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Zukunft in Deutschland: Renteneintritt erst mit 85

Deutschland wird immer älter, was zu zahlreichen Problemen führt, unter anderem mit der Sicherung der Renten. Ein Renteneintritt mit 85 Jahren für alle deutschen Bürger wird wahr, wenn man den Ideen aus der Sendung von Astrophysiker Harald Lesch Glauben schenken mag.

Er stellte Pflegeroboter, wandelbaren Wohnraum und lebensverlängernde Medizin vor und stellt in Aussicht: Es könnte sogar gar nicht so schlecht sein, dass wir immer länger leben.

In der neuesten Folge von „Leschs Kosmos“ sagt er zum Thema: „Die Tatsache, dass wir immer älter werden, könnte sich demografisch mehr als Segen denn als Fluch erweisen.“ Den Grund dafür sieht er in den immer besser werdenden medizinischen Möglichkeiten: „Wer länger gesund bleibt, kann auch länger arbeiten und gesund die Rente genießen.“

Denn auf uns kommen einige bedeutende Errungenschaften zu. Etwa Medikamente, die den Zelltod zu verlangsamen sollen, sowie eine Transfusion jungen Blutplasmas und die Reparatur des Epigenoms – all das macht Hoffnung auf ein langes, gesundes Leben. 

„Ich denke, dass wir in den nächsten Jahrzehnten eine deutliche Zunahme an Menschen sehen werden, die jenseits der 100 gesund alt werden“, sagte Forscher Professor Dr. Peter Tessarz von der Radboud University Nijmegen im Videointerview.

In Deutschland hängt das Alter, in dem man in Rente gehen kann, derzeit vom Geburtsjahr und der Zahl der Versicherungsjahre ab. Vor 1953 Geborene mit 45 Beitragsjahren dürfen ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen. Jedes Jahr wird das Rentenalter allerdings um zwei Monate angehoben. Für Jahrgänge ab 1964 gibt es daher erst mit 65 eine abschlagsfreie Rente. Bis 2024 soll so die Regelaltersgrenze schrittweise auf 66 Jahre und bis 2031 auf 67 Jahre angehoben werden. 

Umfragen unter den deutschen Bürgern sprechen eine eindeutige Sprache: Auf die Frage, ob es denkbar wäre, über das Alter von 67 Jahren hinaus zu arbeiten, antworten 38 Prozent mit „Nein“ und 30 Prozent mit „Eher nein“. Lediglich zehn Prozent können sich vorstellen, nach Erreichen des Renteneintrittsalters weiterzuarbeiten. Menschen mit hohem Einkommen sind dazu noch am ehesten bereit.

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  • Bürger stehen 100% hinter die Politik, EGAL, Rente kann zwar ab 99 kommen, Deutschland bleibt 100% Hinter der Regierung :-)

  • Ja die Roten, Linken und Grünen haben nie verstanden, daß man nur soviel ausgeben kann wie man einnimmt!!
    Die Rente wäre ja noch halbwegs sicher, wenn unsere Steuergelder nicht in der ganzen Welt, auch EU, verteilt würden, Für Migration und Asyl werden Milliardenbeträge ausgegeben, wobei uns die tatsächliche Höhe ja verschwiegen wird!! Zuwanderung ist notwendig, da die Deutschen ja kaum noch Kinder in die Welt setzen. Aber es kommen ja keine Leute, die wir brauchen können, Facharbeiter, sondern fast nur solche, die unserer Sozialsystem ausnutzen wollen. Wer dies nicht sieht bzw. sehen will, wie Linke, Rote und Grüne, die es immer wieder negieren, der hat nicht alle Tassen im Schrank!!
    Und diejenigen Facharbeiter, die vielleicht die Absicht hätten, zu uns zu kommen und dann sich mit der deutschen Steuert- bzw. Abgabentabelle auseinandersetzen, vergeht ihnen die Lust!!
    Die wollen doch für sich arbeiten und nicht in erster Linie für den Staat bzw, für die, die nicht arbeiten wollen!!

  • Haben die noch etwas im Kopf zum Denken oder nur Stroh???? Es kommt bestimmt die Zeit wo man künstlich das Leben verlängern und vielleicht sogar unsterblich werden kann!! Im Augenblick ist es nur mit 85 Rente Spekulation Schwachsinn und die arbeitende Bevölkerung auf die Barrikaden gehen! Wer so etwas ausbrütet und unter die Bevölkerung verbreitet hat bestimmt noch nie gearbeitet. Ist mit dem Goldenen Löffel im Mund (Maul) geboren. Dann kann man gleich bei der Geburt eine Sterbeversicherung abschliessen oder???? Fragt einmal die Berufsgruppen die sehr schwere körperliche Arbeit ausführen (Dachdecker) und die wird es auch noch in 100. Jahren geben, ob er noch mit 45 Arbeitsjahren auf ein Dach klettern kann???? Schwachsinn diese Diskussion

  • Unsere Rentenkasse sollte nicht ständig geplündert werden. Und Zuwanderer, die nie eingezahlt haben, sollten in Deutschland nicht eher Rente bekommen als Deutsche Bürger. Außerdem müssten alle, auch "Staatsdiener", Beamte usw. ebenso in die Rentenkasse einzahlen. Dann würde das Geld auch für die Rentner reichen. Dieses Plünderungssystem ist einfach nur krank.

  • Ich würde vorschlagen, dass jeder der seinen Anspruch auf Rente anmeldet mit dem Rentenbescheid eine Tablette bekommt, mit der er sich sozialverträglch selber entsorgen kann. Dann würde die Rentenkasse überqurllen und die Beamten die doppelte Pension bekommen können.
    Diejenigen die vorschlagen weit über das Rentenalter von 65 bzw. 67 Jahren hinaus arbeiten zu müssen, sind doch diejenigen die in ihrem Leben noch nie körperlich arbeiten mussten.
    Die sollte man mal auf den Bau schicken, damit diese bei ´Wind, Wetter und Kälte mal erfahren, was es heisst, hart arbeiten zu müssen.
    Wir werden älter, weil es den Fortschritt in der Medizin gibt. D.h.ältere Menschen haben mehr vom Leben, wenn sie gesund gesund sind.
    Anstatt Milliarden für Auslandseinsätze der Bundeswehr sinnlos zu verpulvern, könnte man auch der Rentenkasse etwas zukommen lassen.
    Bürgergeld aufstocken, auch für diejenigen die arbeiten könnten, ist der falsche Weg. Verpflichtung eine Arbeit aufzunehmen, wäre der richtige Weg.
    Schon unter Kohl wurde die Rentenkasse geplündert , aber die entnommenen Gelder nicht in voller Höhe wieder in die Rentenkasse zurückgezahlt. Dadurch entstanden erhebliche Defizite in der Rentenkasse.

    In anderen EU Ländern läuft das besser. Davon könnte man sich etwas abschauen und Reformen einleiten. Was anderswo besser läuft, könnte ich auch bei uns übernommen werden.

  • Unsere "Fachkräfte" lassen sich mit dem Taxi vom einkaufen abholen, dass ist keine Märchenstunde, dass ist Realität. Unsere Rentner müssen zu Fuß laufen, oder den Bus nehmen, die können sich kein Taxi leisten...

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Martin Beier