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Deutsche Städte müssen Weihnachtsmärkte absagen

Für viele Deutsche ist die festliche Atmosphäre eines Weihnachtsmarktes mit einem wunderbaren Wohlfühlfaktor verbunden. Doch nicht so in diesem Jahr: Wegen drohender Terroranschläge erwägen viele deutsche Städte, ihre geplanten Veranstaltungen abzusagen.

Viele werden sich an den 19. Dezember 2016 erinnern, als der Weihnachtsmarkt neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Berliner Breitscheidplatz zum Schauplatz eines schrecklichen Anschlags wurde. Ein Lastwagen überfuhr den Bordstein und fuhr in die Menschenmenge, die sich zu den Feierlichkeiten versammelt hatte. 12 Menschen starben an diesem Tag, 56 wurden verletzt.

In diesen Tagen brodelt in Europa so viel Wut und Hass unter der Oberfläche. Die Behörden der Gemeinden sind ernsthaft besorgt, dass ein Weihnachtsmarkt wieder einmal zum Ziel von Terroristen werden könnte. Werden die Terrorsperren und die Polizeipräsenz ausreichen, um die Menschenmengen sicher zu halten? Bis zum 20. November soll entschieden werden, ob die einzelnen Weihnachtsmärkte in diesem Jahr überhaupt geöffnet werden.

Zu der Sorge, ein sicheres Umfeld zu schaffen, kommt die Befürchtung hinzu, dass die massiv gestiegenen Kosten sowohl die Standbetreiber als auch die Besucher fernhalten werden. Die Kosten für Lebensmittelzutaten, Energie und Standgebühren sind stark gewachsen. Viele Standbetreiber stellen fest, dass sie die Kosten für ihre Produkte wesentlich erhöhen müssen, wodurch sie riskieren, dass potenzielle Kunden abgeschreckt werden.


Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Weihnachtsmarktes, dessen Kosten in diesem Jahr erheblich gestiegen sind, ist die Musik. Überall hört man Weihnachtsjingles, man denkt gar nicht mehr daran, aber die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) hat ihre Tarife erhöht. Und was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Weihnachtsmusik?

In Anbetracht all dieser Bedenken besteht die Möglichkeit, dass viele Städte in diesem Jahr gar keinen Weihnachtsmarkt veranstalten. Es ist jedoch zu hoffen, dass zumindest einige davon stattfinden können, denn es besteht ein Bedarf an etwas Positivem und Unterhaltsamem in dieser Jahreszeit. Und auch im Interesse all der Kinder, die nach den Einschränkungen durch die Pandemie immer noch Erfahrungen nachholen müssen.

Kommentare anzeigen

  • …. jetzt geht’s endgültig Berg ab. Deutschland hat sich abgeschafft. Danke an die Blockparteien😢🤬

  • Ist ja wieder was passendes um uns deutschen die Weihnachtsvorfreude so richtig zu vermiesen. Naja soll ja auch nicht mehr Weihnachten heißen, weil die Asylanten sich benachteiligt fühlen. Unsere Kultur wird mit Füßen getreten.

  • In Ungarn gibt es kein Problem.
    Dank kluger Politik.
    Pifki Land Schafft sich ab.
    Wann kommt die SCHARIA.
    Es wird uns dank dieser dummen EU ASYLPOLITIK ALLES GENOMMEN.
    WIR SOLLTEN DIESE DIKTATORISCHE EU ABSCHAFFEN.
    MAN MUSS SICH JA IM AUSLAND SCHON SCHÄMEN WENN MAN SAGEN MUSS WO MAN HERKOMMT.

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Kai Degner