gesammelten Gespräche und Dokumente nicht fertig – ein großes Problem!
Der Bundesnachrichtendienst (BND) muss unzählige Abhörprotokolle, gespeicherte Gespräche und Geheimdokumente wie Mails, Dossiers & Co. in sämtlichen Sprachen der Welt übersetzen, um sie auswerten zu können. Anders als in anderen Ländern ist die Verwendung von KI-getriebenen Übersetzungsprogrammen wie ChatGPT & Co. jedoch strikt untersagt.
Viele Mitarbeiter, langsame Ergebnisse
Dabei könnte die Arbeit wesentlich schneller – teilweise innerhalb von Sekunden – erledigt werden. Da Server und Betreiber aber im Ausland sitzen, würde der BND den Abfluss von Geheiminformationen riskieren. Daher müssen weiterhin menschliche Übersetzer diese wichtige Arbeit übernehmen. Der sogenannte „Sprachendienst“ der Behörde verfügt nach Angaben der BILD über eine dreistellige Zahl an Mitarbeitern.
Massive Menge an Daten
Ein Teil dieses Personals arbeitet selbstständig und auf Honorarbasis. Lange Dokumente brauchen zum Teil mehrere Wochen, bis sie übersetzt worden sind. Es fehlt zudem an qualifizierten Mitarbeitern: Alleine die BND-Abhörstation Bad Aibling hält täglich Hunderte Gespräche fest und fängt via elektronischer Fernmeldeaufklärung ebenso viele Nachrichten (Mails, SMS & Co.) ab. Hinzu kommen Informationen von Agenten, Informanten oder andere nachrichtendienstlichen Zielpersonen.
Die BILD zitiert einen hochrangigen BND-Mitarbeiter: „Vor allem durch die völlig unzureichende ‚Vorbewertung‘ ohne genaue Kenntnis des vollständigen Inhalts der Dateien, Mails & Co. gehen uns an mit Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit wichtige Informationen und Ziele verloren. Das ist ein Risiko.“
Eigene Software „nur erste Orientierung“
Moderne Übersetzungsmethoden auf Basis ausländischer Unternehmen wie ChatGPT sind dem Dienst verboten. Dennoch werden eigene Programme und Software genutzt. Sogenannte CAT-Tools (Computer Assisted Translation) sind bereits seit 20 Jahren beim BND im Einsatz, es wird seitdem immer weiter an der Optimierung der Übersetzungsprogramme gearbeitet. Doch, so die Quelle weiter: „Sie sind eine Hilfe für die erste inhaltliche Orientierung, mehr nicht“, heißt es aus dem Dienst.
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Was ist denn mit der sogenannten Verschlüsselung und dem Datenschutz und wieso abgefangen, abgehört usw . Befinden wir uns schon im kommunistischen Deutschland? Hört sich nicht so an als ob irgendeine Behörde ( Institution) dafür Genehmigungen erteilt hätte. Oder haben wir soviel Kriminelle das man nicht mehr mit kommt die hunderten abgefangenen Gespräche sms , textnachrichten usw. auszuwerten/ übersetzen
Aschka WIR haben noch NIE das kommunistische Deutschland in DIESER Angelegenheit verlassen! Die Staatssicherheit hat nur Ihren Namen geändert und heisst HEUTE - JETZT BND! Da über wacht EIN Mitarbeiter 200 Bürger und vielleicht auch noch mehr dank KI! Zur Zeit der STASI waren 200 Mitarbeiter eingespannt um einen DDR Bürger oder anderen "GAST" zu durchleuchten und zu bespitzeln! Da können Wir mal sehen, welche Auswirkungen nicht nur in diesem Bereich Ausfälle verursachen oder Probleme entstehen können! Die vor KI das NON PLUS ULTRA, was ja nicht mehr verschwindet Bestandteil der Gesellschaft bleibt gewarnt haben! Flug und Segen wie die Atombombe von Oppenheimer
KI natürlich Fluch und Segen! Gestern sehr interessant Fernsehen Ulrich Walter Astronaut und deutscher Physiker über die Satelliten jeglicher Art im All. Ein Krieg wird heute im All mit und über die Fähigkeit der Übertragung von Daten oder ausser Betrieb setzen dieser Satelliten geführt.