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Tod im Urlauberparadies

Es sollte im Rahmen eines Modellprojekts für die Wiederbelebung des Tourismus nach der Corona-Pandemie eine schöne Reise nach Phuket werden. Doch nun hat man in der Nähe eines Wasserfalls eine 57 Jahre alte Frau tot aufgefunden. Die aus der Schweiz stammende Urlauberin wurde mutmaßlich zuerst vergewaltigt und dann ermordet. Klarheit darüber soll eine Autopsie bringen.

Eine Frau aus der Schweiz ist auf der beliebten thailändischen Urlaubsinsel Phuket tot aufgefunden worden. Es deutet nach ersten Erkenntnissen alles auf eine Vergewaltigung mit anschließender Tötung hin. Dies berichtet unter anderem die „Bangkok Post“ mit Bezug auf Polizeiangaben. Im Rahmen eines Pilotprojekts, bei dem Reisen auch in Corona-Zeiten ermöglicht werden sollten, war die Frau Mitte Juli auf die größte Insel des Landes gereist. Entdeckt worden sei die Frau im südlichen Teil der Insel unweit eines abgelegenen Wasserfalls. Eine Plane bedeckte den Leichnam, persönliche Gegenstände wie ein Telefon und der Reisepass sind in der Nähe entdeckt worden.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Schweizerin schon länger als drei Tage tot ist, heißt es von Seiten der Behörden. Die Einreise sei wohl über Singapur erfolgt. Um den Tod der Frau schnellstmöglich aufzuklären, hat die Polizei die Ermittlungen intensiviert. Die Nachricht über den Tod der Frau schockte auch den Inselgouverneur. Narong Woonciew sagte gegenüber den Medien: „Alle zuständigen Behörden, einschließlich mir selbst, werden untersuchen, was passiert ist, um dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.” Eine Obduktion soll die genauen Umstände des Todes klären. Wie der Direktor des zuständigen Krankenhauses mitteilte, könne unter Umständen schon heute erst Ergebnisse vorliegen.

Sein tiefes Beileid gegenüber der Schweizer Botschaft drückte auch der Außenminister von Thailand, Don Pramudwinai aus. Unter Schock stand auch die auf Phuket amtierende Schweizer Honorarkonsulin, Andrea Kotas Tammathin. Sie sprach von einem traurigen Tag, der sich auf der Insel abgespielt habe. „Phuket ist normalerweise für seine Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit bekannt.”

Seit dem 1. Juli ist es vollständig geimpften Personen aus gut 70 Ländern wieder möglich, nach Phuket zu reisen. Das „Sandbox“-Projekt beinhaltet dabei sehr strenge Regeln für die Touristen. Doch es ist ihnen immerhin möglich, sich auf der Insel frei zu bewegen. Der durch die Corona-Krise seit eineinhalb Jahren komplett am Boden liegende Tourismussektor soll so langsam wieder an Fahrt aufnehmen.

Kommentare anzeigen

  • Ein Leser mit Pseudonym "Wulle" würde vermutlich auch zu diesem Beitrag kommentieren:
    "Das waren bestimmt wieder welche, die eigentlich nicht von hier kommen….
    Grenzen wieder dicht machen!!!"

    • Ganz genau GRENZEN DICHT MACHRN FÜR IMMER !!!!!!!!!!!
      DAS BEGREIFEN DIE TOLLEN POLITIKER NICHT .

      • Grenzen dicht machen???? Und dann???
        Heile Welt oder was!!!! Die Blödheit kennt
        keine Grenzen!!!!

        • Blödheit kennt keine Grenzen?
          Nun, wenn Sie Grenzen dicht machen, dann vielleicht schon. 🍌😜
          Ansonsten bin ich aber ganz Ihrer Meinung, Grenzen dicht machen bringt rein gar nichts. Denn wer es darauf anlegt, kommt überall rein. Ob er allerdings dort bleiben darf oder kann, das steht auf einem anderen Blatt.

  • Jedenfalls sind solche Nachrichten keine gute Werbung für einen Staat, der vorwiegend auf ausländische Deviseneinnahmen durch Tourismus angewiesen ist.
    Sind denn die dortigen Bordelle alle noch wegen der Pandemie geschlossen? 🤔

  • Aber der Strand auf dem Symbolfoto ist schon traumhaft irgendwie. 🏖️

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Stuart Henderson