Kategorien: News News-App

Während der Fahrt: 30-Jähriger im Auto erschossen

Die Polizei ermittelt wegen eines ungewöhnlichen Tötungsdelikts mitten in Deutschland. Ein 30-jähriger Autofahrer wurde an einer Ampelkreuzung in der Innenstadt von Hannover von einem Schuss getroffen. Er starb noch am Tatort. Ein Täter ist noch nicht gefasst.

Am Donnerstagmittag wurde ein 30-Jähriger im Auto angeschossen oder erschossen. Die Schüsse sollen aus einem anderen Fahrzeug an einer Ampelkreuzung gefallen sein. Der Wagen des Getroffenen beschleunigte noch und überquerte die Kreuzung, wo er dann frontal den Pfosten eines Verkehrsschildes rammte. Danach ist der 30-Jährige zusammengebrochen. Der Rettungsdienst wurde alarmiert und die Einsatzkräfte versuchten den Mann wiederzubeleben, doch vergebens. Das Opfer verstarb noch am Ort des Geschehens. Es ist nicht bekannt, ob er an der Schussverletzung oder infolge des Unfalls starb.

Wie die Polizei vermeldete, war der 30-Jährige in einem Porsche Cayenne ums Leben gekommen. Sein Widersacher soll die Schüsse aus einem Mercedes abgefeuert haben.

Zu den Hintergründen könne man aus ermittlungstechnischen Gründen nichts sagen, erklärte ein Polizeisprecher. Es sei jedoch an der Ampel zu einem Streit zwischen den Insassen der beiden Fahrzeuge gekommen. „Aus bislang ungeklärter Ursache waren die Insassen zweier Fahrzeuge, einem Porsche Cayenne und einem Mercedes-Benz S500, in Streit geraten“, hieß es. Bei dem Vorfall seien beide Fahrzeuge zu Schaden gekommen.

Zeugen sahen außerdem den Fahrer des anderen beteiligten Autos zu Fuß flüchten. Die Polizei sucht ihn seither. Nach Informationen des NDRs hätten die Ermittler einen konkreten Verdacht, wer der Täter ist. Am Donnerstagabend kam es schließlich zu einer Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt. Das SEK hatte eine Wohnung gestürmt. Der Gesuchte wurde dort jedoch nicht gefunden. Der Verdächtige befindet sich damit weiter auf der Flucht.

Zum Opfer gab die Staatsanwaltschaft mittlerweile Auskunft. Es soll sich um einen polizeibekannten Kosovo-Albaner handeln, gegen den vor vier Jahren wegen Totschlags ermittelt worden war. Damals wurde das Verfahren eingestellt, weil es sich offenbar um Notwehr gehandelt hatte. Bei dem damaligen Vorfall kam ein 25-jähriger Mann aus Mazedonien durch eine Schusswaffe ums Leben. Der jetzt Verstorbene musste wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eine Bewährungsstrafe ableisten. Bisher sieht die Staatsanwaltschaft keinen direkten Zusammenhang zwischen beiden Fällen, sagte eine Sprecherin dem öffentlich-rechtlichen Sender. Es gebe demnach auch keine Anhaltspunkte, die auf einen Racheakt hindeuten.

Kommentare anzeigen

  • Jeden Tag liest man solche Vorfälle und fast immer sind es sogenannte "Einwanderer" Menschen aus bestimmten Gebieten, aus bestimmten Kulturen dieser Welt, das ist Fakt und hat nichts mit Rassismus zu tun. Die Grünen werden das zwar anders sehen, aber die sind ja nicht bei Trost!!
    Wer hat die alle reingelassen? Warum werden sie nicht rausgeworfen oder lebenslang weggesperrt? Und mit "Grün-Links-Rot" als nächster Wahlsieger würde sich dieses Elend noch fortsetzen. Tore auf für alle, die da Lust haben, Deutschland zu ruinieren.

  • Hallo Herr Erhardt, ich bin ganz Ihrer Meinung.
    Wie recht sie haben.
    Armes Deutschland

  • Man fragt sich doch allen Ernstes, woher die armen Flüchtlinge diese Autos haben?
    Das ist alles wie im falschen Film. Die leben auf unsere Kosten, sind stinkentfaul und machen sich ein schönes Leben. Die würde ich zurückschicken, barfuß...

  • Herr Eberhardt, zu Ihrer Erinnerung: Seit mehr als zehn Jahren war es vorwiegend die große Koalition von CDU und SPD sowie allen voran eine Frau Dr. Bundeskanzlerin, welche Asylberechtigte und Nichtasylberechtigte in der Bundesrepublik Deutschland willkommen hieß. Die Grünen und andere saßen während dessen in den Reihen der Opposition.
    Allerdings darf die Frage gestellt werden, ob der Schütze zum Tatzeitpunkt überhaupt ein gültiges Visum für seinen Aufenthalt in der Europäischen Union besaß und darüber hinaus auch noch zum Tragen einer Schusswaffe berechtigt war.

  • Man soll Hoffnung haben, dass neuer Kanzler alles besser macht, denn Ruf nach Änderung ist oft und laut.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Martin Beier