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Neues Gesetz soll Rentnern auf Jahre hinaus Sicherheit geben

Nach monatelanger Ungewissheit ist endlich ein Durchbruch im Interesse der Rentnerinnen und Rentner erzielt worden: Schon im nächsten Jahr könnte das mit Spannung erwartete Rentenpaket II kommen.

Während sich die meisten von uns ab einem gewissen Alter darauf freuen, in den Ruhestand zu gehen und mehr Zeit für sich und ihre Hobbys zu haben, haben sich viele in den letzten Monaten zunehmend Sorgen gemacht, ob sie genug Geld erhalten werden, um sich den Ruhestand tatsächlich leisten zu können.

Diesbezüglich gibt es jetzt eine gute Nachricht: Der Weg für das lang erwartete Rentenpaket II, über das bereits seit 2021 gestritten wird, ist nun frei. Der Widerstand von Wirtschaftsminister Robert Habeck gegen den Vorschlag ist endlich überwunden, und Sozialminister Hubertus Heil will das neue Gesetz bereits ab Januar nächsten Jahres in Kraft setzen.

Was ist das Rentenpaket II, und wer profitiert davon?
Im Rahmen des Rentenpaketes II wird das Rentenniveau für die nächsten 14 Jahre festgelegt. Das Rentenniveau spiegelt das Verhältnis zwischen dem Rentenniveau (basierend auf 45 Beitragsjahren bei einem durchschnittlichen Einkommen) und dem Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers wider. Je höher das Rentenniveau, desto höher ist die Rente für künftige Rentner.


Mit dem neuen Gesetz wird das Rentenniveau für Neurentner bis 2039 auf 48 Prozent gesichert. Zuvor war es nur bis 2025 gesichert, und es gab Befürchtungen, dass es angesichts der knappen Haushaltsmittel nicht verlängert werden würde.

Zum Rentenpaket II gehört noch ein zweiter Teil, der Robert Habeck dazu veranlasste, sein Veto gegen die Pläne der SPD einzulegen: die Aktienrente. Die Aktienrente oder “Generationenkapital” soll laut Finanzminister Christian Lindner eine zusätzliche kapitalgedeckte Säule der Altersvorsorge bilden. Für die Aktienrente will der Staat sich Geld leihen und es anlegen – rund 200 Milliarden Euro sollen auf diese Weise bis in die 2030er Jahre erwirtschaftet werden. Habecks Einwand war, dass das Vorhaben zu riskant sei und man nach Alternativen suchen müsse. Was seinen Sinneswandel ausgelöst hat, ist nicht bekannt. Sozialminister Hubertus Heil beeilt sich nun, den neuen Gesetzentwurf verabschieden zu lassen, bevor neue Gründe für ein Veto auftreten.

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  • Was haben DIE damit erreicht ??? Hier werden die Rentner die Wirklich 45 Beitragsjahre (Arbeitsjahre) haben in vermeintliche Sicherheit gewiegt! Wenn das die Berechnungsgrundlage für Unsere zukünftige Rente ist dann können Wir noch Geld dazulegen. Milchmädchenrechnung nennt man DAS. Wer wird in Zukunft 45 Beitragsjahre (Arbeitsjahre) noch zustande bringen, wo man schon ab 45 Lebensjahre zum Alten Eisen gehört und aussortiert wird. Aber Wir holen die benötigten Jungen Fachkräfte aus dem Ausland.Die sollen mal lieber das HARZ VIER GELD wieder Abschaffen und Die Arbeitsunwilligen zur Arbeit zwingen. Sämtliche Abgaben steigen auch Inflationsrate Besteuerung der Rente.Und Wir als Altrentner bis 2025 gesicherte 45% Rente weiterhin bekommen, aber haben die gleichen Abgaben.Und Die die Arbeiten gehen und Beiträge zahlen regen sich dann auf das Sie die Rentner mit durchfüttern müssen. Denn hier wird von Neurentner gesprochen die dann gesichert 48% Rente bis 2039 bekommen. Und Wir bekommen auch 48% Rente dann ab 2025 die Inflationsrate wird dann mit Sicherheit die 3% und mehr erreicht haben.

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Kai Degner