Schweitzer warnt Schwarz-Rot vor gegenseitigen Schuldzuweisungen

Nach dem Fehlstart der schwarz-roten Bundesregierung hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer vor gegenseitigen Schuldzuweisungen gewarnt.

‚Ich erwarte jetzt Demut bei allen Koalitionspartnern vor der Verantwortung und warne davor, weiter mit dem Finger auf den jeweils anderen zu zeigen`, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). ‚Es wäre verrückt und verantwortungslos, mit dem Feuer zu spielen.`

CDU-Chef Friedrich Merz war am Dienstag bei der Wahl zum Bundeskanzler im ersten Durchgang durchgefallen. Im Anschluss hatten die Koalitionsparteien jeweils beteuert, geschlossen für Merz gestimmt zu haben und damit die Abweichler den übrigen Partnern zugeschoben.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Saskia Esken, Friedrich Merz, Jens Spahn am 06.05.2025, via dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Da könnten so einige "Benachteiligte" für den Fehlstart von Merz gesorgt haben. Wer das nun war, darüber kann spekuliert werden. Es ist durchaus möglich, dass Merz für die Mehrheit Stimmen aus anderen Lagern bekam.. Die Verweigerer nach wie vor, Merz die Stimme verweigerten.
    SPD und CDU/CSU erklären, dass die Verweigerer nicht aus deren Reihen kommen. Kann man sagen, ob es aber stimmt, daran kann man Zweifel haben.
    Es gibt ja einige, die ihren Posten verloren oder damit rechneten einen Posten zu bekommen. Da konnte man Merz einen Denkzettel verpassen., was dann auch geschah.
    Wie sich das dann später bei Entscheidungen auswirken wird, bleibt abzuwarten. Merz beginnt als angeschlagener Kanzler seine neue Regierung.
    Jetzt muss Merz beweisen, was er alles an Versprechen umzusetzen in der Lage sein wird. ..

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dts