Die neue Bundesbildungs- und Familienministerin Karin Prien (CDU) hat rückblickend das Verhalten der Parteien im Wahlkampf kritisiert, darunter das Vorgehen ihrer eigenen Partei.
„Die Wochen vor der Wahl haben uns gesellschaftlich nicht gutgetan“, sagte die CDU-Politikerin dem „Spiegel“ und verwies auch auf die umstrittene Abstimmung zum Fünfpunkteplan der CDU, den der damalige Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit den Stimmen der AfD durch den Bundestag brachte. „Die CDU trägt die Verantwortung für die Abstimmung im Bundestag“, erklärte Prien.
Sie selbst habe vorab intern davon abgeraten. „Ich hatte große Probleme damit“, sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende dem „Spiegel“. „Ich hätte es für ausreichend erachtet, wenn Merz und die Union den Fünfpunkteplan, den ich inhaltlich unterstützt habe und den ich bis heute unterstütze, im Bundestag vorgestellt hätten.“
Prien sagte, die Polarisierung habe in den Wochen vor der Wahl insgesamt „auf allen Seiten erheblich zugenommen. Wir müssen das alle miteinander aufarbeiten und daraus Lehren ziehen. Dafür tragen auch die Parteien links der Mitte die Verantwortung“.
Prien äußerte sich außerdem kritisch über ihren Parteichef. Angesichts von Merz` provokanten Äußerungen in den vergangenen Jahren, etwa als er die Kinder von Migranten als „kleine Paschas“ bezeichnete, habe sie „manches Mal geschluckt“. Doch Prien sagte auch, sie sei ab einem bestimmten Zeitpunkt überzeugt gewesen, dass Merz auch im Vergleich zu anderen Kandidaten in der Union der bessere Kanzler sein würde. „Wenn man diese Auffassung einmal hat, muss man ihn unterstützen und nicht aus der eigenen Partei beschießen.“
dts Nachrichtenagentur
Foto: Wahlplakate zur Bundestagswahl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Richtig Frau Karin Prien miteinander und NICHT gegeneinander! Da sind die polemisch veranstalteten AfD Verbotsanträge wohl fehl am Platz! Schon IHRE Einschätzung das der angehende Bundeskanzler mit Stimmen der AfD den FÜNFPUNKTE Plan durchgesetzt hat sagt doch ALLES!
Orthographie und Zeichensetzung ist für Hari offenbar Glückssache:
das wird u.U. dass geschrieben (nämlich wenn sich's nicht um den Artikel das handelt; hier nach dem Substantiv Einschätzung).
Außerdem fehlt nach Einschätzung und nach hat (viertletztes Wort) das Komma (das zu setzen m.E. auch nach Prien angebracht wäre).
KI.-J.H. na da hab ich ja GLÜCK wenn mir EIN OBERSCHLAUER auf meine Fehler hinweisen kann,DER hat NICHTS weiter zu tun. Glück mit meiner Kommasetzung habe ich bestimmt auch hier NICHT. Aber wenigstens können SIE lesen und meine Fehler erkennen.Machen SIE weiter dann werde ich noch OBERGELEHRTER werden und kann Ihnen etwas beibringen! Schreiben SIE lieber einen SINNVOLLEN Beitrag und nicht solch BLÖDES GELABER!
KI.-J.H. SIE müssen sich einmal schlau machen das ALBERT EINSTEIN,Benjamin Franklin auch mit LRS zu kämpfen hatten! Was für ein BLÖDES GELABER von Ihnen!
KI.-J.H.mit Tatsachen können SIE NICHT umgehen und diese akzeptieren schade! Ich war der Annahme gewesen das Sie ein gebildeter Mensch sind, aber NICHT das Sie zu den GELEHRTEN gehören!