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Wladimir Putin droht, “gesamte Zivilisation” auszulöschen

In seiner traditionellen Rede an die Nation schockierte Wladimir Putin vor allem mit der Drohung, er würde das „Ende der gesamten Zivilisation“ herbeiführen, indem er seine Waffen gegen den Westen richtet. „Sie müssen verstehen: Auch wir haben Waffen, die Ziele auf ihrem Territorium vernichten können“, so der russische Präsident. Dies könnte in einen Konflikt münden, der zum „Ende der gesamten Zivilisation“ führe.

Er richtete sich auch an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, ohne jedoch Namen zu nennen. Dieser hatte nicht ausschließen wollen, Soldaten in die Ukraine zu entsenden, um gegen die Russen zu kämpfen. Putin ätzte: „Wir erinnern uns, was mit denen geschah, die ihre Truppen in unser Land schickten. Jetzt werden die Folgen für die Interventionisten noch viel tragischer sein.“

Über den Westen findet er spöttische Worte: „Sie haben vergessen, was Krieg bedeutet.“ Und: „Sie denken, das sei ein Zeichentrickfilm.“ Dagegen gehöre für die Russen der Krieg nun zum Alltag. Der Diktator lobte die russischen Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, über alle Maßen. Er ließ es sich auch nicht nehmen, eine Schweigeminute für die Gefallenen abzuhalten.

Auch den Unternehmen sprach er für die Umstellung auf die Kriegswirtschaft seinen Dank aus. Putin beschwor die große Einheit des russischen Volkes, das sich hinter ihn und den Krieg gestellt habe. Die Russen befänden sich im Kampf für „unsere Freiheit“, so der Diktator. Er wolle die „Demokratie“ in Russland weiter stärken.

Tatsächlich gab es in Russland nie größere Proteste gegen den Krieg, obwohl schon hunderttausende russischer Soldaten in der Ukraine gestorben sind.

Was Putin nicht erwähnte: den Tod seines größten Kritikers Nawalny nach jahrelanger Haft am 16. Februar. Oder die Tatsache, dass der Krieg schon zwei Jahre andauert, obwohl Putin ursprünglich behauptet hatte, er werde die Ukraine in wenigen Tagen besiegen. Auch die Massentötungen ukrainischer Zivilisten blieben in der Rede unerwähnt.

Mit eher schleppender Unterstützung des Westens ist es der Ukraine bisher nicht gelungen, die Russen final abzuwehren. Die russische Oppositionsbewegung steht nach dem Tod Nawalnys Tod vorerst ohne Führung da.

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  • Wann Dummheit regiert, dann darf man nicht Überrascht sein wenn eine Dementsprechende Antwort aus Russland kommt.
    Der Mini Napoleon braucht nicht glauben daß er mit seinen Mini Arsenal an Atomwaffen RUSSLAND BEEINDRUCKEN KANN.
    Frankreich wäre gut beraten diese Größenwahnsinnige Aussagen Truppen in die Ukraine zu schicken zurückzunehmen und sich bei PRÄSIDENT PUTIN Entschuldigen.
    MEINE MEINUNG HAT SICH BESTETIGT, IN DIESER EU TREIBEN SEHR VIELE GRÖßENWAHNSINNIGE POLITIKER und innen ihr Unwesen.
    Gott hätte Gesagt, Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun.

  • Wo sind eigentlich die Diplomaten die Diplomatie betreiben wofür sie gut bezahlt werden,aber statt dessen Kriegstreiber sind.

    Das höchste Gut ist für den Frieden zu arbeiten,denn ohne Frieden ist alles andere nichts.

  • Ja,was hat denn der Herr Makaroni geglaubt, wie Putin reagieren würde? Langsam sollte selbst dem Dümmsten unter den EU Politikern (und da tu ich mir echt schwer, den derzeit zu benennen, denn eigentlich haben die entweder alle ein Vakuum zwischen den Ohren oder die wollen den großen Krieg) klar sein, dass Putin nicht mehr nachgeben kann. Entweder man einigt sich am Verhandlungstisch oder es wird gewaltig knallen. Einziger Trost: Ihr EU Deppen-Politiker geht mit uns drauf. Schon mal darüber nachgedacht? Ach so, ja - womit denn - da bräuchte man ja Hirn.

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Martin Beier