Juso-Chef Philipp Türmer hat Jens Spahn vorgeworfen, die CDU an eine Zusammenarbeit mit der AfD heranführen zu wollen. “Mein Eindruck ist, dass Jens Spahn die langfristige Agenda hat, die CDU für eine Zusammenarbeit mit der AfD zu öffnen”, sagte Türmer dem Videoformat “Spitzengespräch” des “Spiegels” am Mittwoch. “So wirkt das, wenn man immer wieder so etwas austestet und dann wieder zurückrudert hinter das, was man eigentlich gesagt hat.”
Türmer kritisierte insbesondere das Verhalten Spahns angesichts der Vereinbarung im Koalitionsvertrag von Union und SPD, keine Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. “Man hatte eine sehr klare Linie im Koalitionsvertrag gefunden – kurz danach testet Spahn in der Öffentlichkeit genau das Gegenteil”, so der Juso-Chef. Es sei nicht das erste Mal, dass Spahn in solchen Kontexten auffalle. “Auch bei früheren Abstimmungen im Bundestag, wo CDU und AfD gemeinsam votiert haben, war Spahn dabei.”
Irritiert zeigte sich Türmer auch über Spahns internationale Ausrichtung. “Man merkt die Nähe, die er immer wieder verkörpert, zur Trump-Administration, wo er beim Parteitag dabei war”, sagte der Juso-Vorsitzende. “Das macht auf mich einen sehr schalen Eindruck.”
dts Nachrichtenagentur
Foto: Philipp Türmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Dem kann man nur zustimmen. Dabei hätte gerade Hr. Sp. (wg. seiner ... Orientierung) allen Grund, sich von AfD, Trump und Konsorten fernzuhalten.
Herr Türmer Sie haben wohl das Wahlergebnis von 20,8% die 152 Bundestagssitze (Stimmen) und jetzt sogar stärkste Partei AfD vor der CDU vergessen, wie VIELES nach einer Wahl! Ich hoffe nur das die Konsorten den Wunsch des Wählers mit umsetzen und den Bürger überzeugen mit Ergebnissen!
Hat da jemand Angst seinen Status zu verlieren…..Langfristig kommt 🇩🇪an Schwarz/Blau nicht vorbei und das ist auch gut so.(Es sei man fordert wieder Verbotsverfahren ) Nach Kohl hat uns 😡🤢dahin gebracht wo wir jetzt stehen.Stillstand ist nur Humorvoll ausgedrückt.
Dieser Salonbolschewist möchte sich mit seinen Wortmeldungen nur interessant machen für künftige Posten, bekannt als Kühnert-Prinzip. Nehmt diesen Wohlstandsgöhren ihre iPhones und die Marienklamotten weg, dann ist es ganz schnell vorbei mit Sozialismus und Solidarität.