Kategorien: News News-App

Russland dreht den Gashahn zu

Seit mehrere Wochen tobt nun der Krieg um die Ukraine bereits und hat die Aktivitäten der NATO massiv erhöht. Inzwischen haben sogar die bislang militärisch neutralen Länder Finnland und Schweden einen Antrag auf eine Mitgliedschaft in dem Verteidigungsbündnis gestellt. Nun aber zeigt auch Moskau Reaktionen und wird als Konsequenz mehrere Militärbasen im Westen errichten und gleichzeitig die Gasversorgung ordentlich drosseln.

Nach Angaben von verschiedenen Nachrichtenagenturen in Russland plant der Verteidigungsminister Sergej Schoigu im Westen des Landes zwölf neue Militärbasen zu errichten. Dies sei eine Antwort auf die Ausweitung der NATO in Nordeuropa. „Bis Ende des Jahres werden zwölf Militärbasen und Einheiten im westlichen Militärbezirk eingerichtet.”

Besonders hob er bei seiner Ansprache vor hohen Vertretern der Armee und des Ministeriums hervor, dass es eine erhebliche Zunahme der militärischen Bedrohung durch die USA und die NATO an der russischen Grenze gebe. Er bezog sich damit unter anderem auf den Antrag auf Beitritt zum Militärbündnis durch Finnland und Schweden.

Von finnischer Seite gab es zudem die Bestätigung, dass Russland die Gaslieferungen in das Land ab Samstagmorgen einstellen werde. Der nationale Gaskonzern Gasum teilte mit, ab 6.00 Uhr MESZ werde kein Gas mehr durch die Leitungen strömen.

Am vergangenen Mittwoch hatten die beiden skandinavischen Länder Schweden und Finnland ihre Anträge auf eine Vollmitgliedschaft in der NATO eingereicht. Damit endet eine Jahrzehntelange Bündnisfreiheit, die im Zuge des Überfalls auf die Ukraine nun revidiert worden sei. Besonders für Finnland ist diese Entscheidung von großer Bedeutung, teilt man sich doch mit Russland eine mehr als 1.300 Kilometer lange Grenze.

Offiziell reagierte die Führung in Moskau gelassen auf die Pläne zum Beitritt. Es mache keinerlei Unterschied für den Kreml, denn schon in der Vergangenheit haben sowohl Schweden als auch Finnland an Manövern des Bundes teilgenommen, zeigte sich der Außenminister Lawrow entspannt.

Eine Stationierung von Atomwaffen oder Militärstützpunkten sei in Finnland nicht geplant, teilte im Gegenzug die Regierung in Helsinki mit. Das Büro der Regierungschefin Sanna Marin bestätigte gegenüber der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“, die NATO habe keinerlei Interesse an solch einem Schritt.

Kommentare anzeigen

  • Erstens: es gibt keine NATO- Mitgliedschaft ohne Verlust der eigenen Souveränität, da werden die Regierungen in Stockholm und Helsinki gar nicht gefragt. Sonst hat die NATO nichts von solchen Staaten. Es hilft nichts, sie haben es so gewollt. Jetzt werden sie Fehler ihrer Schutzmacht ausbaden dürfen. Die Ukrainer tun mir Leid, aber sie wollten es so. Haben dem Schauspieler und westlichen Medien geglaubt. Willy Brandt war der Erste, der sich bei seinem Antrittsbesuch, gegen den Kanzlerkodex geäußert hat. Die Antwort war kurz und klar. Auch Fischer wurden bei seinem Antrittsbesuch gleich Leviten gelesen und er war über die Nacht ganz anderer Mensch. Das hat er seinem Volk nie erzählt.

    • Hallo negiwafi,
      für wie blöd hälst du Schweden und Finnland eigentlich? Die sind nicht nur des schreibens sondern sondern auch des lesens und, du wirst es nicht glauben, auch des verstehens fähig.
      Man sollte, bevor man etwas verurteilt, wissen wovon man spricht und nicht nur Dinge nachplappert, von denen selbst die, solche ‘weisen’ Nachrichten verbreiten keine Ahnung haben. Allerdings benötigt man dafür etwas, was man Gripps nennt. Zu deiner Information: Wissen und Intelligenz.

      • stef,
        beide, von Ihnen genannte Völker, hallte ich, Sie werden staunen, für klug. Aber, die arme Menschen wurden gar nicht gefragt. Auch in Ukraine wurden Menschen nicht gefragt. Das nötige Geld und "kluge Berater" kamen von außen. Die Armen haben die Reichen für ihre Führer gewählt. Die Reichen haben dann die Armen für eigene Zwecke genutzt - ohne dass diese es merkten. Verdummte Menschen haben ihr Leben für die Reichen geopfert. Mir tun nur die unschuldige Kinder Leid. Was meinen Sie, warum hat sich unsere Regierung mit der Waffenlieferung so schwer gemacht? Nach langem hin und her, haben sie sich unter Druck entschlossen, die alten Panzer doch zu liefern - ohne Munition. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Anträge auf die NATO Mitgliedschaft befohlen wurden. Bis jetzt wurden Blockfreie Staaten nur von USA und NATO angegriffen. Auch ich mag den Putin nicht, versuche nur neutral und real zu sein. Ich halte ihn für fähiger als alle unsere Studienabbrecher zusammen.

  • Na endlich, das wird die Chefs dieser Linken EU aber freuen. Sie haben es geschafft kein Gas mehr aus Russland. Die Sanktionen greifen in Europa.
    Jetzt werden sie dann bald alle zu Quitschen beginnen wenn so manche Firmen die das Gas benötigen schließen.

    • Negiwadi und Schneider Franz
      Ihr habt das zusammenleben der Freien Völker einfacgh nicht begriffen
      Für euch besteht die Freiheit nur daraus euren Geifer auf alles und jeden loszulassen.
      Habe langsam aufgegeben solchen Leuten wie euch zuzuhören da dort immer nur SCH... rauskommt.
      Wenn ihr nicht wisst was die Nato bezwecken soll EUER PROBLEM !!!!
      Genau wie eure Dummheit!!!! Nur wenn ich sehe wie Russland alle Länder befreit (haha) und dann dort seine Marionetten einsetzt um ihre Interessen in den Vordergrund zu schieben
      Aber Hallo !!!!
      Dann bin ich lieber in der Nato
      Bleibt bitte mit eurem Geschwurbele auf dem Teppich und versucht mnal zu denken nicht nur Keifen und grundsätzlich gegen alles zu sein

      • ulrich2604,
        soll ich mir jetzt auf die Schulter klopfen? Lieber dumm als so. Freie Völker kaufen dort wo es günstiger ist, und nicht da wo sie müssen. Und haben eigene Medien. Bitte, nächstes Mal mit Gegenargumenten. Gebe gerne zu, auch ich weiß nicht Alles.

        • Nicht alles?
          Fast gar nichts weisst du.
          Zieh besser nach Russland, dann hast was du suchst, einschließlich die Armut der normalen Bevölkerung und wir sind einen Dummschwätzer los.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Alexander Grünstedt