Moskau hat neue Kriegsziele im Visier: Folgende Städte betroffen…

Auch nach vier Monaten Krieg ist noch kein Ende abzusehen und die Kämpfe werden immer mehr zur Hölle auf Erden, so der Gouverneur von Luhansk. Die russischen Truppen versuchen derzeit, mit Artillerie und Raketen weitere Gebiete im Donezk einzunehmen. Dem stellen sich die ukrainischen Verteidiger offenbar auf ganzer Breite mit allen Mitteln entgegen.

In der vergangenen Woche hat Russland weite Teile des Gebietes Luhansk unter seine Kontrolle gebracht, nun gerät die Region Donezk immer mehr in den Fokus der Aktivitäten. So erfolgen nach Informationen der ukrainischen Armee die Angriffe von Lyssytschansk in Richtung Westen, sagte der Gouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj gegenüber den Medien. „Wir geben uns Mühe, die bewaffneten Gruppierungen der Russen auf ganzer Linie aufzuhalten.”

Doch geschehen diese Angriffe aus mehreren Richtungen und haben das Ziel, so tief wie möglich in das benachbarte Gebiet einzudringen. Und die eingesetzten Raketenwerfer und Artilleriebatterien erzeugen eine Hölle auf Erden, wie man sie lange nicht gesehen hat, so Hajdaj. Auf der Gegenseite leisten die ukrainischen Truppen erbitterten Widerstand und kämpfen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Somit scheint es offensichtlich, dass Russland im Donezk-Gebiet die Städte Slowjansk und Kramatorsk als nächste Ziele auserkoren hat. Das gesamte Gebiet soll nach Moskaus Willen dem Einfluss der Ukraine entrissen werden. Aber auch andere Teile des Landes liegen weiterhin unter schwerem Beschuss der russischen Streitkräfte. So trafen Geschosse auch Ziele in Charkiw und Tschernihiw. Auch zivile Ziele der Infrastruktur seien dadurch zerstört worden.

Es heißt von Seiten des ukrainischen Generalstabs, dass immer wieder Angriffe des Feindes zurückgeschlagen worden seien. Mit Luft-, Raketen- und Artillerieeinheiten sei es gelungen, Ansammlungen der russischen Armee und auch Munitionslager zu treffen. Es habe dabei erhebliche Verluste beim Feind gegeben, so der Generalstab in Kiew.

Die Menschen in der Region Saporischschja und im Gebiet Cherson waren zuvor von der Vize-Regierungschefin Irina Wereschtschuk dazu aufgerufen worden, sich in Sicherheit zu bringen. Neue schwere Gefechte werden für diese Gebiete in der nächsten Zeit erwartet. Gleichzeitig kündigte die Regierung an, sich die besetzten Gebiete mittels schwerer Waffen aus dem Westen zurückholen zu wollen.

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  • Ich nehme an, dass dieses Blutvergiessen noch einige Monate andauern wird. Je mehr Waffen an die Ukrainegeliefert werden, umso länger wird der Krieg dauern und die Menschen dort sterben.
    Weiss denn überhaupt jemand wieviele Menschen inzwischen ihr Leben verloren haben ? Wieviele ukrainische Soldaten, wieviele russische ? Das Sterben geht weiter und verschlimmert sich von Tag zu Tag.
    Putin wird wohl solange kämpfen lassen, bis er sein Ziel erreicht hat.
    Wir werden wohl diese 100 Milliarden die für die Bundeswehr vorgesehen sind, für die Waffenlieferungen an die Ukraine brauchen, wenn der Krieg noch längere Zeit andauert.

  • Hallo erasmus; wo kommst Du her??? Das Thema Putin wird sich hoffentlich bald erledigt haben. Die eigenen Leute organisieren das .
    Der Krieg dauert noch länger weil die Ukrainer sich ihr , von Putin einverleibtes, Land zurück holen werden.

  • Verstrahlte werden es nie begreifen. Selbstdenkende haben es schon. Ich ahne schon, wie das unsinnige Sterben endet. Manche werden wohl zu spät wach.

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Alexander Grünstedt